Wie sind die politischen Parteien in ihren Wahlprogrammen und Wahlkampagnen zum Europäischen Parlament auf die komplexen Herausforderungen der heutigen Zeit eingegangen? Welche Themen haben die Debatten dominiert? Wie haben sich die Ergebnisse der EU-Wahlen auf das Kräfteverhältnis im Europäischen Parlament und in anderen EU-Institutionen ausgewirkt? Der Abschlussbericht zum Projekt “More diverse than united? A comparative …
Wie vorgehen gegen Rechtsextremismus? Wie umgehen mit der Diskursverlagerung? Nach der Vorführung des Films „White Power: Europas Rechtsextreme“ sind wir darüber mit Regisseur Christophe Cotteret, Dokumentarfilmer Jakob Preuss, Rima Hanano, Leiterin der CLAIM-Allianz, und rund 100 Gästen im Moviemento Kino ins Gespräch gekommen.
In ihrem Beitrag für „Jugendsozialarbeit aktuell“ erklärt Melanie Weiser vom Projekt „Kollekt“ den Zusammenhang von Einsamkeitserfahrungen Jugendlicher und Extremismus. Sie zeigt auf, welche Schritte es braucht, um Einsamkeit präventiv zu bekämpfen – und so Demokratie zu stärken.
Kollekt widmet sich Einsamkeitserfahrungen unter Jugendlichen und geht der Frage auf den Grund, inwiefern sie demokratieentfremdende Tendenzen und extremistische Denkmuster befördern können.
Beim Fachtag zu Einsamkeit und Demokratiedistanz haben Praktiker:innen aus der Jugendarbeit und Jugendhilfe mit Expert:innen aus Wissenschaft und Politik diskutiert, wie wir als Gesellschaft mit Einsamkeitserfahrungen und Radikalisierung im Jugendalter umgehen können.
Erfahrungen mit Einsamkeit sind bei Jugendlichen weit verbreitet. Mit unserer Publikation wollen wir einen Beitrag leisten, um den Umgang mit Einsamkeit und prodemokratischen Haltungen zu stärken.
Die flächendeckenden Demonstrationen holen die gesellschaftliche Mitte aus einer kollektiven Passivität und geben insbesondere jenen Energie und Mut, die sich bereits seit Jahren gegen Extremismus und für Demokratie stark machen. Dieser wohltuende Moment birgt jedoch auch Risiken – und könnte gleichzeitig der Anstoß für notwendige demokratiepolitische Reformen und Innovationen sein. Denn zu einer resilienten Demokratie gehört mehr als ihre Wehrhaftigkeit.
Die Langzeitstudie „Selbstverständlich europäisch!?“ ist ein Projekt der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Progressiven Zentrum und wird jährlich durchgeführt.
Steht die Legitimität der Demokratie selbst infrage, wenn sie die Klimakrise nicht bewältigt, da sie künftig sehr weitreichende Auswirkungen auf die Grundlagen der Demokratie hätte? Keynote im Rahmen der Innocracy23.
While negotiations at the Climate Change Conference (UNFCCC) were taking place in Bonn, we organised our first Fellow educational trip to the old German capital to hold our first face-to-face meeting and gain exciting insights into the UN process and negotiation topics.