Das war die Q Berlin-Konferenz 2018

Kurzbericht über diesjährige Themen und RednerInnen

Wie lässt sich eine gleichberechtige Gesellschaft verwirklichen? Wie etabliert man ethische Standards in der Wissenschafts- und Tech-Welt? Als Partner von Q Berlin diskutierte Das Progressive Zentrum diese und viele weitere Fragestellungen auf der Konferenz im eWerk am 16. und 17. November mit.

Als Berlins Plattform für internationalen politischen Austausch brachte Q Berlin Questions DenkerInnen aus aller Welt zusammen, um einige der dringlichsten Fragestellungen unserer Zeit zu diskutieren. Dieses Jahr stand der Begriff „Balance“ im Zentrum der Konferenz und die Debatten drehten sich rund um Fragen der drei Themenfelder: Soziale Gleichheit, ethische Verantwortung in Technologie und Wissenschaft, sowie die Stärkung kultureller Identitäten.

Unter den Speakers waren: Nighat Dad, Aktivistin und Gründerin der Digital Rights Foundation, die sich damit auseinandersetzen, wie Hate Speech am Besten begegnet werden kann; Melanie Rieback, Mitgründerin und CEO der Radical Open Society, die eindrucksvoll erzählte wie UnternehmerInnen Verantwortung übernehmen und dadurch die Gesellschaft verändern können; und Daniel Domscheit-Berg, Aktivist und IT-Sicherheits-Experte, der mit Mut und Zuversicht eine Zukunftsvision entwarf, für die aber das Engagement der jetzigen Generation entscheidend ist. Außerdem: Bruce Sterling, Chad Sanders, Josuha Wong, Juan Enríquez, Valerii Plotnikov, Vincente Vox, Yasin Kakande, Ivan Lam Long-Yin,Björn Böhning, Leona Berlin.

Eine Übersicht über alle DenkerInnen und Vorträge gibt es hier.

Autorin

Anna Sophia Körner war von Oktober bis Dezember 2018 Praktikantin bei Das Progressive Zentrum. Sie studierte Politik- und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Zuge des Studiums verbrachte sie ein Auslandsjahr an der Bilgi Üniversitesi in Istanbul.

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