Tag Archive for Innovation & Nachhaltigkeit

Eine Fortführung unseres expansives Lebensstils schränkt zwangsläufig kommende Generationen und vulnerable Bevölkerungsteile in ihren Handlungsoptionen ein. Die resultierende Notwendigkeit einer zügigen sozial-ökologischen Transformation kollidiert mit der Komplexität und kompromissbedingten Langsamkeit unserer wirtschaftlichen und politischen Systeme. In der Roundtable-Reihe: „Challenging Democracy“ haben wir uns in diese Spannungsfelder gewagt und über Auswege und Freiheitsbegriffe diskutiert.

Fedor Ruhose fordert in der Frankfurter Rundschau, die BürgerInnen bei den großen Fragen der Klimapolitik nicht alleine zu lassen. Was her müsse, seien wirtschaftliche Regelungen, an die sich auch gehalten werden könne.

Wie sollte die Europäische Union die wachsenden Bedrohung durch Cyberangriffe lösen? Wie kann die Cybersicherheit auf europäischer Ebene wirksam gesteuert werden? Um diese Fragen zu beantworten und die Debatte über die digitale Strategie der EU voranzutreiben, lud Das Progressive Zentrum in Zusammenarbeit mit EuropaNova und Renaissance Numérique ExpertInnen und Fachpublikum zur Diskussion.

Das Progressive Zentrum hat für die „Innovations in Politics Awards“ politische Projekte aus ganz Deutschland gesichtet. Neun davon stehen nun im europäischen Finale und könnten am 17. November in Wien ausgezeichnet werden. Auch wenn sich die Projekte inhaltlich unterscheiden, haben sie alle eines gemein.

Wie lässt sich eine gleichberechtige Gesellschaft verwirklichen? Wie etabliert man ethische Standards in der Wissenschafts- und Tech-Welt? Als Partner von Q Berlin wird Das Progressive Zentrum diese und viele weitere Fragestellungen auf der diesjährigen Q Berlin-Konferenz am 16. und 17. November mitdiskutieren.

Three French-German think tanks join forces for the first time to reflect upon the EU digital technologies strategy. Dedicated to cybersecurity, the second conference of the “EU Digital Challenges” series will take place in Berlin on 7 November 2018.

Kohlekraft wird in den kommenden Jahren zunehmend von erneuerbaren Energien verdrängt werden. Die Politik muss diesen Gestaltungsspielraum in der Energie- und Strukturpolitik nutzen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern, um die Pariser Klimaziele für Deutschland zu erreichen.

Drei deutsch-französische Think Tanks, Renaissance Numérique, EuropaNova und Das Progressive Zentrum, bündeln zum ersten Mal ihre Kapazitäten, um über Strategien für digitale Technologien in der Europäischen Union nachzudenken. Die erste Konferenz der Veranstaltungsreihe „EU Digital Challenges“ findet im Paris am 11. Juli 2018 statt.

Zum ersten Mal bündeln drei Think-Tanks ihre Kapazitäten, um über Strategien für digitale Technologien in der Europäischen Union nachzudenken: Renaissance Numérique (Frankreich), EuropaNova (Frankreich), und Das Progressive Zentrum (Deutschland). Das Ergebnis dieser Kooperation ist eine Konferenzreihe unter dem Namen „EU Digital Challenges“, die in Deutschland und Frankreich stattfindet.

Die Bundesrepublik wirkt mit Blick auf wirtschaftliche Kennziffern wie eine robuste Volkswirtschaft. Gleichzeitig zeigen uns aber nicht nur jüngste Wahlergebnisse, sondern auch die Wahrnehmung der Menschen: Wachstum und Wohlstand kommen längst nicht bei allen an. Zudem stehen uns zahlreiche Umbrüche bevor, die soziale Ungleichheiten, aber auch negative Umweltveränderungen verstärken werden. Gegensteuern und politische gestalten können wir diese nur mit einer Agenda für ein Inklusives Wachstum, die wirtschaftliches Wachstum, soziale Teilhabe und ökologische Nachhaltigkeit gleichermaßen fördert.

Seit Jahren wird intensiv darüber diskutiert, wie eine fortschrittliche und gerechte Wirtschaftspolitik in wissensbasierten Industriegesellschaften ausgestaltet sein soll. In Deutschland hat nicht zuletzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) diese Idee zur Priorität und zum titelgebenden Konzept des Jahreswirtschaftsberichts 2017 gemacht. Im gemeinsamen Projekt “Neue Wege zu inklusivem Wachstum” knüpfen wir daran an und wollen mit einer neuen Debatten-Plattform neue Impulse geben.

Die Debatte über „Inclusive Growth“, also ein inklusives Wachstum, ist international in aller Munde. Die deutsche Diskussion hierzu kommt erst langsam in Fahrt. Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung haben wir uns angeschaut, welche Rolle inklusives Wachstum für unser Verständnis von Sozialer Marktwirtschaft spielen kann. Das Ergebnis ist eine spannende Reihe von Essaybänden mit namhaften Autoren geworden.
In diesem Grundlagenpapier legen Manuel Gath und Dominic Schwickert die Gründe offen, weshalb es für unser Wirtschaftsmodell unabdingbar ist inklusiver zu werden.
In diesem Paper diskutiert Andreas Audretsch, inwiefern unsere Wirtschaftspolitik die Brücke schlagen muss zwischen der Digitalisierung unseres Wirtschaftssystems und der Herausforderung einer inklusiveren Teilhabe an diesem.
Christian Beck und Manuel Gath diskutieren in diesem Paper, inwiefern inklusives Wachstum das europäische Wohlstandsversprechen erneuern kann und welche Bedingungen notwendig sind, um das Potenzial der EU zu entfalten und die Gewinne der Globalisierung in die soziale Marktwirtschaft investieren zu können
Daniel Sahl und Manuel Gath plädieren in diesem Discussion Paper für eine aktive und selbstbestimmte Mitgestaltung der Teilhabe am Arbeitsleben für die Menschen. Hierfür skizzieren sie zunächst die Herausforderungen unserer Volkswirtschaft für ein inklusives Wachstum.
In diesem Discussion Paper entwickelt Florian Ranft elf konkrete Policy-Vorschläge, die einen Beitrag zur Gestaltung eines inklusiven Wirtschaftsmodells leisten können. Diese Vorschläge sollen den Herausforderungen von Strukturwandel und Ungleichheit gerecht werden.

Am Donnerstag, den 30. November 2017 von 17:30 bis 19:30 Uhr, findet der Roundtable zum Thema “Strukturwandel nachhaltig und zukunftsfähig gestalten” im Progressiven Zentrum, Werfstr. 3, 10557 Berlin statt.

Am 18. Oktober 2017 fand der Auftaktroundtable des neuen Projekts „Neue Wege zu inklusivem Wachstum – Impulse für die Soziale Marktwirtschaft von morgen“ im Progressiven Zentrum statt. Am Abend kamen unter der Überschrift “Ein digitaler Ordnungsrahmen für inklusives Wachstum” in der Diskussionsrunde DenkerInnen und PraktikerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen, um über die Rolle der Digitalisierung in der Gestaltung von wirtschaftlicher Teilhabe in Deutschland zu diskutieren.

Am Freitag, 27. Oktober 2017 von 9:30 bis 12:00 Uhr findet der Roundtable zum Thema “Die Soziale Marktwirtschaft als europäische Antwort auf die Globalisierung” im Progressiven Zentrum, Werfstr. 3, 10557 Berlin statt.