Das Logo von "Die Progressive Lage", einer Kolumne von Das Progressive Zentrum

Die Progressive Lage

Wenn der gesellschaftliche Fortschritt einem Pendel entspricht, dann befinden wir uns im Moment nicht gerade auf der dem Fortschritt zugewandten Seite.  Oder ist die Stimmung schlechter als die Lage? Erleben wir gar keinen Rückschritt, sondern nur eine Senke auf dem Weg nach vorn, in der der gegenwärtige Schwall rechtspopulistischen und rechtsextremen Gedankenguts schon bald versickern wird? Was heißt es heute angesichts tektonischer Verschiebungen im Parteiensystem, progressiv zu sein? Und: Was braucht es, um Menschen für demokratische Werte und Überzeugungen zurückzugewinnen? 

Alle zwei Wochen geht ein:e Autor:in aus dem Netzwerk von Das Progressive Zentrum in der Kolumne Die Progressive Lage einer aktuellen politischen Frage nach, ordnet ein, kommentiert, setzt Impulse, an denen wir uns reiben können – auch wir als Herausgeber:innen, weil die Standpunkte unserer Autor:innen nicht zwangsläufig immer auch unsere sein werden. Inmitten der Irr- und Umwege der gegenwärtigen Lage suchen wir so den Weg nach vorne. Wir schauen auf das Tagesgeschehen und schneiden Schneisen in das Dickicht von Information und Desinformation. Wir schauen auf Deutschland, auf Deutschland in Europa und auch die transatlantischen Beziehungen. Wir scheuen keine Haltung, keine These und keine Kontroverse. Wir glauben an den Fortschritt, daran, dass Dinge besser gemacht und besser werden können. Wir sind überzeugt von der Gestaltungsmacht von Politik und Gesellschaft.

Ode an die Selbstkritik – für die demokratische Resilienz

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Überschwänglich inszenierte Selbstkritik ist lächerlich, mangelndes Fallibilitätsbewusstsein und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit gefährlich. Demokratien haben kritische Selbstreflexion institutionalisiert und täten gut daran, ihr mehr Raum zu geben – um besser zu werden und Vertrauen zu stärken.

Neuorientierung des Liberalismus?

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Der Liberalismus in Deutschland steckt (mal wieder) in der Krise. Eine grundlegende Neuaufstellung der FDP, die so zerstritten ist wie lange nicht, wäre auch im Interesse der demokratischen Gesellschaft. Dazu bräuchte es aber einen offenen Blick ins Ausland, neue Konzepte – und mehr Mut von den Jungen.

Heilung und Hoffnung: Die Regierung muss Liefern und Leidenschaft verbinden

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Nach dem „heilsamen Schock” stellt sich am Ende dieser Woche mit Kanzlerwahl mit zwei Anläufen für die neue Regierung die Frage: Wie kann der öffentliche Misstrauensvorschuss abgebaut werden? Es braucht eine politische Trilogie der Hoffnung.
Headerbild zu "Die Progressive Lage" mit Portraitfoto von Autor Dominic Schwickert

Ein Staat, der baut

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Die neue schwarz-rote Regierung steht vor dem Start. Der Koalitionsvertrag ist umfangreich, reicht aber allein nicht aus, um notwendige Veränderungen umzusetzen. In der kommenden Legislaturperiode muss der Staat wieder als aktiver Gestalter auftreten – mit Fokus, Geschwindigkeit und erneuertem Vertrauen in die eigenen Kräfte. Warum Deutschland ein neues politisches Projekt braucht.
Header der Progressiven Lage mit Portrait von Robert Vehrkamp

Mehr Koalition wagen: Was Schwarz-Rot von der Ampel lernen kann

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Was entscheidet über den Erfolg der neuen Koalition? Die Inhalte des Koalitionsvertrages, lautet das Mantra der Verhandler. Wirklich? Viel wichtiger ist ihr Selbstverständnis und ihre Arbeitsweise. Daran ist die Ampel gescheitert. Schwarz-Rot sollte daraus lernen – fünf Vorschläge, wie das gehen könnte.

Reclaiming Meinungsfreiheit – Wider die Instrumentalisierung eines Rechts

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Spätestens seit der Rede von J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz ist klar: Das Recht auf Meinungsfreiheit wird systematisch vereinnahmt für die Durchsetzung undemokratischer und menschenfeindlicher Politik. Was ist die politische Antwort auf diese neue Situation?

Union und SPD müssen nicht weniger als einen historischen Kompromiss schließen

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In der aktuellen Ausgabe von Die Progressive Lage beschreibt unser Kolumnist Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Herausforderungen und Notwendigkeiten für die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD.
Logo "Die Progressive Lage", Replik, Foto Karl Adam.

Die Union ist längst keine Brandmauer mehr

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In der aktuellen Ausgabe von Die Progressive Lage schreibt unsere Kolumnistin Anke Hassel, je härter Progressive jetzt gegen die Union polemisierten, desto wackeliger werde die Brandmauer in der Zukunft. Ihr Co-Kolumnist Karl Adam widerspricht entschieden. Eine Replik.

Die Union bleibt die Brandmauer

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Die österreichische ÖVP hatte eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ mehrfach ausgeschlossen. Nun steht sie kurz vor dem Abschluss. Was wir daraus für die deutsche Debatte über die Brandmauer – schmerzhaft – lernen müssen.

Nach den Wirtschaftsgipfeln: Die Agenda 2030 wird kommen

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Der deutschen Wirtschaft geht es schlecht. Spätestens nach den beiden Wirtschaftsgipfeln vom 29. Oktober mit der Großindustrie und dem Mittelstand ist klar: Die Agenda 2030 wird kommen. Aber woraus bestünde sie? Aus drei Komponenten, sagt Anke Hassel: Investitionen, Entbürokratisierung und Modernisierung des Standorts Deutschland.

Neue Kolumne auf dem Weg zur Bundestagswahl – Ein Vorwort der Herausgeber:innen

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Die gegenwärtige gesellschaftspolitische Situation stellt uns als Demokrat:innen und vor allem auch als Progressive vor massive Herausforderungen. Mit unserer neuen Kolumne Die Progressive Lage wollen wir uns genau diesen Herausforderungen widmen.

Wir entwickeln und debattieren Ideen für den gesellschaftlichen Fortschritt – und bringen diejenigen zusammen, die sie in die Tat umsetzen. Unser Ziel als Think Tank: das Gelingen einer gerechten Transformation. ▸ Mehr erfahren