Tag Archive for Innovation
Transatlantisches Projekt erreicht nächste Phase New Urban Progress veröffentlicht Webseite und lädt zu Veranstaltung ein

New Urban Progress ist ein Projekt, das über drei Jahre hinweg einen Ideenaustausch zum Umgang mit lokalen Herausforderungen in Deutschland und den USA fördert. Dabei steht die Rolle von Städten im Bereich von inklusivem Wachstum und nachhaltiger Innovation im Mittelpunkt.

Europas Produktivität wächst immer langsamer. Dabei ist sie ein entscheidender Faktor für die Sicherung von Wohlstand. Max Neufeind und Christoph Priesmeier haben die rückläufigen Produktivitätszuwächse in Europa analysiert und fordern umfassende Maßnahmen im Bereich Innovation und Investition. Im Interview fassen sie die zentralen Argumente der Untersuchung zusammen und erläutern, was angesichts der Corona-Pandemie jetzt politisch zu tun ist.

This year, our partners from the Innovation in Politics Institute came to Berlin to honour the best political projects from all over Europe. Out of over 400 nominees, 80 finalists and eight winners in eight categories were selected by a jury of more than 1,000 European citizens. The international gala took place in the Tipi at the Chancellery in Berlin under the joint patronage of the German Federal President Frank-Walter Steinmeier and the Austrian Federal President Alexander Van der Bellen.

Mit dem Berater und Forscher gewinnt der Programmbereich Strukturwandel für das Thema inklusives Wachstum einen vorausdenkenden Experten.

Wie kann das Produktivitätswachstum in Deutschland und der EU so gestärkt werden, dass nicht nur die Zentren, sondern auch die Peripherien davon profitieren? Und welche Rolle spielen dabei Investitionen und wettbewerbspolitische Rahmenbedingungen? Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung luden wir ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zum zweiten European Policy Lab “Wachstum und Produktivität” ein, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

Drei deutsch-französische Think-Tanks, Renaissance Numérique, EuropaNova und Das Progressive Zentrum, bündeln zum ersten Mal ihre Kapazitäten, um über Strategien für digitale Technologien in der Europäischen Union nachzudenken. Die dritte Konferenz der Veranstaltungsreihe „EU Digital Challenges“ findet am 10. April 2019 in Paris statt.

Politik mit neuartigen Ansätzen wertschätzen – das ist das Ziel der „Innovation in Politics Awards“. Am 17. November wurden in Wien die Preise zum zweiten Mal verliehen. Eine Jury aus 1.000 europäischen BürgerInnen kührte acht Projekte aus über 600 Nominierten zu den Gewinnern. Darunter waren auch zwei Vorhaben aus Deutschland, die von Das Progressive Zentrum als Deutschlandpartner gesichtet worden waren. Am Rande der Verleihung wurde außerdem eine freudige Überraschung bekanntgegeben.

Das Progressive Zentrum hat gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt Ideen zur Innovation im öffentlichen Sektor vorgestellt. Eine Forderung dominierte dabei die Debatte.
Das Vertrauen in westliche Demokratien schwindet. Seit Jahrzehnten wird es versäumt, Gesellschaft und Politik mit den nötigen Instrumenten auszustatten, um in einer transformierten Welt erfolgreich zu sein. Dieses Discussion Paper blickt in sechs Perspektiven auf den Diskurs zu demokratischer Innovation. Der Autor Hanno Burmester plädiert dafür, Transformation als demokratische Kernaufgabe zu verstehen. Wenn wir die Werte – und damit den Wesenskern – der liberalen Demokratie bewahren möchten, brauchen wir Diskurse, die aktiv mit der Zukunft umgehen, anstatt primär darauf ausgerichtet zu sein, das Bestehende zu bewahren.

Das „Creative Bureaucracy Festival“ versammelt einmal im Jahr die Innovatoren des öffentlichen Sektors auf allen Ebenen (vom Erzieher bis zur Ministerin, von der Kommune bis zur internationalen Organisation) und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Festival in Berlin.

Wie verändern Digital Labs Großorganisationen? Dieser Frage gingen die Volkswagen AG und Das Progressive Zentrum in der gemeinsamen Podiumsdiskussion “Shift Work” nach. Welchen Einfluss Digital Labs wirklich haben können, wurde von den Podiumsteilnehmer sehr unterschiedlich bewertet.

Diskussionsrunde zu Organisationsgestaltung und Innovationsfähigkeit am 18. Januar 2018 mit Dr. Jennifer Sarah Geffers, Leiterin des Ideation:Hub der Volkswagen AG, Valerie Mocker, Head of European Digital Policy bei Nesta UK, sowie Hanno Burmester, Gründer Unlearn Consulting und Policy Fellow bei Das Progressive Zentrum. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Julia Kropf.

Das Progressive Zentrum ist der Deutschland-Partner der “Innovation in Politics Awards”, die am 6. Dezember 2017 erstmals in Wien verliehen werden. Der Preis zeichnet kreative, mutige und innovative Politik in Europa aus. Über 100 Projekte aus Deutschland waren vorgeschlagen, davon stehen nun 12 Projekte im Finale der Awards.
Der Nachwuchskreis fordert eine europäische Verkehrswelt der Zukunft, die autonom betrieben, schnell und komfortabel sowie zugleich rohstoffarm, klimafreundlich, erschwinglich und zugänglich für alle ist.

Wie schaffen wir auch in Zukunft Wohlstand, Sicherheit und Zusammenhalt? Diese Frage stellt sich auch die SPD – und hat deshalb den Diskussionsprozess über ihr Zukunftsprogramm für Deutschland 2025 angestoßen.
Im Zuge dieser ‘Perspektivdebatte’ der SPD hat Henrik Enderlein, Direktor des Jacques Delors Instituts Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Progressiven Zentrums, das Impulspapier „Die offene Gesellschaft als Chance: 20 Ziele für ein wirtschaftlich starkes Deutschland“ verfasst. Hierin fordert Enderlein, dass die SPD auf dem Weg zu einer neuen Veränderung in Deutschland sich an zwei Leitgedanken orientieren sollte.

Der IG Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel hat sich auf die „Zukunftsreise“ gemacht und überall in Deutschland mit Beschäftigten, Betriebsräten, Managern und Wissenschaftlern gesprochen. Was hat er über die Herausforderungen für die Arbeitswelt von morgen gelernt? Im Gespräch mit Wolfgang Schroeder zieht Wetzel Bilanz. Wir präsentieren hier einen Auszug aus Wetzels neuem Buch „Arbeit 4.0“
In Deutschland herrscht Stillstand bei Reformen. Es ist daher Zeit für neuen Mut für progressive Reformen, meint Nils Heisterhagen. In seinem Beitrag für Wirtschaftswoche Online legt er sieben Vorschläge für eine Agenda 2030 vor.
Europa leidet noch immer an den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Umso mehr bedarf es neuer Innovations-, Wachstums- und Beschäftigungsstrategien. In einer digitalen Wissensgesellschaft verdient dabei die Kultur- und Kreativwirtschaft eine besondere Beachtung – als Zukunftslabor, aber auch als Vorreiter und Innovationstreiber. Vor diesem Hintergrund hat Das Progressive Zentrum gemeinsam mit der Partnerinitiative Progressive Wirtschaft unter dem Titel „Innovation, Kreativwirtschaft und Wachstum. Eine progressive Agenda für die Zeit nach der Krise“ zum Roundtable mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kunst, Kultur sowie insbesondere der Start-Up-Szene eingeladen. Keynote Speaker waren Dr. Michael Mandel, Chief Economic Strategist am Washingtoner Progressive Policy Institute sowie Prof. Tim Renner, Pionier der Kreativwirtschaft in Deutschland und Gründer von Motor Entertainment.
Trotz gestiegener Lebenserwartung, technischen Innovationen und einer höheren Produktivität erleben wir eine enorme Zeitknappheit. Martin Bujard und Sven Rahner fordern wieder mehr Freiräume zur selbstbestimmten Gestaltung von Arbeit und Leben.
Am 14. Dezember 2010 veranstaltete das Progressive Zentrum in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und der Commerzbank AG eine internationale Konferenz mit Experten, politischen Entscheidungsträgern und Vertretern der Zivilgesellschaft aus den alten und den neuen Mitgliedsländern der EU im Haus der Commerzbank am Pariser Platz 1 in Berlin. Im Zentrum stand die Frage, auf welche Weise sich die jeweiligen europäischen Gesellschaften zu Wissensökonomien entwickeln können, in denen Innovation, Bildung und Digitalisierung eine zentrale Rolle spielen.