Sebastian Pieper arbeitet als Projektmanager mit einem Fokus auf Demokratiepolitik, Staats- und Verwaltungsreform und politische Strategie. In dieser Funktion verantwortet er Projekte im Schwerpunktbereich „Resiliente Demokratie”. Bevor er 2023 zum Progressiven Zentrum kam, arbeitete er als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sebastian studierte Politik- und Verwaltungswissenschaften, Philosophie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte unter anderem in München, Guangzhou, Washington D.C., und Berlin.
In der deutschen Bevölkerung machen sich angesichts der aktuellen Krisen Gefühle von Ohnmacht und Überforderung breit. Die Politik der Bundesregierung begegnet dieser emotionalen Verunsicherung größtenteils mit paternalistischer Fürsorge oder technokratischer Distanz: die Transformation als ein Top-Down-Projekt, das leise ist und bestenfalls niemand zu spüren bekommt. Wie eine alternative Transformationspolitik aussehen könnte, die den Bürgerinnen und Bürgern vor allem Handlungsspielräume und Gestaltungsmacht ermöglicht, haben wir mit den Autorinnen Sophie Pornschlegel und Jeannette Gusko diskutiert. Zwei Frauen, zwei Thesen – und eine zentrale Erkenntnis aus der Schnittmenge ihrer Bücher.
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Wir entwickeln und debattieren Ideen für den gesellschaftlichen Fortschritt – und bringen diejenigen zusammen, die sie in die Tat umsetzen. Unser Ziel als Think Tank: das Gelingen einer gerechten Transformation. ▸ Mehr erfahren