Das Climate Fellowship Programm bietet jungen Klimaschützer:innen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, ihre Fähigkeiten zu verbessern und Kontakte in ganz Europa zu knüpfen. Durch Studienreisen, Schulungen und Vernetzungsformate hat das Fellowship Program als Ziel, die Stimmen der Fellows in der Öffentlichkeit zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Perspektiven bei der Gestaltung der Richtung und Prioritäten der Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt werden. Das Projekt Climate Connaction von Das Progressive Zentrum wird durch das Auswärtige Amt gefördert.
Junge Menschen stehen an der Spitze der Klimabewegung, fordern Maßnahmen von den politischen Entscheidungsträgern und treiben den Wandel in ihren Gemeinden voran. Um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen, muss dringend gehandelt werden. Ziel des Fellowship Program ist es, 26 junge Führungspersönlichkeiten, Denker und Aktivist:innen in ihrem Engagement zu bestärken, indem sie Schulungen, Workshops und Zugang zu einem Expertennetzwerk zur Vorbereitung auf die kommende COP 28 erhalten. Während des siebenmonatigen Programms bieten wir eine Reihe bedarfsorientierter Schulungen (Kommunikations-, Medien- und Organisationsfähigkeiten) sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, die Fähigkeiten und Kapazitäten der nächsten Generation zu stärken, um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen. Der Klimawandel ist ein globales Thema mit spezifischen regionalen Herausforderungen und erfordert unterschiedliche Perspektiven und Lösungen. Dieses Programm zielt speziell auf Mittel- und Osteuropa sowie die westlichen Balkanländer ab und leistet damit einen Beitrag zur globalen Diskussion über den Klimawandel.
Wir sind stolz darauf, mit 26 engagierten Stipendiaten zusammenzuarbeiten, die über ein breites Spektrum an Fähigkeiten, Fachwissen und Erfahrung verfügen. Wenn Sie daran interessiert sind, mit den Fellows in Kontakt zu treten, wenden Sie sich bitte an: climateconnaction@progressives-zentrum.org
Das internationale Climate Action Fellowship Program ist Teil des größeren Projekts „The Climate Connaction“. Das zweite Teilprojekt ist die deutsche „AG Jugend & Klimaaußenpolitik“. Um das internationale Netzwerk junger Klimapolitiker:innen weiter zu stärken, sind für das Jahr 2023 zwei Treffen zwischen den Fellows und den Mitgliedern der AG geplant.
Zeitplan
Mitte Mai
Digitaler Kick-Off des Fellowship Programs
Juni
Bildungsreise nach Bonn (während der UN-Klimakonferenz)
Ademir (Bosnien und Herzegowina, WeBalkans) setzt sich leidenschaftlich für die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ein, wobei sein Fokus auf erneuerbare Energiequellen und Energieeffizienz liegt. Er ist der Meinung, dass der Zugang zu grüner Energie allen Menschen offen stehen sollte, unabhängig von ihrem sozialen oder wirtschaftlichen Status. Für ihn ist der Übergang zu grüner Energie und nachhaltigen Praktiken nicht nur ein Gebot des Umweltschutzes, sondern auch eine Chance für soziale Verbesserungen in den Gesellschaften weltweit. Ademir ist Junger Europäischer Botschafter in der Westbalkanregion und hält einen Bachelor-Abschluss in Chemieingenieurwesen inne.
Alija (Montenegro, Karika) begeistert sich für den Schutz der Biodiversität und setzt sich für einen grünen Wandel ein. Er ist ein Befürworter erneuerbarer Energiequellen und möchte das Bewusstsein für die Vorteile dieser Technologien schärfen. Alija glaubt, dass es wichtig ist, die Zusammenarbeit zwischen der Zivilgesellschaft und dem staatlichen Sektor zu stärken, da er der Meinung ist, dass ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen den Klimawandel unerlässlich ist. Alija ist diplomierter Ökologe.
Andra-Alexa (Rumänien, Deplastificat) ist die Gründerin von Deplastificat, einer Initiative, die sich mit der Bekämpfung der Plastikverschmutzung durch Bildung und praktische Maßnahmen beschäftigt. Sie ist die Koordinatorin ihrer lokalen Fridays for Future-Gruppe und leitet die Organisation von Klimastreiks in ihrer Heimatstadt. Darüber hinaus spielt Andra-Alexa eine Rolle innerhalb des rumänischen Fridays for Future-Netzwerks. Mit ihrer Erfahrung in verschiedenen kulturellen Kontexten bringt sie ihr Engagement für die Förderung einer integrativen Perspektive im Bereich des Klimaaktivismus ein.
Anna (Ukraine, Fridays for Future) setzt sich für einen vollständigen und sofortigen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ein, da diese die doppelte Krise von Klimawandel und Krieg verschärfen. Als Klimaaktivistin und Kriegsvertriebene verfügt sie über eine einzigartige Perspektive und ein erweitertes Verständnis für die Auswirkungen der Klimakrise auf das Leben von Flüchtlingen und Einwohnern in Gebieten, die stark von der Produktion fossiler Brennstoffe abhängig sind. Anna ist Doktorandin der Klimawissenschaften und forscht derzeit über extreme Klimaereignisse in der Ukraine.
Donika (Kosovo, Democracy Plus) möchte die Beteiligung der Bürger:innen an der Politikgestaltung mit Hilfe digitaler Werkzeuge fördern. Außerdem möchte sie junge Menschen und Randgruppen stärken. Donika ist davon überzeugt, dass die internationale Zusammenarbeit und die Nutzung digitaler Werkzeuge derzeit die dringendsten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind.
Elena (Serbien, Green Youth of Serbia) engagiert sich leidenschaftlich für die Stärkung der Jugend und die Überbrückung der Lücke zwischen Entscheidungsträgern und Jugendlichen bzw. Aktivist:innen. Die Begegnung mit anderen Aktivist:innen, die sich in internationalen Netzwerken für soziale und Klimagerechtigkeit einsetzen, gibt Elena Hoffnung für die Zukunft. Derzeit absolviert sie einen Master in Umweltwissenschaften.
Franziska (Deutschland, Ende Gelände) konzentriert sich auf das Thema Klimagerechtigkeit, um ähnliche Kämpfe für soziale Gleichheit und Antirassismus zu verbinden. Sie setzt sich aßerdem leidenschaftlich dafür ein, das Bewusstsein für die Überschneidungen des Klimawandels mit den Kämpfen für Arbeitnehmerrechte und Geschlechtergleichheit, gegen Rassismus und gegen soziale und politische Ungerechtigkeit zu stärken. Franziska ist davon überzeugt, dass der Fokus auf die Ursachen des Klimawandels, wie z.B. ein ausbeuterisches kapitalistisches Wirtschaftssystem, der Schlüssel zum Eintreten für radikalere Systemreformen ist. Franziska hat einen Master in Osteuropastudien.
Frenkli (Albanien, European Democracy Youth Network) möchte die Problematik des Klimawandels von der globalen auf die lokale Ebene verlagern und interessiert sich für die verschiedenen Ansätze junger Aktivist:innen aus Europa. Frenkli hat einen Master in Geo-Umwelttechnik und arbeitete an Projekten in den Bereichen CO2-Emissionen der Schwerindustrie, Monitoring der nationalen Strategie für die Auswirkungen des Klimawandels und der Förderung der Beteiligung junger Menschen an grünen Entscheidungsprozessen.
Hristijan (Nordmazedonien, PANTHEON) arbeitet in der Stadtverwaltung und beteiligt sich an Kampagnen und Aktivitäten im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimaschutz. Besonders am Herzen liegt ihm der Kampf gegen die Umweltverschmutzung, denn seine Stadt Skopje leidet unter verschmutzter Luft, die bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme verursacht. Als Aktivist ist es sein Ziel, eine grünere, nachhaltigere und umweltfreundlichere Gesellschaft zu schaffen.
Ioana (Rumänien, WWF) möchte die Öffentlichkeit für Klimathemen sensibilisieren, die oft als weniger dringend angesehen werden. Sie ist der Meinung, dass dringend gehandelt werden muss, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Mit ihrem Aktivismus will sie eine Zukunft schaffen, in der die Menschen in Harmonie mit der Natur leben, was auch zu ihrem eigenen Lebensmotto geworden ist. Daher ist es Ionas Ziel, durch verschiedene Projekte eine klimaresistente und kohlenstofffreie Welt zu schaffen.
Jakub (Slowakei, Klíma ťa potrebuje) sieht den Klimawandel als Chance für einen Umbruch, der zu einer gerechteren und ausgewogeneren Welt führen wird. Jakub ist der Meinung, dass konkrete Pläne und gezielte Maßnahmen, die die sozialen Aspekte des Wandels berücksichtigen, die notwendige Antwort auf die Klimakrise sind. Er hat "Fridays For Future" in der Slowakei ins Leben gerufen und ist Mitbegründer der Basisorganisation "Klíma ťa potrebuje". Gemeinsam bemühen sie sich um eine gerechte und sozialverträgliche Lösung für den Klimawandel durch die aktive Einbeziehung und Beteiligung von Bürger:innen und Gemeinden.
Jannis (Deutschland, Fridays for Future) spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung der lokalen Gruppe der Fridays for Future Bewegung in seiner Heimatstadt Konstanz. Seitdem hat er sich intensiv mit der Organisation von Protesten und der Ausarbeitung von politischen Strategiepapieren beschäftigt. Mit seinem juristischen Hintergrund und seinem Engagement für die Überschneidung von Klimaaktivismus und rechtlichen Rahmenbedingungen, ist Jannis Co-Leiter des nationalen Rechtsteams von Fridays for Future. Sein Fokus liegt auf dem Gebiet der Klimaprozesse,aber auch auf der genauen Beobachtung der sich entwickelnden Landschaft staatlicher Reaktionen auf Umweltproteste, einschließlich neuer Fälle von Repression.
Jonathan (Deutschland, BUND) ist motiviert durch die Aussicht auf eine transnationale und europäische Zusammenarbeit. Außerdem ist er der festen Überzeugung, dass die dringendste Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels darin besteht, die Widerstandsfähigkeit der Wälder für die Zukunft zu stärken. Jonathan ist Vorsitzender der Bayerischen BUND-Jugend. Zu seinen Aufgaben gehören Kampagnen und Partnerschaften zu aktuellen Themen wie dem bayerischen Klimaschutzgesetz und der Initiative für ein Fahrradgesetz.
Julia (Polen, Client Earth) konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Überschneidung von Klimaauswirkungen und Menschenrechten. Vor kurzem war sie an der Ausarbeitung eines Klimagesetzes für Polen beteiligt und trieb die Bemühungen um die Energiewende voran. Von besonderem Interesse sind für sie im Bereich der Energiewende verschiedene Formen der gemeindebasierten erneuerbaren Energieerzeugung. Julia setzt sich auch leidenschaftlich für nachhaltige Landwirtschaft ein und ist eine Verfechterin von Intersektionalität. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Initiierung von zwei Klimabewegungen in Polen.
Kalina (Nordmazedonien, Jugendbildungszentrum) ist besorgt über die Entwicklung und die Folgen der Umweltzerstörung in der westlichen Balkanregion, wo die Diskussionen über Klimaschutz und Sozial- und Umweltpolitik weitgehend stagnieren. Sie ist der Meinung, dass die Umstrukturierung das wichtigste Thema für den westlichen Balkan ist. Kalinas Aktivismus umfasst in erster Linie umfangreiche Forschung und die Entwicklung von Strategien sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen. Als Verfechterin von Umweltgerechtigkeit setzt sich Kalina für eine Zukunft ein, in der Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit im Mittelpunkt der Politik und Praxis stehen. Derzeit absolviert sie ein spezielles gemeinsames Erasmus-Mundus-Masterprogramm mit den Hauptfächern Internationale Wirtschaft und Nachhaltige Entwicklung.
Lili (Ungarn, Fridays for Future) setzt sich für einen systemischen Wandel auf lokaler und internationaler Ebene ein. Sie engagiert sich dafür, die Lücke zwischen Kunst und Aktivismus zu überbrücken und interessiert sich für die Zusammenhänge der verschiedenen Krisen. Lili sieht den Kampf der Klimabewegung mit sozialen und feministischen Bewegungen verflochten und ist der Meinung, dass die dringlichste Botschaft, die die Menschen begreifen müssen, darin besteht, dass diese Bewegungen durch gemeinsame Ursachen vereint sind. Lili ist außerdem aktiv in verschiedenen Gruppen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, und ist seit sie 15 ist Mitglied von Fridays for Future.
Luka (Serbien,Foundation BFPE for a Responsible Society) hat durch seine Arbeit mit NGOs ein Verständnis für politische Entscheidungsprozesse und die gesellschaftlichen Folgen globaler Herausforderungen entwickelt. Er ist davon überzeugt, dass die Bewältigung des Klimawandels interdisziplinäre Lösungen erfordert, die Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahtlos miteinander verbinden. Luka setzt sich mit Begeisterung für wissenschaftlich fundierte Empfehlungen ein und macht die Regierung für ihre klimabeeinflussenden Maßnahmen verantwortlich. Er hat einen Abschluss in International Relations.
Martin (Bulgarien, Bulgarian Green Movement) setzt sich dafür ein, den ökologischen Fußabdruck des globalen Lebensmittelsystems durch Aufklärung und Lobbyarbeit zu verkleinern. Er engagiert sich für die Notwendigkeit eines neuen Wirtschaftsmodells und den Übergang zu einem pflanzenbasierten Lebensmittelsystem. Sein Fachwissen umfasst nachhaltige Lebensmittelsysteme, Waldbewirtschaftung und grüne Investitionen. Martin freut sich auf die Zusammenarbeit mit anderen jungen Führungskräften im Rahmen des Fellowship-Programms.
Matěj (Tschechische Republik, Tschechische Grüne Partei) möchte junge Menschen dazu inspirieren, sich politisch zu engagieren und ihr Umfeld so zu gestalten, dass ihre Stimme mehr Gehör findet. Sein Ziel ist es, widerstandsfähigere Netzwerke für Aktivismus und Politik zu schaffen, die gemeinsame Lösungen für Probleme fördern, anstatt sie einzeln anzugehen. Er setzt sich mit großer Leidenschaft für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Gebiete ein und schöpft dabei aus seiner persönlichen Erfahrung, in einem kleinen Dorf aufzuwachsen. Er ist der Meinung, dass diese Perspektive in den politischen Diskussionen der Grünen oft fehlt. Derzeit studiert er Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bürgerbewegungen und Kommunalverwaltung. Außerdem ist er Vorsitzender der Grünen Partei in Pilsen.
Mira (Deutschland, Klimacamp Leipziger Land) betont, wie wichtig es ist, die Klimakrise aus einem intersektionalen Blickwinkel zu betrachten und zu erkennen, dass der Kampf gegen den Klimawandel und die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht innerhalb einer kapitalistischen Wirtschaft möglich ist. Sie ist Initiatorin eines Kollektivs für politische Bildung, das Bildungsmaterialien entwickelt und Workshops durchführt, in denen die Zusammenhänge zwischen der Klimakrise und verschiedenen Formen der Diskriminierung, wie Klassismus und Heterosexismus, aufgezeigt werden.
Radka (Slowakei, European Climate Pact) ist Medizinstudentin im vierten Jahr und arbeitet in der Arbeitsgruppe Gesundheit von YOUNGO und UN1FY. Ihr Engagement hat einen bedeutenden Einfluss, der durch ihre Rolle als Delegierte bei der COP26 hervorgehoben wird, wo sie als Vertreterin der Unicef Blue Badge klima- und gesundheitsbezogene Themen auf der internationalen Plattform vertrat. Mit ihrem medizinischen Hintergrund verfügt Radka über ein solides Fundament, das ihr hilft, die Komplexität des Klimawandels und die damit verbundenen Herausforderungen zu verstehen.
Rebecca (Deutschland, Universitat Jaume I) ist Masterstudentin in Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsstudien und Mitglied des Organisationsteams von "Bits & Bäume 2022" - einer Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sie ist der Meinung, dass es von entscheidender Bedeutung ist, zivilgesellschaftliche Organisationen und Einzelpersonen sowohl aus dem Technologie- als auch aus dem Umweltsektor zusammenzubringen und ganz allgemein zu überdenken, wie wir ein “gutes Leben" verstehen. Rebeccas spezifischer regionaler Fokus umfasst Mittel- und Osteuropa sowie die westlichen Balkanländer.
Renis (Albanien, Albanian Young Greens) hat eng mit der Grünen Partei Albaniens zusammengearbeitet und sich dabei besonders auf den Klima- und Umweltschutz konzentriert. Durch sein politisches Engagement setzt er sich für eine Politik ein, die Nachhaltigkeit und die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen fördert. Darüber hinaus war er an zahlreichen Umweltkampagnen und Bildungsveranstaltungen beteiligt, die das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels schärfen sollten. Sein Engagement als Climate Connaction Fellow wurde durch seine Leidenschaft motiviert, die Klimakrise durch kollektives Handeln und innovative Lösungen anzugehen.
Ștefania (Rumänien, Fridays for Future) ist eine der Gründungsfiguren der lokalen Fridays for Future Bewegung und spielte eine entscheidende Rolle bei deren Entstehung. Neben ihrem Engagement bei Fridays for Future hat sie sich auch aktiv an Online- und Offline-Aktivitäten von Greenpeace beteiligt. Um ihren Horizont zu erweitern, arbeitete sie im letztem Jahr im Journalismus und schrieb Beiträge für Noua.info. Diese Artikel befassten sich mit einer Reihe von Themen, die von Klimagemeinschaften über Lebensmittelverschwendung bis hin zum Veganismus reichten. Mit einem Abschluss in Soziologie ist sie daran interessiert, mehr über den Übergang vom Wirtschaftswachstum zu einem System zu erfahren, das auf Klima- und ökologischer Gerechtigkeit für alle auf der Erde lebenden Arten beruht.
Veronika (Tschechische Republik, Na Mysli) ist in mehreren nichtstaatlichen Umweltorganisationen tätig. Ihre Arbeit in diesen Organisationen konzentriert sich auf die globale Nachhaltigkeit, den Klimawandel und andere miteinander verknüpfte Umweltbelange. Sie ist die Gründerin einer Fakultätsvereinigung, die sich mit kritischen Menschenrechtsfragen befasst, darunter Klimagerechtigkeit, Feminismus und Antirassismus. Veronikas Engagement erstreckt sich auch auf ihre ständige autodidaktische Bildung in Bezug auf den Klimawandel sowie auf ihr Bestreben, eine Gemeinschaft zu fördern, die durch ein gemeinsames Interesse an diesen Themen vereint ist.
Zeina (Ägypten, Fridays for Future) gründete Fridays for Future Egypt im Alter von 14 Jahren, um das Bewusstsein für Klimaprobleme in Ägypten zu schärfen und sich mit den Herausforderungen von Verlusten und Schäden auseinanderzusetzen, wobei sie auch das Thema MAPA berücksichtigte. Darüber hinaus organisierte sie eine Simulation der COP 27 für Schüler. Zeina ist der Überzeugung, dass eine intersektionale und postkoloniale Perspektive auf die Klimapolitik unerlässlich ist.
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