Tag Archive for Parteireform

Alexander Plitsch, Clemens Holtmann und Dorothee Vogt wollten Neues wagen. Im Jahr 2017 haben sie mit „Demokratie in Bewegung“ eine neue Partei mitgegründet und diese über die Bundestagswahl 2017 bis zur Europawahl 2019 in führenden Positionen unterstützt. Dann stiegen sie aus der Partei aus. Im Interview sprechen sie über ihre Erfahrungen mit partizipativen, transparenten und modernen Strukturen – und warum es ihnen misslang, auf der politischen Landkarte Fuß zu fassen.
Neues wagen und dabei Fehler machen – in der etablierten Politik leistet sich das heute kaum jemand. Alexander Plitsch, Clemens Holtmann und Dorothee Vogt haben den Schritt gewagt und mit “Demokratie in Bewegung” im Jahr 2017 eine neue Partei mitgegründet und diese über die Bundestagswahl 2017 bis zur Europawahl 2019 aktiv unterstützt. Daraufhin stiegen sie aus der Partei aus. Über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, mit partizipativen, transparenten und modernen Strukturen auf der politischen Landkarte Fuß zu fassen, berichten sie in diesem Discussion Paper.
Was heißt es für die Demokratie in Deutschland, dass die AfD mittlerweile in dem deutschen Parteiensystem etabliert ist? Diese Frage stellen sich Wolfgang Schroeder und Bernhard Weßels aus dem Wissenschaftlichen Beirat in ihrem Buch „Smarte Spalter“. Der Titel lässt die Antwort bereits vermuten.

Anhand von Fallstudien zu spanischen, polnischen und isländischen Netzwerk-Parteien analysiert Visiting Fellow Katarzyna Anna Klimowicz in ihrem neuen Diskussionspapier strukturelle Charakteristika, Strategien, Potenzial und Grenzen neuer Netzwerk-Parteien in Europa.
Policy fellow Katarzyna Anna Klimowicz evaluates a new phenomenon on the political scene in Europe: Network parties. This Discussion Paper identifies common features of network parties by looking at best practices and characteristics, especially in the organisational structure and political programmes.

Das tschechische Nachrichtenportal info.cz nimmt die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Generalsekretärin der CDU zum Anlass, um das Verhältnis zwischen ihr und Bundeskanzlerin Angela Merkel zu analysieren. DPZ-Vorsitzender und Mitgründer Tobias Dürr interpretiert die neue Rolle der ehemaligen saarländischen Ministerpräsidentin.
10 Vorschläge wie die SPD Regierungsverantwortung und Parteierneuerung meistern kann von Fedor Ruhose und Dominic Schwickert.

Das Papier formuliert erste Ideen, wie die SPD in einer erneuten Großen Koalition ihre Risiken minimieren und sich echte Chancen erarbeiten kann. Nur Inhalte durchzusetzen wird für die SPD auf einem erfolgreichen Weg zur Bundestagswahl 2021 nicht reichen. Vielmehr bedarf es einer Inhalte-plus-Strategie und einem neuen Leitbild der „doppelten Sicherheit“.

For the INNOCRACY Conference on Democratic Innovation on 28 November 2017, we gave you the opportunity to present your project or idea in the field of democratic innovation as a session host.
Please note that this Call for Ideas is closed. Thank you to everyone who applied with their ideas and projects. We selected 11 projects out of over 50 applications to participate in the Conference on Democratic Innovation.

Das Verhältnis von NGOs, Bürgerinitiativen und Parteien ist von wachsenden Vorbehalten und Misstrauen geprägt. Zivilgesellschaftliche Organisationen fürchten politische Vereinnahmung und übergroße Nähe „zur Politik“. Parteien sehen den Erfolg von NGOs nicht nur positiv. Sie werfen ihnen Kompromisslosigkeit und Scheuklappenmentalität vor – während NGOs die politischen Parteien mit dem Vorwurf konfrontieren, politische Inhalte als reine Verhandlungsmasse zu sehen. Das Ergebnis ist ein Verhältnis, das vor allem durch Zerrbilder und enttäuschte Erwartungen geprägt ist.

Vertreter des Parteireform-Projektes haben am 1. Oktober in Köln und am 10. Oktober in Stuttgart bei Veranstaltungen der Heinrich-Böll-Stiftungen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Projekt-Ergebnisse vorgestellt und mit Parteiaktiven diskutiert.

In der Dokumentation der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags „Nachlassende Bindungskraft der Volksparteien. Ursachen und Handlungsmöglichkeiten“ vom Mai 2016 wird auf die Ergebnisse unseres Parteireform-Projektes eingegangen.

Eine Konferenz in Stockholm und ein neuer Sammelband geben Auskunft über die aktuelle Verfassung der europäischen Sozialdemokratie.

In ihrer Ausgabe vom 10. Mai berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über den Mitgliederschwund der etablierten Parteien in Deutschland. Anlass ist die von uns initiierte Diskussion der GeneralsekretärInnen zur Parteireform, die am 27. April in Berlin stattfand.

Der Kommunikationsberater Peter Ruhenstroth-Bauer hat für den Autorenblog Carta einen Kommentar über unsere Veranstaltung, bei der die GeneralsekretärInnen der etablierten Parteien über unsere Studie zur Parteireform diskutierten, veröffentlicht.

Es sei eine hochkarätige Runde, die sich am 27. April in Berlin zusammen gefunden habe, schreibt Lisa Caspari auf Zeit Online. Gemeint ist die Diskussionrunde mit den GeneralsekretärInnen zur Parteireform, die das Progressive Zentrum zusammen mit der stiftung neue verantwortung veranstaltet hatte. Dr. Peter Tauber (CDU), Nicola Beer (FDP), Matthias Höhn (Die Linke), Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Katarina Barley hatten über die die Studie „Partei 2025“ diskutiert.
„Es war eine Runde, wie sie sonst eigentlich nur nach Wahlen zusammenkommt, in der Elefantenrunde“, beginnt Mike Herbstreuth seinen Beitrag für den Deutschlandfunk, in dem er über die Diskussionsrunde der GeneralsekretärInnen zur Parteireform berichtet, die am 27. April in Berlin stattfand.

In seiner Ausgabe vom 26. April berichtet der Tagesspiegel über die aktuellen Ansätze der etablierten deutschen Parteien, sich organisatorisch und kulturell an die gewandelten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Die Hauptstadtzeitung schreibt zudem über Ergebnisse der Studie aus unserem Parteireform-Projekt, die Ausgangspunkt der Diskussion der GeneralsekretärInnen der Parteien am Tag darauf waren.

Wie können Parteien sich verändern, um organisatorisch und kulturell wieder enger an die gesellschaftliche Entwicklung anzuschließen? Mit der Studie „Die Partei 2025“ hat das Progressive Zentrum in einem gemeinsamen Projekt mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Stiftungsverbund der Heinrich-Böll-Stiftungen vor kurzem zahlreiche konkrete Vorschläge zur Parteireform veröffentlicht. Die Projektergebnisse wurden im September 2015 zunächst in einem Pressefrühstück mit Vertretern der Hauptstadtpresse und in einem Roundtable mit den Bundesspitzen der politischen Jugendorganisationen diskutiert.

Unser Policy Fellow Hanno Burmester kommentiert auf Causa, dem Debattenportal des Tagesspiegels, den Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.