Erhalte in diesen spezifischen Fokusblättern einen bestimmten Aspekt aus der Handreichung für Nichtregierungsorganisationen kurz und knapp erläutert.
Das Progressive Zentrum hat mit Engagierten der Zivilgesellschaft konkrete Empfehlungen für den souveränen Umgang mit demokratiefeindlichem Populismus bei Veranstaltungen erarbeitet. Das Projekt „Countering Populism in Public Space“ hat dafür Erfahrungen gesammelt und in einer Handreichung zusammengefasst.
Das Wichtigste im Fokus – In den Fokusblättern werden die zentralen Aspekte aus der Handreichung herausgegriffen und kurz und knapp erläutert.
Die Rahmenbedingungen – Gut geplant ist halb gemeistert. Folgende Tipps helfen, einen passenden Rahmen für demokratische Debatten zu schaffen. Dieser soll kontroverse und leidenschaftliche Debatten ermöglichen und dennoch wehrhaft gegen demokratie- und menschenfeindliche Haltungen sein.
Das Publikum – häufig liegt der Fokus einer Diskussionsveranstaltung auf den DiskutantInnen. Das Publikum jedoch trägt essentiell zur Atmosphäre bei, indem es das Gesagte empfängt, mitdiskutiert und bewertet. Folgende Tipps unterstützen eine demokratische Debattenkultur in der Beziehung zum Publikum aufrechtzuerhalten.
Die Moderation – demokratiefeindlicher Populismus stellt ModeratorInnen politischer Debatten vor bisher ungewohnte Herausforderungen. Folgende Tipps helfen, dennoch eine demokratische Diskussion souverän zu führen.
Stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin | Resiliente Demokratie
Paulina Fröhlich ist stellvertretende Geschäftsführerin und verantwortet den Schwerpunkt „Resiliente Demokratie“ des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum. Dort entwirft sie Dialog- und Diskursräume, leitet die europäische Demokratiekonferenz „Innocracy“ und ist Co-Autorin von Studien und Discussion Papers.
Janis Prinz arbeitete von November 2018 bis Mai 2020 als Trainee beim Progressiven Zentrum im Programmbereich "Strukturwandel" zu energie- & klimapolitischen Fragen sowie zum Thema Populismus.
Nur etwa jeder zweite junge Mensch hält die Demokratie für die beste Staatsform. Unsere Junior Projektmanagerin Melanie Weiser erklärt im Interview mit der "SZ Jetzt", was autoritäre Einstellungen mit Einsamkeit zu tun haben – und warum es unter jungen Menschen besonders viele Einsame gibt.
Wir haben junge Menschen nach ihren Wünschen und Bedarfen gefragt. Die Ergebnisse haben sie nun an politisch Verantwortliche übergeben. Bericht von der Abschlussveranstaltung im Projekt Kollekt zu jugendlicher Einsamkeit und Demokratiestärkung.