Bürokratie ist kein Konzept der Gegenwart – sogar Asterix und Oberlix mussten sie schon bewältigen. Inwieweit die gallischen Kultcharaktere mit unserem Policy Fellow Johannes Hillje zusammenhängen, legt der Tagesspiegel-Artikel vom 8. September über das Creative Bureaucracy Festival 2018 dar.
Demokratie, Bürokratie, sozialer Abstieg und aufkeimenden Rechtspopulismus.
Diese Themen wurden während des Creative Bureaucracy-Festivals unter dem Titel „Think different! Wie Kreativität den öffentlichen Sektor verändern kann“ diskutiert. Unser Policy Fellow Johannes Hillje hat Forschungsergebnisse seiner Populismus-Studie vorgestellt und sich gemeinsam mit der Bloggerin und Netz-Aktivistin Kübra Gümüsay, Visiting Fellow bei Das Progressive Zentrum,über Debattenkultur auseinandergesetzt. Der Tagesspiegel geht darauf ein, dass „ein Apparat, der von vielen Bürgern als gängelnd und undurchsichtig wahrgenommen wird, transformiert werden kann.“
Viele Menschen in strukturschwachen Regionen mit hohem Anteil rechtspopulistischer Wähler fühlen sich von der Politik verlassen. Das befindet die erste Studie ihrer Art zu den letzten Wahlen in Deutschland und Frankreich: 500 Haustürgespräche zeigen auf, welche Herausforderungen die Befragten in ihrem Alltag haben und warum oftmals die sozialpolitischen Bedingungen – und nicht etwa Fremdenfeindlichkeit – Grund ihres Unmuts und ihrer Zukunftsängste sind.
Mehr Informationen und Hintergründe zum Projekt finden Sie auf derSonderseite der Studie.
Hier können Sie die Reportage zur Studie ansehen:
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Dr. Johannes Hillje ist Politik- und Kommunikationsberater in Berlin und Brüssel. Er berät Institutionen, Parteien, Politiker, Unternehmen und NGOs. Zur Europawahl 2014 arbeitete er als Wahlkampfmanager der Europäischen Grünen Partei. Zuvor war er im Kommunikationsbereich der UN in New York und in der heute.de-Redaktion des ZDF tätig.
Marie-Louise war Kommunikationsassistentin bei Das Progressive Zentrum. Sie absolvierte ihren Bachelor in Geschichte und Politikwissenschaft an der TU Dresden und studiert nun im Master Zeitgeschichte in Potsdam.
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