In ihrem Buch „Schleichender Blackout“ werfen Valentina Kerst (ehemalige Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft) und Fedor Ruhose (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz und Policy Fellow beim Progressiven Zentrum) einen kritischen Blick auf die digitale Infrastruktur Deutschlands. Gemeinsam erörtern sie in einem Interview im Tagesspiegel Background, welche Maßnahmen einen „digitalen Blackout“ in Deutschland noch verhindern können.
Auf der einen Seite fehlt Digitalisierung an vielen Stellen. Wir müssten bei der Verwaltungsdigitalisierung, gerade auch bei der internen Behördenkommunikation viel weiter sein. Zum anderen steigt dort, wo Digitalisierung bereits Einzug gehalten hat und Sicherheitsaspekte vernachlässigt wurden, die Gefahr, dass wir in Situationen kommen, in denen nichts mehr funktioniert.
– Fedor Ruhose
Hier gelangen Sie zu dem Interview, das am 16.05.2023 in dem Tagesspiegel Background erschienen ist.