Katarina Niewiedzial ist Berlins neue Integrationsbeauftragte

Im März wurde unser Vorstandsmitglied Katarina Niewiedzial zur neuen Integrationsbeauftragten der Stadt Berlin ernannt. Eine Besetzung, die in deutschen und auch polnischen Medien viel Beachtung fand. Katarina Niewiedzial ist Vorstandsmitglied von Das Progressive Zentrum und war bereits zuvor dessen Geschäftsführerin. Im März 2019 wurde sie zur Integrationsbeauftragten der Stadt Berlin ernannt – zur ersten mit …

Im März wurde unser Vorstandsmitglied Katarina Niewiedzial zur neuen Integrationsbeauftragten der Stadt Berlin ernannt. Eine Besetzung, die in deutschen und auch polnischen Medien viel Beachtung fand.

Katarina Niewiedzial ist Vorstandsmitglied von Das Progressive Zentrum und war bereits zuvor dessen Geschäftsführerin. Im März 2019 wurde sie zur Integrationsbeauftragten der Stadt Berlin ernannt – zur ersten mit Migrationshintergrund, wie die Berliner Zeitung schreibt. Niewiedzial ist in Polen geboren und kam im Alter von 12 Jahren nach Deutschland. Ihr Aufwachsen in Deutschland habe sie zu der Überzeugung gebracht, dass Migrationspolitik gerechter gestaltet werden müsse, berichtet die taz von der offiziellen Vorstellung Niewiedzials. 

Die Morgenpost beschreibt ausführlich die Agenda der neuen Integrationsbeauftragten und hebt sowohl ihren Einsatz für die Rechte von Geflüchteten hervor als auch ihr Anliegen, die Arbeit im Öffentlichen Dienst für eingewanderte Menschen attraktiver zu machen, die bereits länger in Berlin leben.  Niewiedzials Besetzung fand auch in polnischen Medien Beachtung, so in der Gazeta, der Deutschen Welle und dem polnischen WDR.

Autor:innen

Tobias Gralke arbeitet seit mehreren Jahren als freischaffender Theatermacher, Autor, Workshop-/Gesprächsleiter und Lehrbeauftragter an Schnittstellen von Kunst, kultureller/politischer Bildung und Forschung.

Katarina Niewiedzial

Mitglied des Vorstands
Katarina Niewiedzial ist Mitglied des Vorstandes des Progressiven Zentrums. Seit 2019 arbeitet sie als Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration. Zuvor war sie die Integrationsbeauftragte von Berlin-Pankow.

Weitere Beiträge

Headerbild zu "Die Progressive Lage" mit Portraitfoto von Autor Dominic Schwickert

Ein Staat, der baut

Veröffentlicht am
Die neue schwarz-rote Regierung steht vor dem Start. Der Koalitionsvertrag ist umfangreich, reicht aber allein nicht aus, um notwendige Veränderungen umzusetzen. In der kommenden Legislaturperiode muss der Staat wieder als aktiver Gestalter auftreten – mit Fokus, Geschwindigkeit und erneuertem Vertrauen in die eigenen Kräfte. Warum Deutschland ein neues politisches Projekt braucht.
Header der Progressiven Lage mit Portrait von Robert Vehrkamp

Mehr Koalition wagen: Was Schwarz-Rot von der Ampel lernen kann

Veröffentlicht am
Was entscheidet über den Erfolg der neuen Koalition? Die Inhalte des Koalitionsvertrages, lautet das Mantra der Verhandler. Wirklich? Viel wichtiger ist ihr Selbstverständnis und ihre Arbeitsweise. Daran ist die Ampel gescheitert. Schwarz-Rot sollte daraus lernen – fünf Vorschläge, wie das gehen könnte.

Emotionen in der Politik: Ein unterschätzter Faktor

Veröffentlicht am
Im Interview bei SWR Kultur erklärt Johannes Hillje, Politikberater und Policy Fellow beim ProgressivenZentrum, wie Emotionen gezielt eingesetzt werden können, um politische Kommunikation effektiver zu gestalten.
teilen: