Tag Archive for Inklusives Wachstum

Wieviel Konvergenz brauchen wir in Europa vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Binnenmarkts? Und welche Instrumente stehen der EU und ihren Institutionen zur Verfügung, um die soziale Spaltung zu verringern? Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung luden wir ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zum dritten European Policy Lab “Mindeststandards und Konvergenz” ein, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

Für den 20. September rufen Fridays for Future zum internationalen Klima-Protest auf. Das Progressive Zentrum ist mit einer Vielzahl anderer Organisationen dabei.
Treffpunkte sind:
um 11:30 Uhr an der Werftstraße 3, 10557 Berlin
und um 12 Uhr am Wurstimbiss am Brandenburger Tor „Wurst :-)“, ggü. Ebertstraße 24, 10117 Berlin

Mit dem Berater und Forscher gewinnt der Programmbereich Strukturwandel für das Thema inklusives Wachstum einen vorausdenkenden Experten.

Wie kann das Produktivitätswachstum in Deutschland und der EU so gestärkt werden, dass nicht nur die Zentren, sondern auch die Peripherien davon profitieren? Und welche Rolle spielen dabei Investitionen und wettbewerbspolitische Rahmenbedingungen? Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung luden wir ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zum zweiten European Policy Lab “Wachstum und Produktivität” ein, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Erstes European Policy Lab: Wie stabilisieren wir den europäischen Wirtschaftsraum? ExpertInnen-Gespräch zu inklusivem Wachstum für Europa

Zum Auftakt des Projekts „Inklusives Wachstum für Europa“ fand am 6. Mai das erste European Policy Lab statt. Zusammen mit der Bertelsmann Stiftung lud Das Progressive Zentrum ExpertInnen im Bereich europäischer Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ein. Gemeinsam diskutierten die TeilnehmerInnen die zentralen Herausforderungen und Potenziale inklusiven Wachstums in der Europäischen Union. Besonderer Fokus lag dabei auf Reformen zur Stabilisierung des europäischen Wirtschaftsraums.
Studie: Die internationale und nationale Debatte über Ungleichheit Über Ungleichheit wird in Deutschland anders diskutiert als im internationalen Kontext

Manuel Gath und Joschua Helmer haben die deutsche und internationale Debatte über Ungleichheit anhand von ca. 500 Medienberichten ausgewertet. Das Ergebnis: in Deutschland wird Ungleichheit eher abstrakt definiert und bleibt auf Ebene der Problemdefinition. Während sich Parteien kaum an der Problemidentifikation beteiligen, dominieren die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute den Diskurs. Im internationalen Kontext ergab sich ein gänzlich anderes Bild.
Die internationale und nationale Debatte über Ungleichheit 2018 | Manuel Gath, Joschua Helmer
Manuel Gath und Joschua Helmer haben die deutsche und internationale Debatte über Ungleichheit anhand von ca. 500 Medienberichten ausgewertet. Das Ergebnis: in Deutschland wird Ungleichheit eher abstrakt definiert und bleibt auf Ebene der Problemdefinition. Während sich Parteien kaum an der Problemidentifikation beteiligen, dominieren die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute den Diskurs. Im internationalen Kontext ergab sich ein gänzlich anderes Bild.

Kohlekraft wird in den kommenden Jahren zunehmend von erneuerbaren Energien verdrängt werden. Die Politik muss diesen Gestaltungsspielraum in der Energie- und Strukturpolitik nutzen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern, um die Pariser Klimaziele für Deutschland zu erreichen.

Das Wachstum in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Der generierte Wohlstand hat jedoch bei weitem nicht alle Teile der Bevölkerung erreicht. Tatsächlich wird die Spanne zwischen Arm und Reich zunehmen größer. Gustav A. Horn diskutiert diesen Umstand und wie Wachstum anders gestaltet werden kann, um den Wohlstand gerechter zu verteilen.
Thesenpapier: Inklusives Wachstum! Für eine neue Verbindung von zukunftsgerichteter Produktivität und sozialer Teilhabe

Das Progressive Zentrum und die Bertelsmann Stiftung haben VertreterInnen unterschiedlicher demokratischer Denkrichtungen über einen längeren Zeitraum zusammengebracht, um kontrovers und konstruktiv die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren. 18 Thesen haben die beteiligten ExpertInnen aufgestellt. Sie sollen der Diskussion um eine gute Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Teilhabegerechtigkeit für alle Menschen neuen Schwung verleihen.
Das Progressive Zentrum und die Bertelsmann Stiftung haben VertreterInnen unterschiedlicher demokratischer Denkrichtungen über einen längeren Zeitraum zusammengebracht, um kontrovers und konstruktiv die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren. 18 Thesen haben die beteiligten ExpertInnen aufgestellt. Sie sollen der Diskussion um eine gute Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Teilhabegerechtigkeit für alle Menschen neuen Schwung verleihen.

Die Bundesrepublik wirkt mit Blick auf wirtschaftliche Kennziffern wie eine robuste Volkswirtschaft. Gleichzeitig zeigen uns aber nicht nur jüngste Wahlergebnisse, sondern auch die Wahrnehmung der Menschen: Wachstum und Wohlstand kommen längst nicht bei allen an. Zudem stehen uns zahlreiche Umbrüche bevor, die soziale Ungleichheiten, aber auch negative Umweltveränderungen verstärken werden. Gegensteuern und politische gestalten können wir diese nur mit einer Agenda für ein Inklusives Wachstum, die wirtschaftliches Wachstum, soziale Teilhabe und ökologische Nachhaltigkeit gleichermaßen fördert.
Neuer Schwung für die Debatte um inklusives Wachstum in Deutschland und Europa Übersicht über die Projektergebnisse

Im Rahmen von vier Roundtables und fünf Papieren hat sich Das Progressive Zentrum der Debatte um ein inklusives Wachstum gewidmet.
Discussion Paper: Die Soziale Marktwirtschaft zukunftsfähig machen

Wie steht es heute mit den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft? In welchen Feldern ist die Soziale Marktwirtschaft heute herausgefordert? Und in welchem Bezug steht das Konzept eines Inklusiven Wachstums zu diesen Herausforderungen? Das sind die Leitfragen dieses Discussion Papers, denen sich Manuel Gath, Bastian Jantz und Armando García Schmidt gewidmet haben.
Debatten-Plattform zu inklusivem Wachstum online Projekt “Neue Wege zu inklusivem Wachstum - Impulse für die Soziale Marktwirtschaft von morgen” mit dem Bundeswirtschaftsministerium

Seit Jahren wird intensiv darüber diskutiert, wie eine fortschrittliche und gerechte Wirtschaftspolitik in wissensbasierten Industriegesellschaften ausgestaltet sein soll. In Deutschland hat nicht zuletzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) diese Idee zur Priorität und zum titelgebenden Konzept des Jahreswirtschaftsberichts 2017 gemacht. Im gemeinsamen Projekt “Neue Wege zu inklusivem Wachstum” knüpfen wir daran an und wollen mit einer neuen Debatten-Plattform neue Impulse geben.
Die Debatte über „Inclusive Growth“, also ein inklusives Wachstum, ist international in aller Munde. Die deutsche Diskussion hierzu kommt erst langsam in Fahrt. Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung haben wir uns angeschaut, welche Rolle inklusives Wachstum für unser Verständnis von Sozialer Marktwirtschaft spielen kann. Das Ergebnis ist eine spannende Reihe von Essaybänden mit namhaften Autoren geworden.
Die Bertelsmann Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die internationale Diskussion über “Inclusive Growth” nach Deutschland zu tragen und arbeitet seit geraumer Zeit daran, die zahlreichen Diskussionsstränge international wie national zusammenzuführen. Auch wir vom Progressiven Zentrum haben uns diesem Thema angenommen und gemeinsam mit der Stiftung das Kooperationsprojekt “Shaping Sustainable Economies: Inclusive Growth” lanciert.
Ein Schwerpunkt in dieser Zusammenarbeit war das Organisieren einer überparteiliche Hintergrundrunde politischer VordenkerInnen, die sich seit geraumer Zeit in regelmäßigen Abständen mit einschlägigen ExpertInnen zu Fragen zur Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft austauscht haben. Im Zuge dieser Debatten ist nun eine fünfteilige Reihe von Essaybänden entstanden, die ab sofort erworben werden können.
Hier geht es zu den einzelnen Bänden der Reihe über den Verlag der Bertelsmann Stiftung.
Von der Bedeutung öffentlicher Räume über den Abbau von Ungleichheit bis hin zum vermeintlichen Konflikt zwischen Industrie und Dienstleistungen wird hier die gesamte Bandbreite wirtschaftspolitischer Reformthemen besprochen. Mit dabei sind lesenswerte Essays u.a. von Peter Siller, Katharina Zweig, Ute Fischer und Werner Abelshauser. Reinschauen lohnt sich!
Fünfteilige Essayreihe „Soziale Marktwirtschaft: All inclusive?“ mit der Bertelsmann Stiftung erschienen

Die Debatte über „Inclusive Growth“, also ein inklusives Wachstum, ist international in aller Munde. Die deutsche Diskussion hierzu kommt erst langsam in Fahrt. Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung haben wir uns angeschaut, welche Rolle inklusives Wachstum für unser Verständnis von Sozialer Marktwirtschaft spielen kann. Das Ergebnis ist eine spannende Reihe von Essaybänden mit namhaften Autoren geworden.
In diesem Grundlagenpapier legen Manuel Gath und Dominic Schwickert die Gründe offen, weshalb es für unser Wirtschaftsmodell unabdingbar ist inklusiver zu werden.
In diesem Paper diskutiert Andreas Audretsch, inwiefern unsere Wirtschaftspolitik die Brücke schlagen muss zwischen der Digitalisierung unseres Wirtschaftssystems und der Herausforderung einer inklusiveren Teilhabe an diesem.
Daniel Sahl und Manuel Gath plädieren in diesem Discussion Paper für eine aktive und selbstbestimmte Mitgestaltung der Teilhabe am Arbeitsleben für die Menschen. Hierfür skizzieren sie zunächst die Herausforderungen unserer Volkswirtschaft für ein inklusives Wachstum.