Der neue Arbeiterkaiser

Martin Schulz

Der SPD-Kanzlerkandidat zeigt, dass man auch ohne Abitur etwas werden kann. Jetzt muss er den Arbeitern beweisen, dass er es ernst meint mit mehr sozialer Gerechtigkeit.

In einem Gastbeitrag für ZEIT ONLINE schreibt unser Junior Policy Fellow über Martin Schulz, der nun als „Arbeiterkaiser“ zeigen muss, wie ernst er es mit dem Thema „soziale Gerechtigkeit“ meint.

Martin Schulz hat diese Überheblichkeit der kosmopolitischen Klasse verstanden. Er, der aus der Kleinstadt Würselen kommt und immer noch da lebt, ist ein Klartext-Mann. Außerdem zeigt Schulz, dass auch jemand ohne Abitur, sogar mit zeitweiligen Alkoholproblemen, ein kluger Mann sein kann. Man muss keinen Doktortitel haben, um die Gesellschaft voranbringen zu können.

Der komplette Beitrag kann hier nachgelesen werden.

Autor

Er ist Grundsatzreferent der SPD-Fraktion in Rheinland-Pfalz. Zuvor war er Grundsatzreferent und Redenschreiber der letzten beiden IG Metall Vorsitzenden. Er hat an den Universitäten Göttingen und Hannover Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre studiert und an der Humboldt Universität zu Berlin in Philosophie mit einer Arbeit über einen "Existenziellen Republikanismus" promoviert.

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