Wir haben junge Menschen nach ihren Wünschen und Bedarfen gefragt. Die Ergebnisse haben sie nun an politisch Verantwortliche übergeben. Bericht von der Abschlussveranstaltung im Projekt Kollekt zu jugendlicher Einsamkeit und Demokratiestärkung.
Deutschland ist als Innovationsstandort in zentralen Feldern der Transformation abgeschlagen. Warum fehlt es an wettbewerbsfähigen Digitaltechnologie-Unternehmen? Und welche politischen Maßnahmen braucht es, um Deutschland als Technologiestandort zu stärken? Darüber haben Autor und KI-Experte Thomas Ramge und Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation, Rafael Laguna de la Vera, diskutiert – moderiert von Anke Hassel, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Progressiven Zentrums.
Wie vorgehen gegen Rechtsextremismus? Wie umgehen mit der Diskursverlagerung? Nach der Vorführung des Films „White Power: Europas Rechtsextreme“ sind wir darüber mit Regisseur Christophe Cotteret, Dokumentarfilmer Jakob Preuss, Rima Hanano, Leiterin der CLAIM-Allianz, und rund 100 Gästen im Moviemento Kino ins Gespräch gekommen.
Zusammen mit Ricarda Lang (Grüne), Andreas Jung (CDU) und Matthias Miersch (SPD) haben wir in der Vagantenbühne das neue Buch von Petra Pinzler diskutiert: „Hat das Zukunft oder kann das weg? Der Fortschrittskompass“
In ihrem Beitrag für „Jugendsozialarbeit aktuell“ erklärt Melanie Weiser vom Projekt „Kollekt“ den Zusammenhang von Einsamkeitserfahrungen Jugendlicher und Extremismus. Sie zeigt auf, welche Schritte es braucht, um Einsamkeit präventiv zu bekämpfen – und so Demokratie zu stärken.
Wie beeinflussen Soziale Medien die politische Meinungsbildung junger Menschen? Diese Frage haben wir zusammen mit der Bertelsmann Stiftung bei einem Roundtable beleuchtet und gemeinsam mit Expert:innen einen adäquaten politischen Umgang diskutiert.
Bei der Jahrhundertaufgabe der ökologischen Transformation handelt es sich um einen Verteilungskampf, der in erster Linie gerecht ablaufen muss – das wurde im Rahmen des Sozial-Klimarats am 15. Mai 2024 im Amplifier Berlin deutlich.
In der deutschen Bevölkerung machen sich angesichts der aktuellen Krisen Gefühle von Ohnmacht und Überforderung breit. Die Politik der Bundesregierung begegnet dieser emotionalen Verunsicherung größtenteils mit paternalistischer Fürsorge oder technokratischer Distanz: die Transformation als ein Top-Down-Projekt, das leise ist und bestenfalls niemand zu spüren bekommt. Wie eine alternative Transformationspolitik aussehen könnte, die den Bürgerinnen und Bürgern vor allem Handlungsspielräume und Gestaltungsmacht ermöglicht, haben wir mit den Autorinnen Sophie Pornschlegel und Jeannette Gusko diskutiert. Zwei Frauen, zwei Thesen – und eine zentrale Erkenntnis aus der Schnittmenge ihrer Bücher.
Eine Befragung analysiert das Wähler:innenpotenzial der Ampel-Parteien, die Zufriedenheit mit der Bundesregierung und die Politikpräferenzen der Bevölkerung für die kommenden zwei Jahre.
Beim Fachtag zu Einsamkeit und Demokratiedistanz haben Praktiker:innen aus der Jugendarbeit und Jugendhilfe mit Expert:innen aus Wissenschaft und Politik diskutiert, wie wir als Gesellschaft mit Einsamkeitserfahrungen und Radikalisierung im Jugendalter umgehen können.
Wie lassen sich die verschiedenen Arten von Marktinterventionen zur Inflationsbekämpfung kategorisieren? Was waren ihre Kosten, ihr Nutzen und ihre Wirkung? Wie können wir uns auf künftige Inflationsschocks vorbereiten?