Unsere Arbeitswelt wandelt sich rasant. Verantwortlich hierfür sind die großen Trends unserer Zeit: Digitalisierung, Globalisierung und Demographie sowie eine Veränderung und Pluralisierung unserer Wertvorstellungen. Die Digitalisierung nimmt dabei eine besondere Rolle ein, da sie aufgrund ihrer immateriellen Natur exponentiell wirkt. Das heißt, sie treibt den Wandel unserer Arbeitswelt, wie kein anderer Trend, voran.
Max Neufeind wurde von dem Online-Magazin Dear Work zum Thema „Arbeitswelt der Zukunft“ interviewt. Dabei ging es vor allem um die Teilhabe alle Menschen – gerade auch im Anbetracht der Digitalisierung.
Um ein Wegbrechen der Mittelschicht zu verhindern, müssen wir das Wohlstandspotenzial der Digitalisierung heben und konsequent in die individuelle Resilienz der Menschen, aber auch unsere Infrastruktur investieren. Wenn wir eine Mittelschichtsgesellschaft bleiben wollen, müssen wir als Gesellschaft dynamischer, innovativer und inklusiver werden.
Das ganze Interview mit unserem Policy Fellow kann hier nachgelesen werden.
Max Neufeind ist Referent in einem Bundesministerium. Im Progressiven Zentrum begleitete er als Policy Fellow die Projekte DenkraumArbeit und Dialogue on Europe. Aktuell unterstützt er den Programmbereich Strukturwandel.
Deutschland ist als Innovationsstandort in zentralen Feldern der Transformation abgeschlagen. Warum fehlt es an wettbewerbsfähigen Digitaltechnologie-Unternehmen? Und welche politischen Maßnahmen braucht es, um Deutschland als Technologiestandort zu stärken? Darüber haben Autor und KI-Experte Thomas Ramge und Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation, Rafael Laguna de la Vera, diskutiert – moderiert von Anke Hassel, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Progressiven Zentrums.
Seit Jahren soll Deutschland digitalisiert werden. Doch das Projekt eines modernen Staates kommt an dieser Stelle kaum voran. Das Land digitalisiert höchstens punktuell – und ohne Sinn und Verstand. Aus der Planlosigkeit entwickelt sich zunehmend die Gefahr eines schleichenden digitalen Blackouts.