Die CDU unter Friedrich Merz – Auf dem Weg in einen modernen Konservatismus?

Hedwig Richter im Gespräch mit „Deutschlandfunk Kultur“ über die Zukunft der CDU

Vor einem Jahr übernahm Friedrich Merz die Rolle des Bundesvorsitzenden der CDU. Hat sich die Partei unter seiner Führung verändert? Besteht überhaupt das Verlangen nach einer Veränderung seitens der CDU? In einem Interview mit „Deutschlandfunk Kultur“ äußert sich Hedwig Richter, Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirats, unter anderem zu diesen Fragen.

„Ich denke, dass Friedrich Merz wirklich zwei ganz wichtige Aufgaben hat. Einmal die Bewahrung der Partei vor einer Trumpisierung […] und die zweite ganz große Aufgabe ist, dass er die CDU dazu bringt zu dieser ökologischen Transformation zu kommen.“

– Hedwig Richter

Hier das Interview vom 31. Januar 2023 anhören.

Autorin

hedwig richter

Prof. Dr. Hedwig Richter

Wissenschaftlicher Beirat
Hedwig Richter ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Ihre Forschung wurde mit dem Offermann-Hergarten-Preis der Universität zu Köln (2010) und dem Stiftungspreis der Demokratie-Stiftung (2018) ausgezeichnet.

Weitere Beiträge

Christian Lindner, Olaf Scholz und Robert Habeck laufen auf die Kamera zu.

Wähler:innenpotenzialanalyse: So schaut die Bevölkerung derzeit auf die Ampel-Regierung

Veröffentlicht am
Eine Befragung analysiert das Wähler:innenpotenzial aller im Bundestag vertretenen Parteien, die Zufriedenheit mit der Bundesregierung und die Politikpräferenzen der Bevölkerung für die kommenden zwei Jahre.

"Das ist alles noch sehr artifiziell"

Veröffentlicht am
Unser Vorsitzender Wolfgang Schroeder im Interview in der Tagesschau und dem rbb Inforadio zu dem "Bündnis Sahra Wagenknecht".

Weniger Krawall, mehr Ernsthaftigkeit – Warum das Verhältnis zwischen Ampel und Union über den Erfolg der AfD entscheidet

Veröffentlicht am
Die Zustimmungswerte der Ampelkoalition sind auf dem niedrigsten Punkt seit ihrem Amtsbeginn. Profitieren kann davon vor allem die AfD, weniger die Union. In der Auseinandersetzung zwischen Ampel und CDU/CSU läuft also irgendetwas gründlich falsch. Dabei haben beide ein doppeltes strategisches Interesse an einem konstruktiven Umgang miteinander.
teilen: