Die weißen Arbeiter in den USA sorgen sich vor Veränderung und wirtschaftlichem Abstieg. Anstatt dies anzuerkennen, haben die Demokraten diese Angst selbst noch geschürt.
Am 17. November 2016 veranstaltete Das Progressive Zentrum in Kooperation mit dem Progressive Policy Institute (PPI) von Washington D.C. und der Heinrich Böll Stiftung einen Roundtable, in dem die Ergebnisse und Folgen der U.S.-Wahlen analysiert wurden. Pete Brodnitz erklärte Trumps Sieg mit einer tiefgreifenden Analyse der demographischen und soziokulturellen Umstände und ihrer Auswirkungen auf das Wahlverhalten. Im Nachgang der Veranstaltung erschien sein Artikel „Wie die Demokraten sich kleingemacht haben“ bei Zeit Online.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Der Kampf um Aufmerksamkeit auf Social Media schien schon fast an die AfD verloren, dann kam der verkürzte Bundestagswahlkampf 2025 – ein Gamechanger? Ja, blickt man auf die offiziellen Accounts der Parteien und Kandidat:innen bei TikTok und Instagram. Was waren dort die Strategien?
Überschwänglich inszenierte Selbstkritik ist lächerlich, mangelndes Fallibilitätsbewusstsein und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit gefährlich. Demokratien haben kritische Selbstreflexion institutionalisiert und täten gut daran, ihr mehr Raum zu geben – um besser zu werden und Vertrauen zu stärken.
Mit Blick auf den neuen Bundestag wird deutlich: Vielfalt kommt nicht von allein. Warum schrumpfende Repräsentation ein Warnsignal für unsere Demokratie ist, welche Hürden Vielfalt in der Politik bremsen und welche Reformideen auf dem Tisch liegen.