Legitimationsprobleme einer klimaschädlichen Republik

Steht die Legitimität der Demokratie selbst infrage, wenn sie die Klimakrise nicht bewältigt, da sie künftig sehr weitreichende Auswirkungen auf die Grundlagen der Demokratie hätte? Keynote im Rahmen der Innocracy23.

Politische Prozesse können formaljuristisch legitim und dennoch ungerecht sein oder erscheinen. Der Tanz zwischen gefühlter und formaler Legitimität wird jedoch brandgefährlich, wenn es um etwas so Grundsätzliches wie unsere Demokratie oder etwas sehr Dringendes wie die Klimakrise geht. Steht die Legitimität der Demokratie selbst infrage, wenn sie die Klimakrise nicht bewältigt, da sie künftig sehr weitreichende Auswirkungen auf die Grundlagen der Demokratie hätte? Und wie können wir unsere Demokratie politisch so gestalten, damit sie ihren eigenen Ansprüchen im Angesicht der Klimakrise gerecht werden kann?

Bei der Innocracy23 hielt Oliver Weber die Keynote zum Thema „Legitimationsprobleme einer klimaschädlichen Republik“. Die vollständige Keynote finden Sie hier zum Nachlesen – und Nachschauen.

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Autor

Oliver Weber

Publizist und Politikwissenschaftler, TU Darmstadt
Oliver Weber promoviert im Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt.

Wir entwickeln und debattieren Ideen für den gesellschaftlichen Fortschritt – und bringen diejenigen zusammen, die sie in die Tat umsetzen. Unser Ziel als Think Tank: das Gelingen einer gerechten Transformation. ▸ Mehr erfahren