Tag Archive for Mittel- & Osteuropa
Never waste a crisis – but progressive forces failed to develop an agenda and a vision despite the highly popular support for alternative solutions of the financial crisis in Europe. This paralysis facilitates the rise of extremist parties.
Before debating technical solutions to the current economic and monetary crisis of the European Union, taking a look at the psychology of the underlying narratives shows us that having the right solutions might not suffice to tackle this crisis.
Central and Eastern European Countries are the first ones to lose out from a low ambition energy efficiency proposal. The European Commission’s proposal for an energy efficiency target for 2030 do not only fail to use the current momentum as a motor for change. They risk perpetuating Europe’s energy dependency well beyond the year 2030.
Im Mai waren Ministeriumsvertreter aus den Visegrad-Staaten zu informellen politischen Gesprächen mit Vertretern aus Parlament, Ministerien und der Berliner Think Tank-Szene zu Besuch beim Progressiven Zentrum. Fokus waren die Positionen in der deutschen Politik zur künftigen Entwicklung der EU und Ostmitteleuropas. Abgerundet wurde das politische Programm von einer vertraulichen Diskussionsrunde in den Räumen des Progressiven Zentrums mit der Delegation und ausgewählten Vertretern unseres „Circle of Friends“ unter Chatham House Rules.

Am 11. und 12. April fand das erste Future Lab des Projektes “Zukunftsagenda Ostmitteleuropa” der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Progressiven Zentrums in Riga statt. Eine ausgewählte Gruppe aus Experten aus Politik, Medien, NGOs, Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft traf sich zum Thema “State of Democracy”.
Junge progressive Entscheidungsträger und hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutierten bei der Auftaktkonferenz des gemeinsam von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Progressiven Zentrum initiierten Projekts „Zukunftsagenda Ostmitteleuropa – Impulse für ein neues Europäisches Wirtschafts- und Sozialmodell“ in Vilnius, Litauen, mit EU-Kommissar László Andor über die Erneuerung Europas und die Zukunftsfragen der Region Ost-Mitteleuropa.
Young professionals and high-level speakers from politics, academia, and civil society discussed with EU commissioner László Andor at the kick-off event of the joint project “A Future Agenda for Eastern and Central Europe. Input for a New European Economic and Social Model” of the Friedrich-Ebert-Stiftung and Das Progressive Zentrum in Vilnius, Lithuania, about the renewal of Europe and the key questions for the region of Eastern and Central Europe.
Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung des von der Friedrich Ebert Stiftung und dem Progressiven Zentrum gemeinsam initiierten Projektes „Zukunftsagenda Ostmitteleuropa – Impulse für ein neues Europäisches Wirtschafts- und Sozialmodell“ trafen sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 7 Projektländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei, um sich auf Ziele, Inhalte und Meilensteine des auf 2 Jahre angelegten Dialogprozesses zu verständigen.
Europa ist traditionell stolz auf sein „Europäisches Wirtschafts- und Sozialmodell“. Doch zu Beginn des 21. Jahrhunderts herrscht große Unklarheit darüber, worin dieses Modell genau besteht und auf welche Weise es erneuert werden muss, damit sich die europäischen Staaten – einzeln wie gemeinsam – angesichts von Globalisierung und Wissensökonomie behaupten können.
Das Progressive Zentrum und der rumänische Think Tank Romanian Center for European Policies (CRPE) laden Vertreter aus den neuen und alten EU-Mitgliedstaaten ein, um über die Umsetzung der neuen Wachstumsstrategie „Europa 2020“ auf nationaler Ebene zu diskutieren.
Mit einem eintägigen internationalen Workshop hat das Progressive Zentrum die Veranstaltungsreihe im Rahmen des Projektes der Europäischen Modernisierungspartnerschaft eröffnet. Die Workshops sind konzipiert als ein dynamischer Diskurs für Multiplikatoren und Meinungsführer aus den „neuen“ und „alten“ EU-Mitgliedsländern. Dieses Forum dient dem Austausch innovativer Ideen und schafft einen Raum für die Formulierung der nationalen und europaweiten Reformansätze nach der Krise, um damit die öffentlichen Debatten anzukurbeln und mitzugestalten.
Osteuropa ist nicht gleich Osteuropa. Das zeigte sich wieder einmal auf dem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs aller 27 EU-Mitgliedsländer Anfang März in Brüssel. Dort berieten die europäischen Staaten über mögliche Hilfen für die neuen Mitgliedsländer in der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.
Die Bewohner des “alten Europa“ haben eine ziemlich klare Vorstellung von der europäischen Wirtschaftslandschaft. Zwischen Paris und Berlin leben Etatisten und Korporatisten, auf den britischen Inseln herrscht angelsächsischer Neoliberalismus. Südlich der Alpen und Pyrenäen stützt sich das Geschäftsleben auf die Familie sowie auf informelle Regeln, während im Norden das ausgeklügelte soziale Paradies der Skandinavier erstrahlt.
Most of the fighting in the short and turbulent war in Georgia has ceased, President Medvedev has announced that his troops are going to withdraw and the last Georgian soldiers have retreated from their positions in the breakaway regions of Abkhazia and South Ossetia. While the smoke is settling on the level of “high politics”, Germany and Europe are left to ponder the war’s consequences: their relations with Russia and the Caucasus, their stance on separatist minorities and their energy supply.