Gesellschaftliche Herausforderungen in Ballungsgebieten lokal bewältigen: Im Frühjahr startet unsere Dialogreihe New Urban Progress. Ziel ist es auf beiden Seiten des Atlantiks mit deutschen und US-amerikanischen Fachleuten, politisch Aktiven und Vertretungen von Kommunalbehörden innovative Lösungen zu entwickeln und zu implementieren.
New Urban Progress startet in die Explorationsphase. Das Projekt initiiert einen transatlantischen Austausch über Innovation im städtischen Kontext für die Zukunft der Arbeit, der Demokratie und des gesellschaftlichen Wohlergehen. Zunächst werden in diesem Zusammenhang die derzeitigen Entwicklungen in deutschen und amerikanischen Städten beleuchtet. Konkret untersucht New Urban Progress die Herausforderungen, vor denen Städte und städtische Gebiete in den drei Themenfeldern stehen – inklusives Wachstum und nachhaltige Innovation, vernetztes Regieren, soziale Mobilität – um dann wirksame Ansätze und kooperative Initiativen für die Herausforderungen zu identifizieren.
Dazu laden wir Forschende, politisch Interessierte und Engagierte sowie Vertretungen von Kommunalverwaltungen und andere an städtischen Angelegenheiten Beteiligte aus Deutschland und den USA ein. Sie werden mit uns die dringlichsten Herausforderungen in Städten, sowie die in den einzelnen Ländern angewandten Lösungsansätze skizzieren
Der Wissensaustausch über Stadtpolitik und Innovation im städtischen Raum wird den Rahmen für weitere Projektaktivitäten bilden. Die Ergebnisse aus Deutschland und den USA werden verglichen und durch Sekundärforschung und Literaturrecherche ergänzt. Damit will das Projekt eine gemeinsame Grundlage für einen praxisnahen, zukunftsorientierten, transatlantischen Dialog über die städtische Agenda erarbeiten.
Zwei Veranstaltungen bilden den Auftakt
Die erste Auftaktveranstaltung fand am 10. März 2020 in Washington D.C. statt. In Deutschland wird das Kickoff-Event Urban Atelier wird später im Jahr 2020 stattfinden.
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Über das New Urban Progress-Projekt
New Urban Progress ist eine neue Dialogreihe des Progressiven Zentrums, der Alfred Herrhausen Gesellschaft und des Progressive Policy Institutes.
Das Projekt wurde durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.