Tag Archive for Solidarität
Erfahrungen der Ostdeutschen für die Zeit nach Corona nutzen Warum es sich lohnt auf die Transformationserfahrungen des Ostens zu schauen

Die Corona-Pandemie verändert derzeit fast alles und greift tief in das öffentliche und private Leben von uns allen ein. Millionen Deutsche sind in Kurzarbeit, der Export bricht in nicht gekannter Höhe ein, das Hochschulleben ist zum Erliegen gekommen, Urlaubsreisen finden nicht statt, Flugzeuge fliegen nicht und ob die Stammkneipe, das Lieblingsrestaurant oder der Lieblingsschuhladen in drei Monaten noch existiert, lässt sich leider auch nicht mit Sicherheit sagen.
Die Neue (Ab-)Normalität Warum wir alle betroffen und doch mit dem Virus allein sind

In seinem neuen Buch „Die Neue (Ab-)Normalität“ analysiert Robert Misik die diffuse Gefühlslage, die viele durch diese Pandemie begleitet. In unserem Blog „Corona&Society“ beschreibt er das real gelebte soziale Empfinden jenseits der Daten, Nachrichten und Sachfragen und warnt zugleich davor, von einer einzigen kollektiven Erfahrung zu sprechen.
Wer durch die Corona-Maßnahmen Folgen für die gesamte Gesellschaft befürchtet und Grundrechte bedroht sieht, neigt dazu, sofortige Lockerungen zu fordern. Dies zeigt eine Umfrage mit 4.800 Teilnehmenden, die vom Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz durchgeführt wurde. Auch Befragte aus dem Osten Deutschlands und solche, die ein geringes Vertrauen in staatliche Institutionen haben, sehen die Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus besonders kritisch. Dagegen ist es für die Haltung zur Lockerung der Maßnahmen weniger wichtig, ob jemand wirtschaftliche oder familiäre Folgen der Pandemie für sich selbst oder die Gesellschaft befürchtet.

Wer durch die Corona-Maßnahmen Folgen für die gesamte Gesellschaft befürchtet und Grundrechte bedroht sieht, neigt dazu, sofortige Lockerungen zu fordern. Dies zeigt eine Umfrage mit 4.800 Teilnehmenden, die vom Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz durchgeführt wurde. Auch Befragte aus dem Osten Deutschlands und solche, die ein geringes Vertrauen in staatliche Institutionen haben, sehen die Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus besonders kritisch. Dagegen ist es für die Haltung zur Lockerung der Maßnahmen weniger wichtig, ob jemand wirtschaftliche oder familiäre Folgen der Pandemie für sich selbst oder die Gesellschaft befürchtet.
Corona-Krise: Sind die Deutschen solidarisch? Ja, aber! Umfrage: Für EU-Anleihen muss die Bundesregierung noch um Zustimmung werben

Wieviel und welche Art von Hilfe sind die EuropäerInnen während der Corona-Krise bereit, wechselseitig zu leisten? Das Policy Brief samt Umfrage unter der deutschen Wohnbevölkerung zeichnet ein gemischtes Bild: Während die Bereitschaft zu medizinischer Solidarität hoch ist, zeigt sich nur eine begrenzte Bereitschaft zur Unterstützung finanzieller Umverteilungsmaßnahmen.
Das Progressive Zentrum veröffentlicht offenen Brief der Solidarität für Martina Angermann Unterschreibe auch Du für die Bürgermeisterin von Arnsdorf

Die Berliner Denkfabrik hat eine Petition für Solidaritätsbekundungen für die zurückgetretene Bürgermeisterin von Arnsdorf Martina Angermann gestartet. Die Organisation ruft überparteilich alle DemokratInnen zur Unterzeichnung auf.

The recent success of the PEGIDA movement spurs the debate on the current state of democracy in Germany. Even if the „movement“ might cease to exist sooner or later, this does not mean that the underlying issues are going to vanish any time soon. Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz in her latest contribution analyses these and concludes: Solidarity and a vibrant democracy are impossible if economic realities prevent people from identifying with the society they live in.