For Politico, Policy Fellow Fedor Ruhose comments on how to tackle provocations of the Alternative für Deutschland (AfD) in the Bundestag (German parliament).
On 9 October 2017, in an article by Politico, Policy Fellow Fedor Ruhose had the opportunity to give suggestions on how to deal with the AfD in the Bundestag. The DPZ Policy Fellow recommends that the established parties should draw on the experience of the regional parliaments in dealing with populist rhetoric.
In the parliaments, the AfD is in a permanent campaign mode.
Fedor Ruhose explains that the Bundestag should brace for a profound change in the style of debate, which tends to be ponderous and serious-minded, as soon as the newcomers take the floor.
„Heckling and calls to order will increase,” he argues. “And I could also imagine that, just like in the regional parliaments, [the AfD] will criticize the chairmanship of the Bundestag president.”
Fedor Ruhose recently published a German discussion paper on this topic in which he proposes 15 concrete practice-oriented strategies on how we can counter the AfD’s disruptive politics.
In ihrem Beitrag für „Jugendsozialarbeit aktuell“ erklärt Melanie Weiser vom Projekt „Kollekt" den Zusammenhang von Einsamkeitserfahrungen Jugendlicher und Extremismus. Sie zeigt auf, welche Schritte es braucht, um Einsamkeit präventiv zu bekämpfen – und so Demokratie zu stärken.
Beim Fachtag zu Einsamkeit und Demokratiedistanz haben Praktiker:innen aus der Jugendarbeit und Jugendhilfe mit Expert:innen aus Wissenschaft und Politik diskutiert, wie wir als Gesellschaft mit Einsamkeitserfahrungen und Radikalisierung im Jugendalter umgehen können.
Die flächendeckenden Demonstrationen holen die gesellschaftliche Mitte aus einer kollektiven Passivität und geben insbesondere jenen Energie und Mut, die sich bereits seit Jahren gegen Extremismus und für Demokratie stark machen. Dieser wohltuende Moment birgt jedoch auch Risiken – und könnte gleichzeitig der Anstoß für notwendige demokratiepolitische Reformen und Innovationen sein. Denn zu einer resilienten Demokratie gehört mehr als ihre Wehrhaftigkeit.