„Es gibt keine soziale Gerechtigkeit, solange der Planet brennt“

Hedwig Richter fordert im Deutschlandfunk die Bundesregierung auf, mehr Einschnitte vorzunehmen, um der Dramatik der Klimakrise zu begegnen.

Wie lässt sich soziale Gerechtigkeit in Zeiten gestalten, in denen Ressourcen knapp werden und es zunehmend darum geht, diese abnehmenden Ressourcen gerecht zu verteilen? Hedwig Richter aus unserem Wissenschaftlichen Beirat war dazu am 30.08.2022 im Deutschlandfunk zu Gast und fordert die Bundesregierung dazu auf, stärkere politische Einschränkungen der Bürger:innen vorzunehmen: „Wir müssen damit umgehen, dass es weniger für alle gibt und dass es keine soziale Gerechtigkeit gibt, solange der Planet brennt, um das mal so auf den Punkt zu bringen.“

Hier den Beitrag anhören und hier das ganze Interview nachlesen.

Wir leben jetzt nicht in einer der vielen Krisen, die immer wieder ausgerufen werden, Krise der Demokratie, sondern das ist unwahrscheinlich dramatisch und wir müssen irgendwie diese ökologische Transformation hinkriegen. Das ist das eine und das andere ist, wir müssen sie, weil wir in einer Demokratie sind, sozial gerecht gestalten.

Prof. Hedwig Richter

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