Die Vereinigten Staaten sind ein warnendes Beispiel dafür, wohin uns eine entsolidarisierte und radikalisierte Gesellschaft führt.
Fedor Ruhose schreibt in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau über eine Gesellschaft in postfaktischen Zeiten und auf was wir uns in Deutschland und Europa in Anbetracht des Wahlkampfes und der Wahl Donald Trumps gefasst machen müssen.
Ob wir uns wirklich auf dem Weg in ein postfaktisches Zeitalter befinden, ist sozialwissenschaftlich noch nicht untersucht. Es bleibt derzeit vor allem ein Gefühl. Und Folgendes kann man beobachten: Immer dann, wenn sich der politische Diskurs loslöst vom politischen Handeln, tendieren auch etablierte Politiker zu einem zumindest kontrafaktisch erscheinenden Kommunikationsverhalten.
Den gesamten Gastbeitrag können Sie hier nachlesen.
Mit Blick auf den neuen Bundestag wird deutlich: Vielfalt kommt nicht von allein. Warum schrumpfende Repräsentation ein Warnsignal für unsere Demokratie ist, welche Hürden Vielfalt in der Politik bremsen und welche Reformideen auf dem Tisch liegen.
Die Ampelkoalition ist mit großen Ambitionen gestartet – und „erfolgreich gescheitert”. Zu diesem Urteil kommen die Demokratieforscher:innen Robert Vehrkamp und Theres Matthieß. Der schwarz-rote Koalitionsvertrag ist im Vergleich weniger ambitioniert. Aber muss das schlecht sein?