Selbstverständlich europäisch!? 2025
Den Führungsanspruch kooperativ gestalten
Den Führungsanspruch kooperativ gestalten
Inwiefern stehen Maßnahmen einer wehrhaften Demokratie in Spannung zu demokratischen Prinzipien? Und lassen sich diese Spannungen mildern, wenn man Wehrhaftigkeit mit anderen Formen der Demokratiepolitik verbindet?
Als Konsequenz der bitteren Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 muss die SPD einen Prozess der Selbstverortung und Neuorientierung starten. Dabei gilt es, sich nicht nur auf den eigenen Ursprung zurückzubesinnen, sondern vor allem auch ein zukunftsfähiges Angebot für ihr eigentliches Kernklientel zu schaffen. Dazu braucht es Dreierlei.
Der Kampf um Aufmerksamkeit auf Social Media schien schon fast an die AfD verloren, dann kam der verkürzte Bundestagswahlkampf 2025 – ein Gamechanger? Ja, blickt man auf die offiziellen Accounts der Parteien und Kandidat:innen bei TikTok und Instagram. Was waren dort die Strategien?
Überschwänglich inszenierte Selbstkritik ist lächerlich, mangelndes Fallibilitätsbewusstsein und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit gefährlich. Demokratien haben kritische Selbstreflexion institutionalisiert und täten gut daran, ihr mehr Raum zu geben – um besser zu werden und Vertrauen zu stärken.
Unsere große zivilgesellschaftliche Konferenz zu demokratischen Innovationen
Eine Fokusgruppen-Analyse zur Frage, warum junge Menschen bei der Bundestagswahl 2025 erstmalig AfD gewählt haben. Herausgegeben von TTRex – Thinktank Rechtsextremismus und Das Progressive Zentrum.
Mit Blick auf den neuen Bundestag wird deutlich: Vielfalt kommt nicht von allein. Warum schrumpfende Repräsentation ein Warnsignal für unsere Demokratie ist, welche Hürden Vielfalt in der Politik bremsen und welche Reformideen auf dem Tisch liegen.
Eine Analyse politischer Kurzvideos auf TikTok und Instagram im Bundestagswahlkampf 2025
Die Ampelkoalition ist mit großen Ambitionen gestartet – und „erfolgreich gescheitert”. Zu diesem Urteil kommen die Demokratieforscher:innen Robert Vehrkamp und Theres Matthieß. Der schwarz-rote Koalitionsvertrag ist im Vergleich weniger ambitioniert. Aber muss das schlecht sein?
Wenn Rechte gegen die Kulturszene agitieren, hilft nur Solidarität. Ein Interview mit Paulina Fröhlich.
Gelsenkirchen steht vor immensen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen – und hat viel Potenzial. Ausgehend von dieser Prämisse hat das Consol Theater Gelsenkirchen das Progressive Zentrum beauftragt, Gespräche mit Menschen vor Ort zu führen. Der Auswertungsbericht sammelt ihre Erfahrungen, Sichtweisen und Wünsche und macht deutlich: Die Perspektiven auf die Stadt sind vielfältig und wecken starke Emotionen. Um das Potenzial Gelsenkirchens zu entfalten, braucht es Geld, Gehör und Gestaltungsmacht.