„Ich halte unsere Demokratie für resilient, aber es ist ein Prozess“

Der Klimawandel verändert nicht nur die Umwelt, er übt auch Druck auf die Demokratie aus. Die Spannungsfelder zwischen Demokratie und Klimakrise verschärfen sich und doch treffen Menschen, die die harten Auswirkungen der Klimakrise nicht mehr spüren werden, die Entscheidungen. In einem Interview mit der FAZ skizziert Paulina Fröhlich, Leiterin unseres Schwerpunktbereiches „Resiliente Demokratie“, zusammen mit Julia Kloiber, Gründerin von Superrr Lab, eine Zukunft, in der Teilhabe und Repräsentation die Zukunft der Demokratie gestalten.

Demokratische Resilienz beschreibt, dass eine Demokratie in der Lage ist, unter sich verändernden krisenhaften Situationen ihren Kern zu bewahren und anschließend wieder in einen stabilen Zustand zurückzufinden. Wie ein Gummiband. Dafür braucht es Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten, Wehrhaftigkeit und Lernbereitschaft.

– Paulina Fröhlich

Hier gelangen Sie zur Webseite der FAZ, wo der Beitrag am 09.04.2023 erschienen ist.

Weitere Beiträge

Anspruch und Wirklichkeit von Koalitionen: Wie gelingen gemeinsame Missionen?

Veröffentlicht am
Die Ampelkoalition ist mit großen Ambitionen gestartet – und „erfolgreich gescheitert”. Zu diesem Urteil kommen die Demokratieforscher:innen Robert Vehrkamp und Theres Matthieß. Der schwarz-rote Koalitionsvertrag ist im Vergleich weniger ambitioniert. Aber muss das schlecht sein?

„Ein großer Teil der Angriffe ist plumper, physischer Natur“

Veröffentlicht am
Wenn Rechte gegen die Kulturszene agitieren, hilft nur Solidarität. Ein Interview mit Paulina Fröhlich.

„Wenn die CDU jetzt klein beigibt, ist sie bald überflüssig“

Veröffentlicht am
CDU-Politiker Spahn will die Brandmauer einreißen. Wolfgang Schroeder widerspricht. Seine Studie sagt: Die Brandmauer hat Risse, aber funktioniert.
teilen: