Was entscheidet über den Erfolg der neuen Koalition? Die Inhalte des Koalitionsvertrages, lautet das Mantra der Verhandler. Wirklich? Viel wichtiger ist ihr Selbstverständnis und ihre Arbeitsweise. Daran ist die Ampel gescheitert. Schwarz-Rot sollte daraus lernen – fünf Vorschläge, wie das gehen könnte.
Im Interview bei SWR Kultur erklärt Johannes Hillje, Politikberater und Policy Fellow beim ProgressivenZentrum, wie Emotionen gezielt eingesetzt werden können, um politische Kommunikation effektiver zu gestalten.
Unser Vorsitzender Wolfgang Schroeder über destruktive Vorbilder aus den USA, die Gründe für das Siechtum der SPD – und warum die AfD vielleicht ihre beste Zeit hinter sich hat.
Kann es sein, dass aus progressiver Sicht gerade das Richtige geschieht – aber von den Falschen umgesetzt wird? Die gute Nachricht mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen: Auch in den noch strittigen Punkten gibt es Raum und Ideen für koalitionspartnerschaftliche Lösungen. Aber: Scheitern ist auch keine Option
Durch die Abkehr der USA von der regelbasierten Ordnung stellt sich die Frage: Stehen Deutschland und Europa nun allein da? Nein, sagen die Autor:innen unseres neuen Papers – und fordern eine Neuausrichtung der deutschen Partnerschaften auf europäischer und internationaler Ebene.
In der aktuellen Ausgabe von Die Progressive Lage beschreibt unser Kolumnist Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Herausforderungen und Notwendigkeiten für die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD.
In der aktuellen Ausgabe von Die Progressive Lage schreibt unsere Kolumnistin Anke Hassel, je härter Progressive jetzt gegen die Union polemisierten, desto wackeliger werde die Brandmauer in der Zukunft. Ihr Co-Kolumnist Karl Adam widerspricht entschieden. Eine Replik.
Die österreichische ÖVP hatte eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ mehrfach ausgeschlossen. Nun steht sie kurz vor dem Abschluss. Was wir daraus für die deutsche Debatte über die Brandmauer – schmerzhaft – lernen müssen.
Migrationspolitik wird in Deutschland nur im Hier und Jetzt, reaktiv und von rechter Seite gar rekonstruktiv verhandelt. Wenn die Bundesrepublik sich in Europa an die Spitze gestalterischer Prozesse setzen möchte, braucht es eine tragfähige Zukunftserzählung – und eine koordinierte Migrationspolitik. Ein Vorschlag.
Seit einem Jahr stagnieren die Umfragewerte der Parteien. Das steht im starken Kontrast zu der Bedeutung, der der vorgezogenen Bundestagswahl im öffentlichen Diskurs beigemessen wird. Wie kann noch Bewegung in den Wahlkampf kommen?