Digitale Souveränität – Ein Narrativ des Fortschritts Discussion Paper von Svenja Falk & Wolfgang Schroeder

Die Corona-Krise und aktuell der Krieg in der Ukraine führen die Herausforderungen internationaler Vernetzung und Abhängigkeiten vor Augen. Neu entbrannt ist die Debatte um die Bedeutung von Souveränität im 21. Jahrhundert und die digitale Sphäre ist einer der Hauptschauplätze. In ihrem Diskussionspapier präsentieren Svenja Falk und Wolfgang Schroeder ein positives Narrativ der digitalen Souveränität, das ein Leitbild für menschenorientierte Digitalpolitik bietet.
Freie Kunst, Starke Demokratie Wie antidemokratische Angriffe die Kunst bedrohen und was wir dagegen tun können

Seit vielen Jahren häufen sich antidemokratische Angriffe auf Museen, Theater und Künstler:innen. Insbesondere Netzwerke der Neuen Rechten verstehen Kunst und Kultur als Feld, auf dem sie ihre völkischen Vorstellungen durchsetzen wollen. Wie wird dieser Kulturkampf von rechts geführt? Welche Strategien helfen im Umgang mit den Anfeindungen? Wie können wir die Kultur schützen und die Demokratie stärken? Über diese Fragen diskutierten wir auf der The Art of Democracy Abschlusskonferenz.

Um dem digitalen Wandel Richtung und Ziel zu geben, braucht es ein neues Narrativ. Wolfgang Schroeder und Svenja Falk stellen ihr Diskussionspapier zum Konzept der digitalen Souveränität vor und diskutieren ihre Thesen mit Franziska Brantner.
Ein Wahlsieg Marine Le Pens wäre schlimmer als der von Trump Eine Analyse von Sophie Pornschlegel

Der Wahlsieg von Donald Trump in den USA 2016 hat Deutschland schockiert – und die Beziehung der beiden Staaten gravierend verändert. Weitaus größer dürften die Auswirkungen sein, wenn die Rechtsextremistin Marine Le Pen am Wochenende die Präsidentschaftswahl in Frankreich gewinnt. Deutschland sollte sich auf ein Horror-Szenario vorbereiten – spätestens mit Blick auf 2027.

Unsere Demokratie ist divers und wird in Zukunft noch viel diverser werden. Führt dies zu gesellschaftlichen Spannungen oder ist diese Problemdiagnose fehlgeleitet? Wie begegnen wir uns in einer diversen Demokratie auf Augenhöhe? Kann ein inklusiver Patriotismus dabei helfen, uns das Gemeinsame vor Augen zu führen? Die Diskussion zwischen Yascha Mounk und Kübra Gümüşay hat gezeigt: Die Ansichten darüber, wie Demokratie in einer diversen Gesellschaft funktionieren kann, gehen deutlich auseinander.

Immer häufiger werden Künstler:innen in ihrer Praxis von rechtsextremen und antidemokratischen Kräften unter Druck gesetzt, eingeschüchtert und attackiert. Darin besteht nicht nur ein Angriff auf die Freiheit der Kunst, sondern auch auf ihre demokratiefördernde Kraft. Was müssen Politik, Kultursektor und Gesellschaft leisten, um die Freiheit der Kunst zu sichern?
Was bedeutet Fortschritt in Zeiten des Krieges? Neues aus dem Progressiven Zentrum im April-Newsletter

Der Krieg in der Ukraine verleiht der Transformationsagenda der Ampelkoalition neue Dringlichkeit. Die Frage nach Fortschritt in Zeiten des Krieges beschäftigt uns und unsere Expert:innen im April-Newsletter. Außerdem: Neues aus dem Progressiven Zentrum.
100 Tage Ampel: Ist der Koalitionsvertrag schon Makulatur? Erkenntnisse aus der Diskussion – mit Wolfgang Schroeder & Tina Hildebrandt

Die Startbedingungen für die neue Bundesregierung waren extrem hart. Die Corona-Pandemie allein war ein schweres Erbe. Keine 100 Tage im Amt kommt die nächste Krise: Russland überfällt die Ukraine und entfacht den größten Krieg auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg. Und über allem hängt noch die Klimakrise und ihre globalen Auswirkungen. Was bedeutet dieser Start für die Reformagenda der Regierung? Braucht es möglicherweise gar einen neuen Koalitionsvertrag?

Yascha Mounk stellt sein neues Buch „Das große Experiment: Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert“ vor und diskutiert seine Thesen mit Kübra Gümüşay. Ferda Ataman wird die Veranstaltung moderieren.
Mehrheit überzeugt: Neue Regierung ist Zukunftskoalition So denken Bürger:innen über die Regierungsarbeit der Ampel-Koalition

Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist seit 100 Tagen im Amt – Zeit für ein erstes Stimmungsbild. Eine Allensbach-Umfrage im Auftrag des Progressiven Zentrums zeigt: Die Ampelregierung wird eindeutig als Zukunftskoalition wahrgenommen, die für Erneuerung und langfristige Ziele steht. Die Mehrheit der Deutschen macht sich allerdings auch Sorgen um die Auswirkungen der Klimapolitik.

Was unsere Organisation antreibt ist der Wunsch, die Zukunft progressiver zu gestalten. Dazu stiften wir neue Netzwerke, tragen zum Wissenstransfer bei, entwickeln passende Ideen, bieten einen Ort des Austauschs und teilen unsere Handlungsempfehlungen. Zur Verstärkung unserer Arbeut suchen wir jetzt auf allen Ebenen kluge, empathische und engagierte Mitstreiter:innen.

How is the new government led by Chancellor Olaf Scholz faring both domestically and abroad 100 days after its inauguration?

Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Dr. Steffen Jenner Anfang Februar 2022 im Alter von 37 Jahren verstorben ist. Das Progressive Zentrum verliert in ihm einen langjährigen, hochgeschätzten Freund.
Neue Studie: Die Übergangenen Strukturschwach & erfahrungsstark

Der Klimawandel und die Sorge vor dessen Folgen beschäftigen auch die Menschen in strukturschwachen Regionen. Eine höhere Priorität haben dort jedoch andere Themen: Soziale Herausforderungen und Angst vor ungerechten Folgen der Transformations- und Klimapolitik überwiegen. Das befindet die qualitative Studie “Die Übergangenen: Strukturschwach & erfahrungsstark” des Berliner Thinktanks Das Progressive Zentrum in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Being an Artist in Europe: Challenges, Funding Opportunities and New Approaches to Collaboration New "Talking Progress" Podcast episode: Anastasia Lemberg-Lvova and Gitte Zschoch discuss culture and its funding

Why are the spaces for arts and culture shrinking? And how can digital tools help to counter this development? Listen to the artist Anastasia Lemberg-Lvova and Gitte Zschoch, General Secretary of “ifa”, in a conversation about the role of artists and culture in our society and how funders and policymakers can better support cultural workers.
Europe takes part!: Launch of the New Funding Module of the European Hub for Civic Engagement

On January 25, 2022, a digital tool was launched to help civil society actors fund their projects. During the launch event, artists and policy-makers came together to talk about the current situation of cultural practitioners in Europe and to discuss visions for better supporting them.
Deutschland 2022plus: Beginn einer “Ära des Fortschritts”? Neues aus dem Progressiven Zentrum im Dezember-Newsletter

Deutschland steht vor einem Jahrzehnt der Transformation. Wie diese sozial gerecht gestaltet werden kann, erfahren Sie in unserem neuen Newsletter. Außerdem: Alle aktuellen Publikationen und News aus dem Progressiven Zentrum.
Zeitwohlstand für alle! Warum Burnout & Überlastung in den Fokus progressiver Politik rücken müssen

Stress, Leistungsdruck, Depressionen: Der Anstieg psychischer Erkrankungen ist dramatisch, nicht erst seit der Corona-Pandemie. In diesem Discussion Paper beleuchtet Robert Schütte die psychischen Auswirkungen der Wettbewerbsgesellschaft und fordert Progressive auf, endlich eine neue Perspektive auf Leistung, Arbeit und Zeitgerechtigkeit zu entwickeln.
Strategische Lehren aus dem Bundestagswahlkampf 2021 Eine exklusive Strategieanalyse von Prof. Dr. Elmar Wiesendahl

Der Bundestagswahlkampf 2021 war in vielerlei Hinsicht besonders, geprägt von strategischen Manövern, volatilen Umfragewerten und einer neuen Wettbewerbsdynamik zwischen den Parteien. Erstmals kämpften drei Kandidat:innen um die Kanzlerschaft. In einer exklusiven Strategieanalyse zieht der Politikwissenschaftler Elmar Wiesendahl Bilanz und präsentiert strategische Lehren für künftige Wahlkämpfe.
Rückblick: Berliner Bürgerdialog zum sozialen Europa Das Progressive Zentrum engagierte sich zusammen mit der Initiative Offene Gesellschaft für den Berliner Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas.

Wie wollen wir in Zukunft leben? Dieser Frage widmeten sich rund 100 Berliner Bürger:innen im Winter 2021 im Rahmen des Berliner Bürgerdialogs zum sozialen Europa.