Das Diskussionspapier von Policy Fellow Fedor Ruhose zum Umgang mit der AfD im Bundestag ruft ein großes Echo in deutschen und europäischen Medien hervor.
Um effektiv den rechtspopulistischen Strategien der AfD im Bundestag entgegenzuwirken, müssen die etablierten Parteien sowohl „roten Linien“ ziehen, als auch verstehen, wann sie die „Provokationen im Parlament ins Leere laufen“ lassen, konstatiert Fedor Ruhose in seinem Diskussionspapier.
Die Empfehlungen beruhen auf dem ausführlichen Discussion Paper „Umgang mit der AfD im parlamentarischen Alltag“, das hier heruntergeladen werden kann.
Der Kampf um Aufmerksamkeit auf Social Media schien schon fast an die AfD verloren, dann kam der verkürzte Bundestagswahlkampf 2025 – ein Gamechanger? Ja, blickt man auf die offiziellen Accounts der Parteien und Kandidat:innen bei TikTok und Instagram. Was waren dort die Strategien?
Überschwänglich inszenierte Selbstkritik ist lächerlich, mangelndes Fallibilitätsbewusstsein und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit gefährlich. Demokratien haben kritische Selbstreflexion institutionalisiert und täten gut daran, ihr mehr Raum zu geben – um besser zu werden und Vertrauen zu stärken.
Mit Blick auf den neuen Bundestag wird deutlich: Vielfalt kommt nicht von allein. Warum schrumpfende Repräsentation ein Warnsignal für unsere Demokratie ist, welche Hürden Vielfalt in der Politik bremsen und welche Reformideen auf dem Tisch liegen.