Im Fokus – Medienschaffende im Umgang mit demokratiefeindlichem Populismus

Auf einer Seite alles Wichtige zum direkten Umgang, in sozialen Medien und zum medialen Strukturwandel

Erhalte in diesen spezifischen Fokusblättern einen bestimmten Aspekt aus der Erfahrungssammlung für Medienschaffende kurz und knapp erläutert.

Das Progressive Zentrum hat mit jungen Medienschaffenden konkrete Empfehlungen für den souveränen Umgang mit demokratiefeindlichem Populismus in der Öffentlichkeit erarbeitet. Das Projekt „Countering Populism in Public Space“ hat dafür Erfahrungen gesammelt und in einer Erfahrungssammlung zusammengefasst.

Das Wichtigste im Fokus – In den Fokusblättern werden die zentralen Aspekte aus der Erfahrungssammlung herausgegriffen und kurz und knapp erläutert.

Der direkte Umgang – die direkte Auseinandersetzung mit demokratiefeindlichen PopulistInnen (z.B. in Interviews und Gesprächen) stellt Medienschaffende vor einige Herausforderungen. Folgende Erlebnisse und Hinweise von JournalistInnen wurden für einen souveränen Umgang gesammelt.

In sozialen Medien – vermehrt werden Diskussionen online in den sozialen Medien geführt. Folgende Erfahrungen und Lösungsansätze wurden zum journalistischen Umgang mit Online-Diskussionen, kritischem Feedback, Hate speech und Anfeindungen von Medienschaffenden zusammengetragen.

Der mediale Strukturwandel – durch die Demokratisierung der Nachrichtenwelt, zum Beispiel durch Social Media, verändert sich die Arbeit von Medienschaffenden strukturell. Plattformen journalistischer AkteurInnen konkurrieren direkt mit anderen um Aufmerksamkeit – auch mit demokratiefeindlichen PopulistInnen, die gekonnt die Aufmerksamkeitsökonomie für sich nutzen.


Noch offene Fragen? Hier findest Du Anregungen im Umgang mit demokratiefeindlichen PopulistInnen von anderen Medienschaffenden:

Wer bestimmt die inhaltliche Agenda der Medien?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Sollte man als bekannte(r) JournalistIn demonstrieren gehen?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Sollten JournalistInnen PopulistInnen anders behandeln?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ist „etwas Populismus“ nicht sogar gut für journalistische Arbeit?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie sollten JournalistInnen reagieren, wenn jemand etwas klar menschenverachtendes sagt?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Autor:innen

Paulina Fröhlich

Stellvertretende Geschäftsführerin und Leitung | Resiliente Demokratie
Paulina Fröhlich ist stellvertretende Geschäftsführerin und verantwortet den Schwerpunkt „Resiliente Demokratie“ des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum. Dort entwirft sie Dialog- und Diskursräume, leitet die europäische Demokratiekonferenz „Innocracy“ und ist Co-Autorin von Studien und Discussion Papers.
Joris Niggemeier war Project Assistant beim Progressiven Zentrum für die Projekte Countering Populism in Public Space, Mediating Populism und TruLies.
Janis Prinz arbeitete von November 2018 bis Mai 2020 als Trainee beim Progressiven Zentrum im Programmbereich "Strukturwandel" zu energie- & klimapolitischen Fragen sowie zum Thema Populismus.

Weitere Beiträge

„Wenn die CDU jetzt klein beigibt, ist sie bald überflüssig“

Veröffentlicht am
CDU-Politiker Spahn will die Brandmauer einreißen. Wolfgang Schroeder widerspricht. Seine Studie sagt: Die Brandmauer hat Risse, aber funktioniert.

Ein (Rund)Funke Demokratie?

Veröffentlicht am
Wie kann der ÖRR zukunftsfest gemacht werden – und welchen Beitrag muss er für eine resiliente Demokratie leisten? Das haben wir im Rahmen eines digitalen Roundtables zusammen mit Expert:innen aus Medien, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutiert.

„Migration gilt als Verliererthema“

Veröffentlicht am
Wolfgang Schroeder und Naika Foroutan im Interview in der taz über die Rolle der Einwanderungspolitik im Wahlkampf und in der nächsten Legislaturperiode.
teilen: