Tag Archive for Energiepolitik

Industrie und Kohle-Länder konnten viele ihrer Forderungen durchsetzen. Trotzdem sei das Ergebnis der Kohlekommission ein Chance für Deutschland, meint unsere Policy Fellow und Expertin im Bereich Klima und Energie, Sabrina Schulz. Denn zum einen habe die konsensuale Demokratie gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Fragen Antworten liefern kann. Zum anderen könnten mit den Fördermilliarden nun endlich die Kohleregionen zukunftsfähig gemacht werden – sofern bei der Vergabe von Fördergeldern drei Punkte beachtet werden.

Welche Rolle spielen die Stadtwerke in der Energiewende? Und welches Potential steckt in den Stadtwerken der Zukunft? Diese Kernfragen finden Anklang in der bundesweiten Diskussion um die Zukunft der Stadtwerke.

Klimapolitisch ist der Ausstieg aus der Braunkohle unausweichlich. Doch politisch durchsetzbar wird er nur sein, wenn er in den Braunkohlerevieren keine Strukturbrüche und sozialen Verwerfungen auslöst. Über den Erfolg der Energiewende wird deshalb auch in der Lausitz entschieden

Wie schaffen wir auch in Zukunft Wohlstand, Sicherheit und Zusammenhalt? Diese Frage stellt sich auch die SPD – und hat deshalb den Diskussionsprozess über ihr Zukunftsprogramm für Deutschland 2025 angestoßen.
Im Zuge dieser ‘Perspektivdebatte’ der SPD hat Henrik Enderlein, Direktor des Jacques Delors Instituts Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Progressiven Zentrums, das Impulspapier „Die offene Gesellschaft als Chance: 20 Ziele für ein wirtschaftlich starkes Deutschland“ verfasst. Hierin fordert Enderlein, dass die SPD auf dem Weg zu einer neuen Veränderung in Deutschland sich an zwei Leitgedanken orientieren sollte.

Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.

Der Klimaschutz steht im Fokus des heutigen Tages der Umwelt und auch beim G7-Gipfel gehört er zu den zentralen Themen. Welche Erwartungen mit dem Gipfel verknüpft sind und warum wir uns als Vorreiter betrachten sollten, sagt Sabrina Schulz.
Die mittel- und osteuropäischen Staaten stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Energiesicherheit. Doch die politischen Antworten in der Region verharren zumeist auf kurzfristigen Strategien zur Diversifizierung der Zulieferer und Nachschubrouten für Erdgas. Mit ihrem Policy Brief legt Policy Fellow Dr. Sabrina Schulz eine langfristige Vision für eine sichere und nachhaltige Energiepolitik in der MOE-Region vor – in Einklang mit den energiepolitischen Prioritäten der EU für 2030.
Breit angelegte Effizienzprogramme für den Wohnungssektor und die Industrie, die Entwicklung der erneuerbaren Energieträger sowie Reformen der Energiemärkte sollten in eine „Gerechte Transition“ eingebettet werden, um die sozialen und ökonomischen Effekte des Umbaus hin zu einer niedrig-CO2-Ökonomie abzufedern.

On 26 November 2014, a group of young professionals from Eastern and Central Europe discussed their ideas – gathered in the Future Lab on „Energy Policy” – with Prof. Dr. Gesine Schwan (former social democratic candidate for the federal presidency) and Marek Siwiec (former Vice-President of the European Parliament).
In Deutschland herrscht Stillstand bei Reformen. Es ist daher Zeit für neuen Mut für progressive Reformen, meint Nils Heisterhagen. In seinem Beitrag für Wirtschaftswoche Online legt er sieben Vorschläge für eine Agenda 2030 vor.
Unter dem Titel „Eine Energiewende für Deutschland und Europa“ fand im Rahmen des Projekts „Progressive Energiepolitik“ heute morgen zwischen 8.30 und 10 Uhr ein Roundtable mit ausgewählten VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Verbänden, Wirtschaft und Ministerien/Fraktion statt.

Nach den Future Labs “State of Democracy” in Riga und “Social and Fiscal Policy” in Warschau, fand Ende Mai das dritte Future Lab zum Thema “Energy Policy” in Budapest statt.
Junge progressive Entscheidungsträger und hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutierten bei der Auftaktkonferenz des gemeinsam von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Progressiven Zentrum initiierten Projekts „Zukunftsagenda Ostmitteleuropa – Impulse für ein neues Europäisches Wirtschafts- und Sozialmodell“ in Vilnius, Litauen, mit EU-Kommissar László Andor über die Erneuerung Europas und die Zukunftsfragen der Region Ost-Mitteleuropa.
Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung des von der Friedrich Ebert Stiftung und dem Progressiven Zentrum gemeinsam initiierten Projektes „Zukunftsagenda Ostmitteleuropa – Impulse für ein neues Europäisches Wirtschafts- und Sozialmodell“ trafen sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 7 Projektländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei, um sich auf Ziele, Inhalte und Meilensteine des auf 2 Jahre angelegten Dialogprozesses zu verständigen.
Die Energiewende ist zweifellos Deutschlands größtes Transformationsprojekt. Gelingt es, eine neue Balance zwischen Wohlstand und ökologischer Verantwortung für das 21. Jahrhundert zu finden, wird sie auch international wegweisend sein. Doch dafür braucht es politische Weitsicht und Mut ebenso wie die Einbindung der Bürger.
Die Kampfhandlungen des kurzen, heftigen Krieges in Georgien sind weitestgehend beendet, Präsident Medwedjew hat angekündigt seine Truppen zurückzuziehen und auch die letzten georgischen Soldaten verlassen ihre Stellungen in den abtrünnigen De-facto-Staaten Abchasien und Süd-Ossetien. Während auf der Ebene der high politics das Porzellan zusammengekehrt wird, stehen Deutschland und Europa vor der Frage, welche Folgen dieser Krieg hinsichtlich ihrer Beziehungen zu Russland, zum Kaukasus, im Hinblick auf separatistische Minderheiten und die eigene Energieversorgung haben wird.