Zusammenfassung
Das Verhältnis von NGOs, Bürgerinitiativen und Parteien ist von wachsenden Vorbehalten und Misstrauen geprägt. Zivilgesellschaftliche Organisationen fürchten politische Vereinnahmung und übergroße Nähe „zur Politik“. Parteien sehen den Erfolg von NGOs nicht nur positiv. Sie werfen ihnen Kompromisslosigkeit und Scheuklappenmentalität vor – während NGOs die politischen Parteien mit dem Vorwurf konfrontieren, politische Inhalte als reine Verhandlungsmasse zu sehen. Das Ergebnis ist ein Verhältnis, das vor allem durch Zerrbilder und enttäuschte Erwartungen geprägt ist.
Nach einem Roundtable-Gespräch im Democracy Lab des Progressiven Zentrums am 8. Mai 2017, bei dem diese Fragen aufgeworfen wurden, wurde ein Arbeitspapier erstellt, in dem die Diskussionen und Spannungsfelder des Verhältnisses zwischen Parteien und NGOs zusammengefasst wurden.
Autorinnen
Was ist Hate Speech und wie kann die Praxis es bekämpfen?
Discussion Paper zu Zustand und Herausforderungen der repräsentativen Demokratie
Countering Populism and Political Disaffection
Anthology on Democratic Innovation
Wie setzt die EU ihre Prioritäten? Der European Green Deal und die Agenda der neuen Europäischen Kommission
Paving the Way Towards Common Values
Conference Study: Trying Times – Rethinking Social Cohesion

Inhalt

Wir entwickeln und debattieren Ideen für den gesellschaftlichen Fortschritt – und bringen diejenigen zusammen, die sie in die Tat umsetzen. Unser Ziel als Think Tank: das Gelingen einer gerechten Transformation. ▸ Mehr erfahren