Der „Dialogue on Europe“ zog nach seinem erfolgreichen Auftakt in Athen weiter nach Lissabon, wo am 7. März das zweite #EuropeanTownHall Meeting stattfand.
Nach dem ersten Town Hall Meeting in Athen am 7. Dezember 2015 stand nun am 7. März 2016 die Fortsetzung unseres „Dialogue on Europe“ in Lissabon an. Auch hier sprachen wieder junge VertreterInnen aus der Zivilgesellschaft, NGOs, Start Ups, Medien und Think Tanks über die drängendsten Herausforderungen Portugals wie die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit oder den Umgang mit dem demographischen Wandel vor dem Hintergrund der europäischen Partnerschaft.
Die zentralen Themenschwerpunkte sind dabei „Populismus“, „Sozialer Zusammenhalt“, „Migration und Integration“ sowie „Nachhaltiges Wachstum“. In diesen Bereichen haben wir mit den Teilnehmenden die portugiesischen Debatten analysiert und vor dem gemeinsamen europäischen Hintergrund nach Lösungsansätzen gesucht und diese im weiteren Verlauf mit dem Staatsminister für Europa, Michael Roth diskutiert. Die Veranstaltung wurde zusammen mit unserem nationalen Kooperationspartner, dem Institute of Public Policy (IPP) in Lissabon, durchgeführt. Die stellvertretende Vorsitzende des IPP, Marina Costo Lobo, führte durch die Veranstaltung, die in der Fábrica Braço de Prata stattfand.
Luisa Coelho, Herausgeberin zweier Bücher über das portugiesisch-deutsche Verhältnis eröffnete die Veranstaltung nach der Begrüßungsrede des Vorsitzenden des IPP, Carlos Farinha Rodrigues. Die portugiesische Staatssekretärin für europäische Angelegenheiten, Margarida Marques, beendete das Town Hall Meeting zusammen mit ihrem deutschen Pendant Michael Roth.
Unsere beiden zuständigen Project Manager Alban Genty und Benedikt Weingärtner haben sich Mitte Februar schon persönlich in Lissabon umgeschaut und sind dabei unter anderem mit VertreterInnen der der portugiesischen Handelskammer, dem Start-Up Inkubator beta-i, der deutschen Botschaft und dem örtlichen Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen gekommen, um geknüpfte Kontakte zu vertiefen und sich ein besseres Bild der portugiesischen Debattenlage zu machen.