Tag Archive for Parteien

Policy fellow Katarzyna Anna Klimowicz evaluates a new phenomenon on the political scene in Europe: network parties. This paper identifies common features of network parties by looking at best practices and characteristics, especially in the organisational structure and political programmes.
Policy fellow Katarzyna Anna Klimowicz evaluates a new phenomenon on the political scene in Europe: network parties. This paper identifies common features of network parties by looking at best practices and characteristics, especially in the organisational structure and political programmes.

Das Progressive Zentrum and his partners hosted 250 enthusiastic people who followed the outcome of the German federal election at the election night party “Für die Demokratie!” (For Democracy!). As it became clear how strong the right-wing party “Alternative für Deutschland” would come out of this, the party organisers took an unexpected decision.

Right wing parties offer solid ground in the vertigo of change. If the Left fails to define identity in progressive terms, the Right will do it in nativist terms, and that will be the end of Europe.

How can a successful party of the future look like? Guillaume Liegey presents his ideas, that are workable within the existing party infrastructure and can provide a powerful source for inspiration for existing and future members as well as they can all be implemented in a reasonable amount of time.

After one year of project work, we were able to publicly present today at a press media breakfast, the results of the party reform project of the Heinrich Böll Foundation, the Konrad Adenauer Foundation and Das Progressive Zentrum.
Die direkte Beteiligung von Parteimitgliedern ist derzeit nicht nur rhetorisch en vogue: Viele Parteien haben in den letzten Dekaden ihre Beteiligungsarchitekturen ausgebaut und versprechen die weitere Stärkung des „Mitmach“-Gedankens. Dabei wurden in der Debatte bisher jedoch einige Aspekte nur unzureichend adressiert. In diesem Papier geben wir Antworten auf die Frage, was die Herausforderungen und die Maßstäbe für gute Mitgliederbeteiligung sind. Unser Fazit: Die deutschen Parteien sollten die Möglichkeiten für innerparteiliche Beteiligung weiter ausbauen ohne dabei wesentliche Qualitätsmaßstäbe aus dem Blick zu verlieren, wie wir sie im Folgenden systematisch skizzieren.
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Weitere Informationen zu dem Projekt “Legitimation und Selbstwirksamkeit: Zukunftsimpulse für die Parteiendemokratie” sind auf www.parteireform.org zu finden.
Mit welchen Motiven engagieren sich Mitglieder in politischen Parteien? Angesichts sinkender Mitgliederzahlen gewinnt diese Frage für die deutschen Parteien immer stärker an Bedeutung. Das Wissen um die heterogenen Motivlagen ihrer Mitglieder versetzt Parteien in die Lage, gezielte Anreize für innerparteiliche Aktivität zu setzen und Aktivitätshemmnisse abzubauen. Bislang ungenutzte Potenziale lassen sich durch strategisches Mitgliedermanagement heben.
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In einer höchst individualisierten und mobilen Welt sollten Parteien ihre Strukturen für Men- schen öffnen, die sich auch abseits der aktiven Mitgliedschaft für Parteien engagieren möchten. Dieses Discussion Paper blickt auf den gesellschaftlichen „Megatrend“ der Individualisierung und die Gruppe von potenziell engagementbereiten Nichtmitgliedern. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, wie sozial „entkoppelte“ Milieus durch offene Strukturen re-politisiert wer- den können und was Parteien in Sachen Flexibilität von NGOs lernen können. Wir argumentieren, dass die strukturelle Öffnung der Organisation auch mit einer offeneren Haltung einhergehen muss, bevor jeweilige Einzelmaßnahmen auf der Angebotsebene ihre Wirkung entfalten können.
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Parteien müssen digitaler werden, um ihre Mitglieder auch in Zukunft zeitgemäß einbinden zu können. Darin sind sich die meisten Parteimanager und Organisationsexperten einig. Nur der Weg dahin scheint schwierig: mal fehlen die Ressourcen für die Implementierung technologischer Innovationen, mal der Wille – und oft ist schlichtweg unklar, wie digital es überhaupt werden soll. Dabei bieten digitale Formate, die intelligent und komplementär in bestehende Parteiarbeit inte- griert werden, gute Möglichkeiten für eine zeitgemäße „Smart Party“, die nicht nur von Digitali- sierung redet, sondern sie auch selbst vorlebt.
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Mitglieder sind die wertvollste Ressource einer Partei. Um ihr gerecht zu werden, sollten Parteien einen anderen strategischen Umgang mit ihr pflegen: anstatt das Thema vor allem quantitativ zu betrachten, sollten sie sich verstärkt auf die qualitative Entwicklung der Mitgliedschaft konzentrieren. Dazu gehört vor allem eine genauere Kenntnis über die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten bestehender und potenzieller Mitglieder, der strategische Fokus auf den Ausbau der Diversität in den Reihen der Mitgliedschaft und der Ausbau passgenauer Angebote für unterschiedliche Mitgliedertypen. Unabdingbar bleibt eine begeisternde, von der Konkurrenz abgrenzbare politische Vision. Sie ermöglicht als „ideologische Klammer“ Einheit in Vielfalt.
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Immer mehr Regierungen nutzen das verhaltenswissenschaftlich fundierte Nudging-Konzept, um exekutives Handeln wirksamer auszugestalten. Gerade in Deutschland findet das viele Kritiker. Dabei lenkt die tendenziell auf die Nachteile des Ansatzes fokussierte Debatte von seinen potenziellen Vorteilen ab. Nudging birgt bei verantwortungsvollem Umgang Innovationschancen auch abseits von staatlichem Handeln. In diesem Policy Brief werben wir für Nudging als Ansatz, der es Parteiorganisationen ermöglichen kann, ihre Strukturen und Angebote wirksamer als bislang zu modernisieren. Im Mindesten ist der Ansatz ein hervorragendes Analyseraster für eine systematische Bestandsaufnahme und gezielte Weiterentwicklung von Parteiorganisationen.
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Wer Parteien attraktiver machen möchte, muss an ihre Kultur ran. Ebenso wichtig wie zeitge- mäße Satzungstexte ist der alltägliche Umgang der Parteimitglieder miteinander, die Qualität der Zusammenarbeit, die Offenheit für Neue und Neues, die Fähigkeit zur fairen Debatte und die Bereitschaft zur reflektierten Führung. Wir vertreten die These, dass Parteien eine Kultur der Offenheit, der Neugier und der Lernbereitschaft brauchen, um zukunftsfähig zu sein. Nur wenn Parteien hier ansetzen und Kultur als elementares Thema für die eigene Zukunftsfähigkeit erkennen, kann Parteiarbeit wieder das machen, was ihr in Augen der meisten Politikinteressierten heute fehlt: Spaß.
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„Frauenförderung“ in Parteien wird meist normativ betrachtet: Die gerechte Berücksichtigung von Frauen ist wichtig für die Glaubwürdigkeit von Parteien als zentrale Organisationen unse- res politischen Systems. Dabei wird verkannt, dass die Förderung von Frauen auch strategisch geboten ist: Sie werden in der Politik gebraucht – als Funktionärinnen, Mandatsträgerinnen, Im- pulsgeberinnen und Wählerinnen. Für den niedrigen Anteil von Frauen unter Parteimitgliedern gibt es vielfältige Gründe. Parteien sind weniger attraktiv für Frauen, weil sie vornehmlich auf männlich geprägten Organisationsstrukturen basieren. Hinzu kommen Faktoren wie Vereinbarkeit von Engagement, Familie und Beruf und schwächer ausgeprägte Netzwerke von Frauen in der Politik. Damit Parteien sich als Organisationen an beiden Geschlechtern ausrichten, ist also kultureller Wandel vonnöten. Wir formulieren Vorschläge, wie Parteien dieses Zukunftsthema auch jenseits explizit gleichstellungspolitischer Maßnahmen angehen können.
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Dieser Innovationskatalog sammelt die Maßnahmenideen des Projekts „Legitimation und Selbstwirksamkeit. Zukunftsimpulse für die Parteiendemokratie“. Er dient als Inspirationsquelle und verdeutlicht: es gibt viele gute Ideen für zukunftsfähige Parteien.
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Dieser Text ist hervorgegangen aus dem Projekt „Legitimation und Selbstwirksamkeit: Zukunftsimpulse für die Parteiendemokratie“, das gemeinsam von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Progressiven Zentrum getragen worden ist.
Die vorliegende Studie sammelt unterschiedliche Ideen und Ansätze für erfolgreiche Parteireform. Die einzelnen Maßnahmen und Beispiele spiegeln dabei nicht unbedingt die Meinung der einzelnen Autoren und Projektträger wider.
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Parteien bleiben unverzichtbar. In einer zunehmend komplexen und fragmentierten Gesellschaft sind sie wichtig, um Jung und Alt, Arm und Reich, Stadt und Land, Einwohner mit und ohne Migrationshintergrund oder deutsche Staatsbürgerschaft in einem produktiven Miteinander halten zu können. Die Debatten, die sie unter- und miteinander führen, sind Orientierungspunkte für die Entwicklung unserer Gesellschaft.
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Despite suspicion, the nudge theory may have a place in the process of party reform
Policy Fellow Hanno Burmester provided an analysis for the Czech online magazine Česká pozice. Pointing out the difficulties German parties face by growing distrust in old-fashioned party politics, a polarization of the public debate on immigration and asylum and the rise of various forms of (right wing) populism – as currently visible with the anti-Islam demonstrations of ‘Pegida’ across Germany – he concludes:
The support for democracy is never a given. It has to be established continually – in every country.

Nils Minkmar hat Peer Steinbrück ein Jahr lang begleitet und darüber ein Buch geschrieben – einen scharfsinnigen und humorvollen Reisebericht durch die eigentümliche Welt von Politikern und Journalisten, Parteitagen und Wahlkampfritualen.