Tag Archive for Wirtschaft
Erfahrungen der Ostdeutschen für die Zeit nach Corona nutzen Warum es sich lohnt auf die Transformationserfahrungen des Ostens zu schauen

Die Corona-Pandemie verändert derzeit fast alles und greift tief in das öffentliche und private Leben von uns allen ein. Millionen Deutsche sind in Kurzarbeit, der Export bricht in nicht gekannter Höhe ein, das Hochschulleben ist zum Erliegen gekommen, Urlaubsreisen finden nicht statt, Flugzeuge fliegen nicht und ob die Stammkneipe, das Lieblingsrestaurant oder der Lieblingsschuhladen in drei Monaten noch existiert, lässt sich leider auch nicht mit Sicherheit sagen.

Auf der Straße, im Internet, am Arbeitsplatz: Rassismus passiert überall. Unternehmen und deren Umgang mit Rassismus rücken immer stärker in den Mittelpunkt. Umso wichtiger ist es, dass sie sich klar positionieren. Prof. Dr. Bernhard Lorentz und Dr. Rana Deep Islam fassen die zentralen Ergebnisse ihrer Studie zusammen, in der sie sich auf Rassismus im Kontext von Wirtschaft und Arbeit fokussieren und Problemlagen und Handlungsempfehlungen erarbeiten.
Corona-Krise: Was wir aus der ökonomischen Entwicklung des Westens in der Nachkriegszeit lernen können Nicht alle Parallelen sind so eindeutig, wie sie scheinen

Thomas Falkner vergleicht die ökonomische Entwicklung des Westens in der Nachkriegszeit mit denen der Corona-Krise. Einige Rezepte von damals könnten auch heute helfen, einen Marshallplan 2.0 hält er jedoch für unpassend.
Produktivitätswachstum ist ein entscheidender Faktor für die Sicherung von Wohlstand. In Europa hat sich die Zunahme der Produktivität in den letzten Jahren jedoch systematisch verlangsamt. Im Zuge der Corona-Pandemie könnte sich diese Entwicklung als besonders problematisch erweisen. Wenn es in den kommenden Monaten darum geht, Europa wieder auf einen stabilen Wachstumspfad zu bringen, müssen wirtschaftspolitische Maßnahmen daher immer auch die Steigerung der Produktivität zum Ziel haben. Dieses Papier schlägt neun Punkte für eine neue Produktivitätsstrategie in Europa vor.

Was für ein Selbstbild haben die Deutschen hinsichtlich der Rolle ihres Landes in der EU? Diese Frage untersuchten Johannes Hillje, Policy Fellow beim Progressiven Zentrum, und Dr. Christine Pütz, Referentin für die Europäische Union der Heinrich-Böll-Stiftung, in ihrer Studie „Europäisches Deutschland 2020“.

Die Mehrheit der Deutschen bewertet die EU-Mitgliedschaft durchaus positiv – und empfindet Deutschlands finanziellen Beitrag zur EU nicht als zu hoch. Das zeigt die Studie von Policy Fellow Johannes Hillje und Christine Pütz (Heinrich-Böll-Stiftung). Deren Erkenntnisse stießen auch in den Medien auf große Aufmerksamkeit.
Vom Zahlmeister zum Zukunftsmeister 2019 | Johannes Hillje
Deutschland, der Zahlmeister Europas? In der Debatte um Deutschlands Rolle in der EU hält sich hartnäckig der Glaube, Deutschland komme für die schwache Wirtschaft anderer Länder auf. Johannes Hillje und Christine Pütz gehen diesem Mythos in ihrer Studie auf den Grund und entwerfen auf Basis einer repräsentativen Umfrage und mehrerer Gruppendiskussionen ein Grundgerüst für ein neues, zeitgemäßes Selbstverständnis Deutschlands in Europa.
Vom Zahlmeister zum Zukunftsmeister Ein neues Selbstverständnis Deutschlands in der EU

Deutschland, der Zahlmeister Europas? In der Debatte um Deutschlands Rolle in der EU hält sich hartnäckig der Glaube, Deutschland komme für die schwache Wirtschaft anderer Länder auf. Johannes Hillje und Christine Pütz gehen diesem Mythos in ihrer Studie auf den Grund und entwerfen auf Basis einer repräsentativen Umfrage und mehrerer Gruppendiskussionen ein Grundgerüst für ein neues, zeitgemäßes Selbstverständnis Deutschlands in Europa.

Mit einer „Ökonomie gegen den Populismus“ kämen die Parteien der liberalen Demokratie endlich aus der Defensive. Diese müsse in jenen Regionen ansetzen, in denen sich die Menschen politisch verlassen fühlen.

Industrie und Kohle-Länder konnten viele ihrer Forderungen durchsetzen. Trotzdem sei das Ergebnis der Kohlekommission ein Chance für Deutschland, meint unsere Policy Fellow und Expertin im Bereich Klima und Energie, Sabrina Schulz. Denn zum einen habe die konsensuale Demokratie gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Fragen Antworten liefern kann. Zum anderen könnten mit den Fördermilliarden nun endlich die Kohleregionen zukunftsfähig gemacht werden – sofern bei der Vergabe von Fördergeldern drei Punkte beachtet werden.
Neuer Schwung für die Debatte um inklusives Wachstum in Deutschland und Europa Übersicht über die Projektergebnisse

Im Rahmen von vier Roundtables und fünf Papieren hat sich Das Progressive Zentrum der Debatte um ein inklusives Wachstum gewidmet.