
Was können wir aus den Transformationserfahrungen in Ostdeutschland für aktuelle und zukünftige Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels lernen? Diese Frage diskutierte Thomas Kralinski am 10.02.2021 mit Katja Kipping, Matthias Platzeck und Clemens Rostock. Als Grundlage dafür diente der Abschlussbericht der Kommission “30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit” und die darin vorgebrachten Erkenntnisse aus den letzten Jahren sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Welche politischen Lehren lassen sich aus den Entwicklungen der letzten 30 Jahre seit der deutschen Einheit für die Zukunft und das Wahljahr 2021 ziehen? Diese Frage wollen wir am 10.02.2021, 15-16 Uhr mit Katja Kipping, Matthias Platzeck und Clemens Rostock diskutieren. Als Grundlage dafür dient der Abschlussbericht der Kommission “30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit” und die darin vorgebrachten Erkenntnisse aus den letzten Jahren und Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Over 100 participants discussed and debated future visions for Europe during the Daring New Spaces Summit on the European public sphere on 10 December. In keynotes and debates, and listening to pitches and poetry, the participants envisioned what Europe and its public sphere could and should look like in 2025. The event culminated with two project fellows interviewing Minister of State for Europe, Michael Roth (DE) and Tiago Antunes (PT), Secretary of State Assistant to the Prime-Minister.

Individual countries will not be able to successfully address society’s current challenges. Only a solidarity-based and networked Europe can rise to the occasion. For this, we need new spaces and methods of collaboration to strengthen the European public sphere. Join us on 10 December, 2:00 – 5:00 pm CET as participants from around Europe come together to debate and discuss the Europe of tomorrow.

“Kniefall von Warschau” was a symbolic and historic gesture that occurred during Chancellor Willy Brandt’s visit to Poland in December 1970. At a monument to the Warsaw Ghetto Uprising, Chancellor Brandt unexpectedly knelt. The trip and that moment was one of the stepping stones towards a new Ostpolitik, aiming at improving relations with the Eastern Bloc while consolidating the West. It significantly contributed to easing geopolitical tensions and has become a blueprint for a paradigm of “change through rapprochement” in foreign policy.
50 years later, we again find ourselves in a turbulent situation. We face the ongoing escalation between the West and Russia. The EU has been struggling with a political crisis, best manifested by the unclear direction of further integration (Brexit) or disputes on shared values (Poland, Hungary). We also seem to lack a smart strategy for an Eastern Partnership, once a flagship foreign policy initiative of the EU. Last but not least, the transatlantic bond weakened by the last four years of the Trump administration demands immediate attention.
With a change of leadership in the US, there is a glimmer of hope that things will change. Inspired by this important anniversary, we want to seek a progressive answer to the challenges we face. What is left of Willy Brandt’s daring and dialogue-based foreign policy today? Do we need a new progressive Ostpolitik?
Please join us for a conversation with:
Aleksander Kwaśniewski, the former President of Poland,
Kati Piri, MEP and Vice-Chair, S&D Group/Member of the Committee on Foreign Affairs,
Max Bergmann, Senior Fellow/Director of the Moscow Project, Center for American Progress,
Liana Fix, Head of International Politics, Körber-Stiftung,
with an introduction by László Andor, Secretary-General,
Foundation for European Progressive Studies,
on 8 December 2020 at 3:00 pm CET // 9:00 am ET.
The event will take place online. Registration for this event is closed, for late registration please contact events@progressives-zentrum.org
Agenda
This event is co-hosted by
This event is organized with the financial support of the European Parliament. The views presented in this debate do not represent those of the European Parliament but only of the respective speakers.

Am 3. November fanden in den USA sowohl Präsidentschafts- als auch Parlamentswahlen statt. Wie können sich ihre Ergebnisse auf die globale Rolle der Städte auswirken? Diskutieren Sie mit über eine neue Ära des Multilateralismus von unten – mit Almut Möller, Staatsrätin der Freien und Hansestadt Hamburg, und Stephen K. Benjamin, Bürgermeister von Columbia, SC.

In den letzten fünf Jahren sind viele politische Systeme rechtspopulistischen Parteien und Tendenzen zum Opfer gefallen. Die aktuelle globale Gesundheitslage und die Klimakrise verstärken diese Bedrohung. Mutige Antworten sind dringend gefordert. Progressive Akteure müssen jedoch Siege an der Wahlurne erreichen, bevor sie ihre Visionen umsetzen können. Larry Cohen und Bettina Martin diskutierten.

Die Herausforderungen für die liberale Demokratie sind vielfältig. Eine Herausforderung besteht darin, dass immer mehr Menschen sich vom Abstieg bedroht fühlen. Doch welche Antworten kann der Liberalismus diesen Menschen geben? Diese Frage diskutierten wir in unserer Reihe “Challenging Democracy” mit dem Wiener Zeithistoriker Philipp Ther und der FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg. Thomas Kralinski, Vorstandsmitglied des Progressiven Zentrums, moderierte die Runde. Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von Zentrum Liberale Moderne und dem Progressiven Zentrum.

Revisit the highlights of the Progressive Governance Digital Summit 2020, including remarks by Madeleine Albright, Lodewijk Asscher, Annalena Baerbock, Nadia Calviño, Anneliese Dodds, Anke Hassel, Matthew Goodwin, Joschka Fischer, Heiko Maas, Mariana Mazzucato, Dani Rodrik, Olaf Scholz, Matthew Taylor, Adam Tooze, Catherine E. de Vries.

In drei Workshop-Sessions diskutierten die TeilnehmerInnen des Urban Forums über die Rolle von Städten bei der Förderung von Bürgerbeteiligung, vernetzter Politikgestaltung und der Zukunft des öffentlichen Raums. Dabei wurden wichtige Herausforderungen und Lösungsansätze zur Gestaltung der Stadt der Zukunft identifiziert.

The online summit will host more than 30 sessions and focus on transformation, democracy, progressive leadership and Europe’s role in a multilateral world. Olaf Scholz, Mariana Mazzucato, Frans Timmermans, Ska Keller, Hubertus Heil, Dani Rodrik, Katja Kipping, Jagmeet Singh and up to 100 other speakers from Europe and North America will participate in the event. It will take place from 15 to 19 June 2020.

In our workshop on data rights policymakers, activists, and citizen engagement groups came together to discuss their personal thoughts and feelings on data rights and data ownership. Understanding and dealing with the challenges around data rights calls for a comprehensive social perspective on data. One of the main findings was that new regulatory frameworks need to be evolved in order to implement the requests for more agency over how data about us is used and more insight into how automated decisions are made about us.

Jugendliche aus sozial benachteiligten Milieus werden nur selten in politische Debatten einbezogen, ihre Lebensrealitäten oft übersehen. 24 Jugendliche aus Neukölln und Spandau, 5 PolitikerInnen, 3 Workshops zeigten, dass es auch anders geht. Die Schülerinnen und Schüler aus „Brennpunktschulen“ berichteten den PolitikerInnen aus ihrer Lebenswelt und entwickelten gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen ihres Alltags.

Knapp 100 Tage vor Beginn der deutschen Ratspräsidentschaft stellten die Heinrich-Böll-Stiftung und das Progressive Zentrum eine Studie zu den Erwartungen der Bevölkerung an die deutsche Ratspräsidentschaft und das europäische Selbstbild der Deutschen vor. Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Michael Roth und die grüne Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner machten sich für europäische Solidarität in Krisenzeiten stark, bewerteten den gegenwärtigen Stand dieser jedoch unterschiedlich.

Wie gleich muss eine Gesellschaft sein, um die Freiheit aller zu garantieren? Was meinen wir überhaupt, wenn wir von Gleichheit und Freiheit sprechen? Und wie werden wir den Freiheitsansprüchen von zukünftigen Generationen gerecht? Ein Roundtable-Gespräch mit Elif Özmen, Johannes Vogel, Franziska Heinisch und Wiebke Esdar.

Städte und Metropolregionen sind Protagonisten in der Bekämpfung des Klimawandels, der Energiewende, der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit und des wachsenden Populismus. Wie gut sie diese sozialen Veränderungen jedoch anführen können, wird davon abhängen, ob ihre eigenen Gemeinden inklusiv und gerecht sind.

Watch the New Urban Progress United States kickoff of the three-year, comparative study of metro innovation. The launch will feature conversations with prominent urban leaders and mayors (in formation), including Mayor Bill Peduto, Pittsburgh, PA; Mayor Levar Stoney, Richmond, VA; Mayor Lovely Ann Warren, Rochester, NY; Former Mayor Sly James, Kansas City, MO.

Was für ein Selbstbild haben die Deutschen hinsichtlich der Rolle ihres Landes in der EU? Diese Frage untersuchten Johannes Hillje, Policy Fellow beim Progressiven Zentrum, und Dr. Christine Pütz, Referentin für die Europäische Union der Heinrich-Böll-Stiftung, in ihrer Studie „Europäisches Deutschland 2020“.

Das Bekenntnis zu einer Religion hat keinen negativen Einfluss auf die Einstellung zur Demokratie als legitime und gute Staatsform. Es sind vor allem geschlossene Weltbilder und Dogmatismus, die den Pluralismus unserer Demokratie gefährden. Kann Religion das friedliches Zusammenleben sogar befördern? Diese und weitere Fragen diskutierten Hatice Durmaz, Yasemin El- Menouar, Katarina Niewiedzial, Yasemin Shooman, Ellen Ueberschär, Sebastian Reißig, Gert Pickel und Lucie Kretschmer.

New Urban Progress arbeitet daran, dass die Städte der Zukunft funktionieren. 100 ExpertInnen werden am 10. März in Washington DC zusammenkommen, um über inklusive Innovation, vernetztes Regieren und soziale Mobilität in Städten und Metropolregionen zu diskutieren. Anhand dieser drei Themen werden sie sich auf die Identifizierung der aktuellen Herausforderungen konzentrieren, denen sich die US-Städte gegenübersehen.