Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Inclusive Growth“ luden die Bertelsmann Stiftung und DasProgressive Zentrum am 24. November zur vierten „DenkerInnenrunde“ ein. Gemeinsam diskutierten VordenkerInnen und ExpertInnen aus Politik und Wissenschaft über die Frage, inwiefern die soziale Marktwirtschaft geeignet ist, um gesellschaftlichen Vermögensaufbau zu erleichtern und soziale Ungleichgewichte zu verringern. Dabei konzentrierte sich die Debatte auf die Schwierigkeiten und Chancen einer globalisierten und digitalisierten Welt für die fundamentalen Werte und Strukturen der Sozialen Marktwirtschaft.
In einer Einführung wurde thematisiert, welche Lösungsansätze wir in unserem derzeitigen Wirtschafts- und Sozialmodell für die Herausforderungen einer von zunehmend technologisierten Arbeitswelt entwickeln können. Ferdinand Fichtner vom DIW referierte anschließend über Grenzen und Möglichkeiten einer europäischen Arbeitslosenversicherung. Timm Bönke, Juniorprof. an der FU Berlin, präsentierte seine Forschungen zur Vermögensungleichheit und thematisierte, welche Rolle Erben und die eklatanten Ungleichheiten, die es hierbei gibt, dafür spielen.
Von 2015 bis 2018 Project Manager im Progressiven Zentrum. Hat im Master Politikmanagement an der NRW School of Governance in Duisburg studiert und beschäftigte sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit mit der Programmatik in den europäischen Parteienfamilien.
After years of crises, what measures are needed to prepare for inflations in the future? What should be the objectives of industrial policy for the EU? And in which sectors can investments be expected under the new EU Commission and the incoming Trump administration?
Die Wiederwahl Donald Trumps als US-Präsident stellt den internationalen Klimaschutz vor Herausforderungen. Beim Sozialklimarat am 06.11.2024 in Berlin wurden Lösungen für sozial gerechten Klimaschutz in Zeiten der Polykrisen und wachsenden Unsicherheit diskutiert.
Spätestens nach der Wahl in den USA Anfang November ist klar: Deutschland muss wirtschafts- und sicherheitspolitisch aufwachen und seinen Platz im Gefüge der Großmächte finden – auch im gesamteuropäischen Interesse.