PLATTFORM EUROPA

Warum wir schlecht über die EU reden und wie wir den Nationalismus mit einem neuen digitalen Netzwerk überwinden können

Zusammenfassung

Die Öffentlichkeit in Europa ist heute national und digital organisiert – beides spielt den Nationalisten und Populisten in die Hände.

Pünktlich zu den Europawahlen analysiert Policy Fellow Johannes Hillje die heutigen Europa-Debatten und entwickelt einen visionären Vorschlag für ein digitales, öffentlich finanziertes und gemeinwohlorientiertes soziales Netzwerk: ein virtueller Ort für Nachrichten, Unterhaltungsangebote oder Dienstleistungen, aber auch Bildung, europäische Bürgerinitiativen und den direkten Austausch unter Menschen in ganz Europa.

Die Öffentlichkeit in Europa ist heute national und digital organisiert – beides spielt den Nationalisten und Populisten in die Hände. Die toxischen Diskurse über die Euro-Krise, den Brexit oder die Migration haben die Europäer an den Abgrund gebracht, weil sie zwar übereinander, aber nicht miteinander reden.

Die Digitalisierung könnte sie näher zusammenbringen, doch Facebook & Co. haben die digitale Öffentlichkeit privatisiert und zum Resonanzraum von Fake News und Trollen werden lassen. Die Plattform Europa will das Internet endlich in den Dienst Europas und der Demokratie stellen.


Johannes Hillje
PLATTFORM EUROPA
Warum wir schlecht über die EU reden und wie wir den Nationalismus mit einem neuen digitalen Netzwerk überwinden können

ca. 176 Seiten Broschur ca. 18,00 Euro
Erschienen im Verlag J.H.W. Dietz | ISBN 978-3-8012-0553-9

Leseprobe | Kurzbeschreibung Cover

Autor

Dr. Johannes Hillje ist Politik- und Kommunikationsberater in Berlin und Brüssel. Er berät Institutionen, Parteien, Politiker, Unternehmen und NGOs. Zur Europawahl 2014 arbeitete er als Wahlkampfmanager der Europäischen Grünen Partei. Zuvor war er im Kommunikationsbereich der UN in New York und in der heute.de-Redaktion des ZDF tätig.
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