Transformation in der Poly-Krise: Welche Weichenstellungen jetzt nötig sind

Drei Thesenpapiere auf Grundlage unseres Symposiums „Fortschritt aus der Krise“

Zeiten des Krieges sind Zeiten der Knappheit. Rohstoffe, Energie, Lebensmittel, Arbeitskräfte, Geld – all das steht nicht mehr in dem Maße zur Verfügung wie zum Amtsantritt der neuen Bundesregierung. Unterbrochene Lieferketten, Dürren und der demographische Wandel verschärfen die Angebotskrise zusätzlich. Die gerechte Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft wird dadurch massiv erschwert und Verteilungsfragen stellen sich mit neuer Härte. In drei Papieren erklärt das Progressive Zentrum, welche Weichenstellungen nun notwendig sind.

Die wechselseitig miteinander verflochtenen Krisen reichen vom russischen Angriffskrieg über Pandemie, Energie- und Klimakrise, Inflation und Nahrungsmittelkrise bis hin zu einer sich abzeichnenden Rezession. Diese Krisen finden nicht nur gleichzeitig statt, sondern sie verstärken sich auch gegenseitig. Sie führen so zu extremer Komplexität und Unsicherheit. Um mit Fortschritt aus der Poly-Krise zu kommen, braucht es kluge politische Führung, eine aufgeklärte Öffentlichkeit und eine resiliente Zivilgesellschaft. Als Ergebnis unseres politischen Symposiums hat das Progressive Zentrum drei Thesenpapiere formuliert, die aufzeigen sollen, welche Schritte in der aktuellen Situation notwendig sind:

Hier geht es zu den Analysen:

Wie die Energiekrise zur Souveränitätskrise wurde – und wie ein Ausweg aussehen könnte 
Die doppelte Herausforderung: Sozial- und Arbeitspolitik in Zeiten von Krisen und Transformation 
Alles ist knapp: Welche Instrumente nun zur Finanzierung der Transformation geeignet sind

Auf unserem politischen Symposium „Fortschritt aus der Krise“ diskutierten Expert:innen in drei Fachgruppen. Die drei Texte sind auf dieser Grundlage entstanden.

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