Tag Archive for Energiewende
IMPRESSIONS OF JUST TRANSITION
Experts from academia and think tanks, energy transition practitioners, stakeholders, representatives from civil society and foreign policy decision-makers came together in two international workshops. In thematic working groups they identified relevant dimensions for action and discussed their experiences and practical solutions.

Fedor Ruhose fordert in der Frankfurter Rundschau, die BürgerInnen bei den großen Fragen der Klimapolitik nicht alleine zu lassen. Was her müsse, seien wirtschaftliche Regelungen, an die sich auch gehalten werden könne.

Welche Rolle spielen die Stadtwerke in der Energiewende? Und welches Potential steckt in den Stadtwerken der Zukunft? Diese Kernfragen finden Anklang in der bundesweiten Diskussion um die Zukunft der Stadtwerke.
Dritter Workshop „Das Stadtwerk der Zukunft“

Am 8. Mai fand der dritte und vorerst letzte Workshop unserer Reihe im Rahmen des Projekts „Das Stadtwerk der Zukunft“ gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin statt. Im ersten Workshop hatten wir eine Bestandsaufnahme der Stadtwerke heute vorgenommen. Im zweiten Workshop diskutierten wir Trends, die das Umfeld der Stadtwerke verändern und entwarfen Rollenvorschläge für das Stadtwerk der Zukunft. Dieses Mal lag der Fokus auf der Politik. Was muss sich politisch ändern, damit Stadtwerke ihr Potential voll ausschöpfen und ihre neuen Rollen ausspielen können?

Energiewende, Digitalisierung, Stadtentwicklung – die Bandbreite der relevanten Zukunftsthemen ist groß und kaum ein Akteur ist auf lokaler und regionaler Ebene so sehr darin verwoben wie Stadtwerke. In unserem gemeinsamen Projekt „Das Stadtwerk der Zukunft“ mit dem VKU sind wir in einem zweiten Workshop mit spezifischen Szenarien der Frage auf den Grund gegangen, welche Rolle Stadtwerke auch in Zukunft noch spielen können und welche Veränderungen damit verbunden sind.

Welche Rolle spielen Stadtwerke in Zukunft? Dieser und weiteren Fragen ging Das Progressive Zentrum (DPZ) in Kooperation mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bei dem Auftakt-Workshop zum Projekt „Das Stadtwerk der Zukunft“ am 7. November 2016 nach. In dem gemeinsamen Projekt möchten wir die Herausforderungen und Chancen, vor denen Stadtwerke stehen, erörtern und zukunftsfähige Rollenbilder entwickeln.
Startschuss für das Kooperationsprojekt „Das Stadtwerk der Zukunft“

Die Energiewende stellt alle Energie- und Versorgungsunternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen. Welche Relevanz haben Stadtwerke heute? Welche Geschäftsfelder können Sie in Zukunft erschließen? Wie könnte der politische Rahmen weiterentwickelt werden, um ihre Potentiale zum Gelingen der Energiewende voll ausschöpfen zu können? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) nachgehen.

Klimapolitisch ist der Ausstieg aus der Braunkohle unausweichlich. Doch politisch durchsetzbar wird er nur sein, wenn er in den Braunkohlerevieren keine Strukturbrüche und sozialen Verwerfungen auslöst. Über den Erfolg der Energiewende wird deshalb auch in der Lausitz entschieden
Die Begeisterung für die Energiewende scheint wenige Jahre nach ihrer Ausrufung abgeklungen. Was die Debatte dominiert, sind tatsächliche oder wahrgenommene Hindernisse für ihre Verwirklichung – allen voran die Kostenfrage. Der langfristige volkswirtschaftliche, industrielle und klimapolitische Nutzen einer vollständigen Transformation des Energiesektors wird dabei zumeist unterschlagen. Wir brauchen JETZT progressive Ansätze, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Nach der Verabschiedung der EEG-Novelle im Juli 2014 kommt es vor allem darauf an, den Fokus vom Stromsektor auf die Bereiche Wärme, Energieeffizienz und Verkehr auszudehnen sowie die energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen in Europa und der Welt konstruktiv mitzugestalten. Diesen Aufgaben sollte sich die Bundesregierung nun vordringlich zuwenden fordert Dr. Sabrina Schulz, Policy Fellow beim Progressiven Zentrum.

Der Klimaschutz steht im Fokus des heutigen Tages der Umwelt und auch beim G7-Gipfel gehört er zu den zentralen Themen. Welche Erwartungen mit dem Gipfel verknüpft sind und warum wir uns als Vorreiter betrachten sollten, sagt Sabrina Schulz.
Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.
Breit angelegte Effizienzprogramme für den Wohnungssektor und die Industrie, die Entwicklung der erneuerbaren Energieträger sowie Reformen der Energiemärkte sollten in eine „Gerechte Transition“ eingebettet werden, um die sozialen und ökonomischen Effekte des Umbaus hin zu einer niedrig-CO2-Ökonomie abzufedern.
In Deutschland herrscht Stillstand bei Reformen. Es ist daher Zeit für neuen Mut für progressive Reformen, meint Nils Heisterhagen. In seinem Beitrag für Wirtschaftswoche Online legt er sieben Vorschläge für eine Agenda 2030 vor.
Unter dem Titel „Eine Energiewende für Deutschland und Europa“ fand im Rahmen des Projekts „Progressive Energiepolitik“ heute morgen zwischen 8.30 und 10 Uhr ein Roundtable mit ausgewählten VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Verbänden, Wirtschaft und Ministerien/Fraktion statt.

Nach den Future Labs “State of Democracy” in Riga und “Social and Fiscal Policy” in Warschau, fand Ende Mai das dritte Future Lab zum Thema “Energy Policy” in Budapest statt.
Die Handlungsautonomie der deutschen Energiepolitik ist beschränkt. Das werden die kommenden Verhandlungen über die Energie- und Klimaziele der EU bis 2030 deutlich zeigen. Gebraucht wird eine durchdachte Europapolitik zur Energiewende.
Sigmar Gabriel has had a great week. In an unprecedented party poll on whether to form a “grand coalition” with Angela Merkel’s centre-right Christian Democratic Union (CDU), an overwhelming majority of the centre-left Social Democratic Party’s (SPD) membership voted in favour of the choice advocated by Gabriel, their leader.
Die Energiewende ist zweifellos Deutschlands größtes Transformationsprojekt. Gelingt es, eine neue Balance zwischen Wohlstand und ökologischer Verantwortung für das 21. Jahrhundert zu finden, wird sie auch international wegweisend sein. Doch dafür braucht es politische Weitsicht und Mut ebenso wie die Einbindung der Bürger.
Thorsten Arndt fasst die Podiumsdiskussion zusammen, die das Progressive Zentrum mit der Heinrich-Böll-Stiftung organisierte: Werden die Sozialdemokraten und die Grünen bei der Bundestagswahl erneut mit einem rot-grünen „Projekt“ antreten, indem sie sich eine tiefgreifende ökologische Wirtschaftspolitik auf die Wahlkampfbanner schreiben? Die Zeichen stehen auf den ersten Blick gar nicht schlecht, ist doch die in weiten Teilen der Gesellschaft wachsende Skepsis gegenüber dem westlichen Wachstumsmodell mittlerweile auch im Bundestag angekommen.
Von ‚Stuttgart 21‘ zu ‚Stromnetz 21‘?
Eine Welle der gesellschaftlichen Unmutsäußerungen bricht derzeit über die deutsche Politik herein. Ob beim Atom-Konsens oder Stuttgart 21, große Teile der Bevölkerung sympathisieren mit dem zivilen Ungehorsam gegen politische Beschlüsse. In Stuttgart kämpft selbst das Bürgertum mit Verve um jeden Baum im altehrwürdigen Schlossgarten.
Das Progressive Zentrum führte in Kooperation mit dem Ausschuss der Regionen den Workshop „Das Europäische Wirtschafts- und Sozialmodell: Energieversorgung in Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Entwicklungschancen und Klimaschutz“ durchführen.