Tag Archive for Strukturwandel

Wie kann die Care-Arbeit von morgen gelingen? Im Rahmen der #CareKompass Roundtable-Reihe von Das Progressive Zentrum und dem Deutschen Roten Kreuz wurde dieser zukunftsentscheidenden Frage mit Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Praxis auf den Grund gegangen. Im Rahmen einer Konferenz am 19. Februar 2020, sollen die Ergebnisse in die Öffentlichkeit und den politischen Raum getragen werden. Wir freuen uns Familienministerin Dr. Franziska Giffey bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Nur mit einem bewusst interventionistischen Impuls wird es gelingen, in Ostdeutschland einen dringend benötigten neuen Schub auszulösen, schreibt Thomas Kralinski. Nur so könne das Vertrauen in Politik, Institutionen und die gesamte Demokratie wieder wachsen.

Über kaum ein Thema ist in den vergangenen Monaten so heftig gestritten worden wie über den Kohleausstieg und die ökonomische Zukunft der drei großen Braunkohlereviere.

Der Begriff “Klimanotstand” ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Trotzdem ist es sinnvoll, die Klimakrise als solche anzuerkennen und ihr informiert, klug und mit klarer Verantwortlichkeit entgegen zu treten.
Care-Arbeit und die (un-)endliche Kraft des Ehrenamtes: Potenziale und Grenzen des freiwilligen Engagements Dritter Roundtable der Veranstaltungsreihe #CareKompass

Am 23. September 2019 luden Das Progressive Zentrum und das Deutsche Rote Kreuz zum Roundtable “Care-Arbeit und die (un-)endliche Kraft des Ehrenamtes: Potenziale und Grenzen des freiwilligen Engagements” ein. Fokus dieser dritten ExpertInnenrunde der Veranstaltungsreihe #CareKompass war die Gestaltung einer zukunftsfähigen Care-Landschaft in Hinblick auf die Rolle des Freiwilligen Engagements. Gemeinsam mit Martin Patzelt, Dr. sc. Eckhard Priller und Dr. Christoph Steegmans wurden wesentliche Entwicklungen, Motivationen und politische Gestaltungsmöglichkeiten sowie das Spannungsverhältnis zwischen Haupt- und Ehrenamt diskutiert.

The new policy brief by the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) & Das Progressive Zentrum (DPZ), on behalf of the German Federal Foreign Office, emphasises the need for a Just Transition and a greater role for the foreign policy community in fighting climate change. The paper was presented at the German Foreign Office on 24 September 2019.

Was bedeuten die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg aus Sicht unserer Fellows und des Vorsitzenden unseres wissenschaftlichen Beirats? Drei Kurzeinschätzungen zu wichtigen Politikfeldern.

Mit dem Berater und Forscher gewinnt der Programmbereich Strukturwandel für das Thema inklusives Wachstum einen vorausdenkenden Experten.

Care-Arbeit wird hauptsächlich in Familien geleistet und dort vor allem von Frauen. Demographischer Wandel, eine stärkere Beteiligung von Frauen an der Erwerbsarbeit sowie eine nur unzureichend steigende Partizipation von Männern an der Care-Arbeit verlangen eine umfangreichere und attraktivere Infra- und Servicestruktur für Care. Das ist mittlerweile gesellschaftlicher Konsens. Gleichwohl klaffen Einsicht und Umsetzung – trotz deutlicher Fortschritte – weiterhin massiv auseinander. Wie diese Kluft besser, schneller und qualitativ anspruchsvoller geschlossen werden kann, ist das Thema der Diskussionsreihe Reihe #CareKompass, die das Progressive Zentrum und das Deutsche Rote Kreuz gemeinsam durchführen. Am 25. Juni luden sie zur zweiten ExpertInnen-Runde ein, um Ideen für eine effektive und faire Wende zu diskutieren.

Am 13. Mai luden Das Progressive Zentrum und das Deutsche Rote Kreuz zur ExpertInnen-Runde „Praktische Raumvermessung der Care-Arbeit in Deutschland“ ein. ExpertInnen der Praxis, Politik und Wissenschaft diskutierten grundlegende Herausforderungen für einen strukturellen Wandel der Care-Landschaft. Gemeinsam mit Kordula Schulz-Asche, Prof. Dr. Ingo Bode und Prof. Dr. Matthias von Schwanenflügel wurden wesentliche Ursachen und Triebkräfte sowie politische Konzepte zur Verbesserung des Bereichs Care-Arbeit analysiert. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zur Reihe #CareKompass.

Seit Jahren wird intensiv darüber diskutiert, wie eine fortschrittliche und gerechte Wirtschaftspolitik in wissensbasierten Industriegesellschaften ausgestaltet sein soll. In Deutschland hat nicht zuletzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) diese Idee zur Priorität und zum titelgebenden Konzept des Jahreswirtschaftsberichts 2017 gemacht. Im gemeinsamen Projekt “Neue Wege zu inklusivem Wachstum” knüpfen wir daran an und wollen mit einer neuen Debatten-Plattform neue Impulse geben.
In diesem Discussion Paper entwickelt Florian Ranft elf konkrete Policy-Vorschläge, die einen Beitrag zur Gestaltung eines inklusiven Wirtschaftsmodells leisten können. Diese Vorschläge sollen den Herausforderungen von Strukturwandel und Ungleichheit gerecht werden.
Die Digitalisierung der Produktion bietet große Chancen – doch gleichzeitig sind damit auch große Ängste verbunden. Unter welchen Aspekten das Projekt ein Erfolg werden kann, und wo die Politik ins Spiel kommt, zeigen Nils Heisterhagen und Dominic Schwickert in einem Gastbeitrag im Handelsblatt auf.
Die Debatte um das Modewort „Industrie 4.0“ changiert zwischen Digitalisierungsrausch und Angstdiskurs. Beide Extreme führen in die Irre. Worum es in Zukunft eigentlich geht: die strategische Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung.