Die Vereinigten Staaten sind ein warnendes Beispiel dafür, wohin uns eine entsolidarisierte und radikalisierte Gesellschaft führt.
Fedor Ruhose schreibt in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau über eine Gesellschaft in postfaktischen Zeiten und auf was wir uns in Deutschland und Europa in Anbetracht des Wahlkampfes und der Wahl Donald Trumps gefasst machen müssen.
Ob wir uns wirklich auf dem Weg in ein postfaktisches Zeitalter befinden, ist sozialwissenschaftlich noch nicht untersucht. Es bleibt derzeit vor allem ein Gefühl. Und Folgendes kann man beobachten: Immer dann, wenn sich der politische Diskurs loslöst vom politischen Handeln, tendieren auch etablierte Politiker zu einem zumindest kontrafaktisch erscheinenden Kommunikationsverhalten.
Den gesamten Gastbeitrag können Sie hier nachlesen.
Inwiefern stehen Maßnahmen einer wehrhaften Demokratie in Spannung zu demokratischen Prinzipien? Und lassen sich diese Spannungen mildern, wenn man Wehrhaftigkeit mit anderen Formen der Demokratiepolitik verbindet?
Als Konsequenz der bitteren Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 muss die SPD einen Prozess der Selbstverortung und Neuorientierung starten. Dabei gilt es, sich nicht nur auf den eigenen Ursprung zurückzubesinnen, sondern vor allem auch ein zukunftsfähiges Angebot für ihr eigentliches Kernklientel zu schaffen. Dazu braucht es Dreierlei.
Der Kampf um Aufmerksamkeit auf Social Media schien schon fast an die AfD verloren, dann kam der verkürzte Bundestagswahlkampf 2025 – ein Gamechanger? Ja, blickt man auf die offiziellen Accounts der Parteien und Kandidat:innen bei TikTok und Instagram. Was waren dort die Strategien?