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Der europäischen Demokratie fehlt die europäische Öffentlichkeit. Um diese zu fördern, skizziert Policy Fellow Johannes Hillje in seinem neuen Buch „Plattform Europa“ ein digitales, öffentlich finanziertes und gemeinwohlorientiertes soziales Netzwerk. Zur Berliner Premiere luden Das Progressive Zentrum und der Dietz Verlag Professorin Ulrike Guérot und Politiker Sven Giegold sowie ein Fachpublikum ein, das Buch zu diskutieren.

Was denken Bürgerinnen und Bürger in strukturschwachen Regionen über Europa? Wir waren an zehn Orten, haben nachgefragt – und zugehört. Am 21. Februar 2019 stellen wir die Ergebnisse vor und freuen uns auf eine Rede von Staatsminister Michael Roth MdB sowie eine Diskussion zwischen Anna Christmann MdB und JEF-Bundesvorsitzenden Malte Steuber.
Souverän eine Veranstaltung mit demokratiefeindlichen PopulistInnen organisieren 16 Ratschläge in einer Handreichung für öffentliche Diskussionsveranstaltungen

Das Progressive Zentrum hat mit Nichtregierungsorganisationen konkrete Empfehlungen für den souveränen Umgang mit demokratiefeindlichem Populismus in der Öffentlichkeit erarbeitet. Das Projekt „Countering Populism in Public Space“ setzte dafür auf den Erfahrungsschatz der Engagierten und bereitete die Ergebnisse multimedial auf.
Zehnmal progressive Inspiration für 2019 Diese Bücher, Artikel und Videos empfehlen unsere Köpfe für das neue Jahr

Täglich prasseln hunderte Informationen auf uns ein. Diese zehn Beiträge sind Ausnahmen. Sie haben Vorstand, Fellows und operationelles Team begeistert und inspiriert: von Podcasts mit tiefgehenden Diskussionen, über Interviews mit mehreren Aha-Momenten bis zu einer alternativen Kartographie der Welt.

Anhand von Fallstudien zu spanischen, polnischen und isländischen Netzwerk-Parteien analysiert Visiting Fellow Katarzyna Anna Klimowicz in ihrem neuen Diskussionspapier strukturelle Charakteristika, Strategien, Potenzial und Grenzen neuer Netzwerk-Parteien in Europa.
Der Policy Brief diskutiert, wie nationale Parlamente im EU-Entscheidungsfindungsprozess besser eingebunden werden können. Dabei fokussiert sich Autor Daniel Schade auf interparlamentarische Konferenzen (ICPs) und macht Vorschläge, wie ihre Struktur verändert werden muss. Denn nur durch Reformen können sie ihre Wirksamkeit zu erhöhen.

Politik mit neuartigen Ansätzen wertschätzen – das ist das Ziel der „Innovation in Politics Awards“. Am 17. November wurden in Wien die Preise zum zweiten Mal verliehen. Eine Jury aus 1.000 europäischen BürgerInnen kührte acht Projekte aus über 600 Nominierten zu den Gewinnern. Darunter waren auch zwei Vorhaben aus Deutschland, die von Das Progressive Zentrum als Deutschlandpartner gesichtet worden waren. Am Rande der Verleihung wurde außerdem eine freudige Überraschung bekanntgegeben.

Wie sollte die Europäische Union die wachsenden Bedrohung durch Cyberangriffe lösen? Wie kann die Cybersicherheit auf europäischer Ebene wirksam gesteuert werden? Um diese Fragen zu beantworten und die Debatte über die digitale Strategie der EU voranzutreiben, lud Das Progressive Zentrum in Zusammenarbeit mit EuropaNova und Renaissance Numérique ExpertInnen und Fachpublikum zur Diskussion.

Der British Council, Das Progressive Zentrum und Policy Network möchten mit jungen VordenkerInnen Ideen zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Großbritannien, Deutschland und Europa entwerfen und in die gesellschaftliche Debatte tragen.

Die Ergebnisse und das Design der Studie stießen im deutschsprachigen Raum auf großes Interesse. Um die Diskussion auf die europäische Ebene zu heben, gibt Das Progressive Zentrum die Studie nun auf Englisch und Französisch heraus.

Ein Jahr nach Einzug in den Bundestag erscheint die AfD stark wie nie. Fedor Ruhose zeigt auf, wie die Rechtspopulisten den Bundestag verändert haben und wie geschickt sie die anderen Fraktionen in Fallen locken. Um die „Alternative für Deutschland“ nachhaltig zu schwächen sei nur ein ganzheitlicher Ansatz erfolgsversprechend, der weit über die Parlamentsarbeit hinausgehe. Wie das in Ansätzen bereits gelingt, zeigt der langjährige AfD-Beobachter in Praxisbeispielen.

Das Projekt will jenen Stimmen in Europa Gehör verschaffen, die in den üblichen Debatten der Großstädte häufig überhört werden. Die gesammelten Meinungen werden visuell aufbereitet und qualitativ ausgewertet. Am 26. September 2018 findet die Auftaktveranstaltung im hessischen Oberzent statt.

Insgesamt 16 herausragende VordenkerInnen und PraktikerInnen werden künftig unsere Arbeit in den drei Programmen „Internationale Beziehungen“, „Zukunft der Demokratie“ und „Strukturwandel“ intellektuell verstärken und dabei auch neue Themenstränge wie u.a. „Digitale Demokratie“, „Corporate Citizenship“ und „Demokratische Debattenkultur“ in den Blick nehmen.

Die beiden Spitzenpolitiker und Hoffnungsträger ihrer jeweiligen Parteien debattierten unter anderem die sich verändernde Debattenkultur in Deutschland, Integrationsfragen und warum gesellschaftlicher Fortschritt so schwierig zu erreichen ist.

Welche Bedeutung der Unionsstreit auf nationaler und europäischer Ebene hat, erklären Sophie Pornschlegel und Robert Schütte im Interview mit der BBC und der spanischen Tageszeitung „La Razón.“ Wieso „Transitzentrum“ und „Asyl-Tourismus“ suggestiv geframed sind und wie gefährlich Framing im aktuellen politischen Diskurs ist, erläutert Johannes Hillje bei ZDF heute, in den Tagesthemen und auf SZ.de. Und wie sich Parteien im Bayern- und Hessen-Wahlkampf gegenüber der AfD verhalten sollten, beschreibt Fedor Ruhose im Beitrag für die Frankfurter Rundschau.

On Thursday, 28 June 2018, more than 150 participants and 30 session hosts from eight countries discussed visions and models to drive politics and civil society towards “The Next Democracy” at Kalkscheune, Berlin. The keynote speech „Changing politics? We change politics!“ was held by Family Minister Franziska Giffey.

Wie sollte progressive Politik den diversen Herausforderungen des digitalen Zeitalters begegnen? Max Neufeind und Florian Ranft, Policy Fellows bei Das Progressive Zentrum, sind mit Jacqueline O’Reilly Herausgeber des Sammelbands „Work in the Digital Age“. Aufbauend auf der Recherche von über 50 internationalen Wirtschafts- und Politikexperten, untersucht das Buch die Herausforderungen der Vierten Industriellen Revolution für das Konzept der Arbeit.

Four policy briefs, several workshops and two high-profile speeches conclude the more than two-years transnational dialogue process at eye level with young, promising thinkers from Greece, Portugal, Italy, France, Spain and Germany.

Viele Menschen in strukturschwachen Regionen mit hohem Anteil rechtspopulistischer Wähler fühlen sich von der Politik verlassen. Das ist das Ergebnis der ersten deutsch-französischen Vergleichsstudie ihrer Art.

Für „Mediating Populism“ erforschte Das Progressive Zentrum gemeinsam mit dem Think-Tank Demos aus Großbritannien und der Friedrich-Ebert-Stiftung in London die Rolle traditioneller Medien in der Legitimierung und Delegitimierung populistischer Parteien in Deutschland und Großbritannien. Außerdem untersuchte das Projekt den Einfluss, den organisatorische Entscheidungen der Medienmacher auf das Medienverständnis in der öffentlichen Meinung haben.