Wenn der gesellschaftliche Fortschritt einem Pendel entspricht, dann befinden wir uns im Moment nicht gerade auf der dem Fortschritt zugewandten Seite. Oder ist die Stimmung schlechter als die Lage? Erleben wir gar keinen Rückschritt, sondern nur eine Senke auf dem Weg nach vorn, in der der gegenwärtige Schwall rechtspopulistischen und rechtsextremen Gedankenguts schon bald versickern wird? Was heißt es heute angesichts tektonischer Verschiebungen im Parteiensystem, progressiv zu sein? Und: Was braucht es, um Menschen für demokratische Werte und Überzeugungen zurückzugewinnen?
Alle zwei Wochen geht ein:e Autor:in aus dem Netzwerk von Das Progressive Zentrum in der Kolumne Die Progressive Lage einer aktuellen politischen Frage nach, ordnet ein, kommentiert, setzt Impulse, an denen wir uns reiben können – auch wir als Herausgeber:innen, weil die Standpunkte unserer Autor:innen nicht zwangsläufig immer auch unsere sein werden. Inmitten der Irr- und Umwege der gegenwärtigen Lage suchen wir so den Weg nach vorne. Wir schauen auf das Tagesgeschehen und schneiden Schneisen in das Dickicht von Information und Desinformation. Wir schauen auf Deutschland, auf Deutschland in Europa und auch die transatlantischen Beziehungen. Wir scheuen keine Haltung, keine These und keine Kontroverse. Wir glauben an den Fortschritt, daran, dass Dinge besser gemacht und besser werden können. Wir sind überzeugt von der Gestaltungsmacht von Politik und Gesellschaft.
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Wir entwickeln und debattieren Ideen für den gesellschaftlichen Fortschritt – und bringen diejenigen zusammen, die sie in die Tat umsetzen. Unser Ziel als Think Tank: das Gelingen einer gerechten Transformation. ▸ Mehr erfahren