Tag Archive for Partizipation
„Plattform Europa“: Das Internet in den Dienst Europas stellen Ein visionärer Vorschlag für ein digitales, öffentlich finanziertes und gemeinwohlorientiertes soziales Netzwerk

Pünktlich zu den Europawahlen analysiert Policy Fellow Johannes Hillje die heutigen Europa-Debatten und entwickelt einen visionären Vorschlag für ein digitales, öffentlich finanziertes und gemeinwohlorientiertes soziales Netzwerk: ein virtueller Ort für Nachrichten, Unterhaltungsangebote oder Dienstleistungen, aber auch Bildung, europäische Bürgerinitiativen und den direkten Austausch unter Menschen in ganz Europa.

Die Dialogreise „Europa hört“ hat sich zum Ziel genommen einen politischen Querschnitt der Gesellschaft zum Thema Europa jenseits der politischen Zentren aufzuzeigen. Nach zwei Wochen Austausch in zehn deutschen Städten und vielen Gesprächen nun ein erstes Resümee der lokalen Presse.
Der Policy Brief von Maik Bohne und Sebastian Bukow beschäftigt sich mit dem Thema der Repräsentation im politischen Raum in Deutschland.

Maik Bohne und Sebastian Bukow unterbreiten in diesem Policy Brief fünf Vorschläge für konkrete Reformen der repräsentativen Demokratie in Deutschland.

Das Projekt will jenen Stimmen in Europa Gehör verschaffen, die in den üblichen Debatten der Großstädte häufig überhört werden. Die gesammelten Meinungen werden visuell aufbereitet und qualitativ ausgewertet. Am 26. September 2018 findet die Auftaktveranstaltung im hessischen Oberzent statt.

Das Mini-Mitbestimmungsexperiment von der Europawahl 2014 könnte ein Einzelfall bleiben. Einige der EU-Mächtigen wollen die Bürger bei der Postenvergabe nicht dabei haben. Wie falsch das ist!

For the INNOCRACY Conference on Democratic Innovation on 28 November 2017, we gave you the opportunity to present your project or idea in the field of democratic innovation as a session host.
Please note that this Call for Ideas is closed. Thank you to everyone who applied with their ideas and projects. We selected 11 projects out of over 50 applications to participate in the Conference on Democratic Innovation.

Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Das heißt jedoch keineswegs, dass Clintons professionell geführter Wahlkampf verkehrt gewesen wäre. Gerade für ihre Auseinandersetzung mit Populisten finden Europas Progressive hier jede Menge Anschauungsmaterial

Against the grave background of the populist surge and rising disenchantment with democratic politics, Das Progressive Zentrum launched the project Countering Populism and Political Disaffection. The first roundtable (of a total of three) took place on Wednesday, December 7, 2016.

How can a successful party of the future look like? Guillaume Liegey presents his ideas, that are workable within the existing party infrastructure and can provide a powerful source for inspiration for existing and future members as well as they can all be implemented in a reasonable amount of time.

Während den Unionsparteien nur Symbolpolitik bleibt, hat die SPD die große Chance, sich als Ideengeber und Partei der vernünftigen Konzepte zu profilieren. Jetzt kommt es darauf an, einen stimmigen Zukunftsentwurf zu formulieren.

Nach erfolgreichen bilateralen Town Hall Meetings in Athen, Lissabon, Rom, Marseille und Madrid startete DIALOGUE ON EUROPE nun in die multilaterale Phase. Am 28. Juni 2016 trafen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Staatsminister Michael Roth im Europasaal des Auswärtigen Amtes in Berlin auf 250 ausgewählte VertreterInnen der europäischen Zivilgesellschaft.

Jan-Werner Müller lehrt Politische Theorie in Princeton und hat soeben das Buch „Was ist Populismus?“ vorgelegt. Mit Nane Retzlaff (Redakteurin bei der Berliner Republik) und Sven Altenburger (Projekt Manager beim Progressiven Zentrum) sprach er über den Unterschied zwischen Donald Trump und Bernie Sanders, die Wut des „kleinen Mannes“ und die Frage, was im Umgang mit Populisten hilft.

In seiner Ausgabe vom 26. April berichtet der Tagesspiegel über die aktuellen Ansätze der etablierten deutschen Parteien, sich organisatorisch und kulturell an die gewandelten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Die Hauptstadtzeitung schreibt zudem über Ergebnisse der Studie aus unserem Parteireform-Projekt, die Ausgangspunkt der Diskussion der GeneralsekretärInnen der Parteien am Tag darauf waren.

Unser Policy Fellow Hanno Burmester kommentiert auf Causa, dem Debattenportal des Tagesspiegels, den Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Im Kontext des Projekts „TruLies – The Truth about Lies on Europe“ wurde am 10. November 2015 im Progressiven Zentrum das Buch „The Populist Signal“ von Claudia Chwalisz vorgestellt und diskutiert. Chwalisz plädierte für demokratische Innovationen als Antwort auf Populismus.

Die liberale Demokratie – vor allem in Deutschland – ist zur Zuschauerdemokratie mutiert. Politische Beteiligung und Mitbestimmung nehmen ab. Höchste Zeit, daran etwas zu ändern. Bürger brauchen eine politische Bühne, denn die Mediendemokratie kommt nicht ohne eine solche aus. Diese Bühne darf nicht allein den Politik- und Medienprofis vorbehalten bleiben. Ein Modell, um den Bürgern mehr Mitbestimmung zu geben und ihnen ein Forum zu schaffen, wo sie für ihre Mitbürger in der Medienöffentlichkeit sichtbar sind, könnten „Town Hall Meetings“ als TV-Format für politische Debatten mit Bürgerbeteiligung sein.

Am Dienstag, dem 6. Oktober sprach Policy Fellow Laura-Kristine Krause mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten und SPD-Landesvorsitzenden Stephan Weil über die Zukunft der SPD – in Wennigsen, dem Ort, an dem die Partei vor 70 Jahren wiedergegründet wurde.
Sie verdeutlichte, dass Parteien auch weiterhin wichtige Foren der Meinungsbildung blieben. Um ihrer Aufgaben gerecht zu werden und attraktiv zu bleiben, müssten sie jedoch auf der Höhe der Zeit sein:
Das meint nicht nur eine zeitgemäße Programmatik, sondern auch zeitgemäße organisatorische Strukturen. Laura-Kristine Krause
Foto: Franz Fender / SPD Niedersachsen

Nach einjähriger Projektarbeit wurden heute die Ergebnisse des Parteireform-Projekts von Heinrich-Böll-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Progressiven Zentrum im Rahmen eines Pressefrühstücks der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die direkte Beteiligung von Parteimitgliedern ist derzeit nicht nur rhetorisch en vogue: Viele Parteien haben in den letzten Dekaden ihre Beteiligungsarchitekturen ausgebaut und versprechen die weitere Stärkung des „Mitmach“-Gedankens. Dabei wurden in der Debatte bisher jedoch einige Aspekte nur unzureichend adressiert. In diesem Papier geben wir Antworten auf die Frage, was die Herausforderungen und die Maßstäbe für gute Mitgliederbeteiligung sind. Unser Fazit: Die deutschen Parteien sollten die Möglichkeiten für innerparteiliche Beteiligung weiter ausbauen ohne dabei wesentliche Qualitätsmaßstäbe aus dem Blick zu verlieren, wie wir sie im Folgenden systematisch skizzieren.
Zum Download
Weitere Informationen zu dem Projekt “Legitimation und Selbstwirksamkeit: Zukunftsimpulse für die Parteiendemokratie” sind auf www.parteireform.org zu finden.