AfD in Hessen: Weckruf für die Zivilgesellschaft

Gastbeitrag von Wolfgang Schroeder in der Frankfurter Rundschau

„Hessens Rathäuser erleben dieser Tage italienisch-belgische Verhältnisse.“ Wolfgang Schroeder, Professor an der Uni Kassel und Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirats, setzt sich in der Frankfurter Rundschau nach den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag mit den ‚Unregierbarkeits‘-Problemen auf lokaler Eben auseinander.

Neben mancherorts vernichtend geringer Wahlbeteiligung sehen sich die einst etablierten Parteien mehrfach herausgefordert.

Ein Blick in die Plenarsäle der hessischen Großstädte demonstriert die Folgen des Schwindens der Integrationskraft der Parteiendemokratie.

Sach- und themenorientierte Bündnisse mit wechselnden Partnern oder breitere Konsens- und Koalitionsbildungsprozesse könnten die Lösung sein, meint Schroeder – wäre da nicht die AfD.


Den Gastbeitrag können Sie hier online lesen.

Autor

Prof. Dr. Wolfgang Schroeder ist Vorsitzender des Progressiven Zentrums. Er hat den Lehrstuhl „Politisches System der BRD – Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Kassel inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Verbände und Gewerkschaften.

Weitere Beiträge

Der Tagesspiegel, Deutschlandfunk, dpa und andere Medien berichten über unsere Montagsdemo-Studie

"Mitlaufende" bei den Montagsdemos haben ein fundamental anderes Verständnis von Demokratie als die Mehrheitsgesellschaft

Unsere Studie "Extrem einsam?": Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Einstellung zur Demokratie

Interview von hr-info-Moderator Oliver Glaap mit Claudia Neu, Soziologin an der Universität Göttingen und Mitautorin der neuen Studie.
teilen: