Empowering Cities: The American Rescue Plan How are cities using Biden’s stimulus package to drive change?

The American Rescue Plan is pumping 1.9 trillion dollars into citizen’s pockets, the economy, and measures against the Covid-19 pandemic. What has this meant for cities and urban spaces? Two former mayors discuss how cities can use this funding to build back better.
Von ungleichem Impfzugang, zur besonderen Belastung von Müttern über grundsätzliches Vertrauen ins Gesundheitssystem bis hin zum Radikalisierungspotential der Zweifelnden: Forschende der Universität Konstanz haben verschiedene Aspekte sozialer Ungleichheit in der Pandemie untersucht und geben der Politik Handlungsempfehlungen, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Child Care Policy is Labor Policy: Building Progressive Economic Policy To Meet Our Times by Tara McGuinness

In this blog post for the Progressive Governance Digital Summit 2021, Tara McGuinness urges progressives to make child care policy a priority.
In the face of systemic challenges such as the climate crisis, we must transform the way we live, consume and produce as societies. Yet, no transformation can succeed without a clear sense of direction. We need visions of the future that unify and integrate democracies on their way forward. But can visions really help to open up the future – especially in times of crises? How can we learn to imagine and learn to develop visions that are tangible?

Die Studie „Selbstverständlich europäisch!? 2021“ untersucht, welche Europapolitik sich die deutschen Bürger:innen von der nächsten Bundesregierung wünschen. Zudem erhebt sie bereits im dritten Jahr das deutsche Selbstbild bezüglich Deutschlands Rolle in der EU. In diesem Interview diskutieren die Autorin und der Autor der Studie, Dr. Christine Pütz und Johannes Hillje, welche Schlüsse sich aus ihrer Untersuchung über die deutsche Europapolitik ziehen lassen und verraten, welche Fehlannahmen es über das Verhältnis der Deutschen zur EU gibt.
Neue Europa-Studie: Welche EU-Politik die Deutschen von einer neuen Bundesregierung erwarten Studie mit repräsentativer Befragung von Johannes Hillje und Dr. Christine Pütz

Mit der anstehenden Bundestagswahl endet die Kanzlerschaft von Angela Merkel – und damit eine Epoche der deutschen Europapolitik. Die diesjährige Studie „Selbstverständlich europäisch!?“ untersucht, welche Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger an die Europapolitik der nächsten Bundesregierung haben. Zudem erhebt die Langzeitstudie nun schon im dritten Jahr das deutsche Selbstbild bezüglich Deutschlands Rolle in der EU.
Selbstverständlich europäisch!? 2021 2021 | Johannes Hillje & Christine Pütz
Mit der anstehenden Bundestagswahl endet die Kanzlerschaft von Angela Merkel – und damit eine Epoche der deutschen Europapolitik. Die diesjährige Studie „Selbstverständlich europäisch!?“ untersucht, welche Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger an die Europapolitik der nächsten Bundesregierung haben. Zudem erhebt die Langzeitstudie nun schon im dritten Jahr das deutsche Selbstbild bezüglich Deutschlands Rolle in der EU.

Deutsche blicken im Vergleich zu anderen Industriestaaten pessimistisch in die Zukunft. Das fand die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „YouGov“ im Auftrag des Think Tanks „Global Progress“ heraus, die anlässlich des G7-Gipfels im Juni 2021 rund zwölftausend Menschen in acht westlichen Industriestaaten über ihre Zukunftsgewandtheit befragt hat.
Geoff Mulgan argues that progressive politics has to offer practical policies for the present, but also guidance for the more ambitious, longer-term transitions that are currently developing. Both approaches to politics are necessary and will play important roles in implementing progressive policy in the future.
A new internationalism on the terms of labour by Ann Pettifor

In this blog post for the Progressive Governance Digital Summit 2021, Ann Pettifor advocates for a paradigm shift towards demand-side economics for the 99%.
Strategies for a World without Right-Wing Populism and Nationalism by Cas Mudde

In this blog post for the Progressive Governance Digital Summit 2021, Cas Mudde proposes three stretegies for fighting right-wing populism.
A new media age demands new strategies for fighting fascism by John Nichols

In this blog post for the Progressive Governance Digital Summit 2021, John Nichols argues that fighting fascism requires a new media strategy.
How can governments and the progressive community shape the 2020s as a decade of progress, defining a political settlement with citizens anchored in social and global justice?
Democracy, activism and the rule of law are our key weapons against fascism. Learn to wield them! by Paul Mason

In this blog post for the Progressive Governance Digital Summit 2021, Paul Mason calls for defeating modern fascism through militant, democratic means.
Ungleichheit wird in der deutschen Bevölkerung vielfach falsch wahrgenommen. Das zeigt ein neues Paper der Universität Konstanz in Kooperation mit dem Progressiven Zentrum anhand von Befragungsdaten. Ungleichheit wird zwar durchaus als Problem betrachtet; ihr Ausmaß wird aber in wichtigen Aspekten unterschätzt. Dabei unterstützen große Teile der Bevölkerung eine egalitärere Gesellschaft. Daraus ergibt sich das Potenzial für eine politische Agenda, die progressive und egalitäre Politik stark macht.

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich vom zukünftigen Kanzler bzw. der zukünftigen Kanzlerin einen neuen politischen Führungsstil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die der Berliner Think Tank „Das Progressive Zentrum“ Mitte Mai 2021 in Auftrag gegeben hat. Angela Merkels Nachfolger:in soll den Ergebnissen zufolge vor allem „mutig neue Wege gehen“, „veränderungsbereit“ und „durchsetzungsstark“ sein.
Dominic Schwickert, Geschäftsführer des Progressiven Zentrums, zu den Umfrageergebnissen: „Die Bevölkerung scheint ein starkes Bedürfnis nach einer Politik zu verspüren, die statt politischer Trippelschritte den gesellschaftlichen Wandel aktiv gestaltet und vorantreibt. Dieser Wunsch nach Neuanfang, Tatkraft und einem zupackenden Politikstil spaltet dabei nicht das Land, im Gegenteil: Er wird laut Umfrageergebnissen im Osten wie im Westen und unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsgrad in der Breite der Gesellschaft geteilt. Das Besondere: Die Wechselstimmung in Deutschland, die in dieser Form zuletzt 1998 und 2005 gemessen werden konnte, erscheint derzeit ein Rekordniveau zu erreichen. Der Kandidat bzw. die Kandidatin, die die Sehnsucht nach politischem Aufbruch, nach frischen Ideen und „den großen Linien“ am ehesten verkörpert, hat im September gute Chancen, ins Kanzleramt einzuziehen.“
Zur Umfrage
Der Osten ist noch nicht überzeugt
Zudem zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich die Mehrheit der Ostdeutschen bislang von keinem der Kanzlerkandidat:innen politisch gut vertreten fühlt. Zwei Drittel der Ostdeutschen sind überzeugt, dass keiner der drei Kandidat:innen die soziale und wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland versteht. Fast die Hälfte der Ostdeutschen traut keinem der Kandidat:innen zu, die soziale Ungleichheit im Land zu senken oder die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Prof. Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Progressiven Zentrum, zu den Umfrageergebnissen:
„Es scheint, die Menschen in Ostdeutschland nehmen keinen der drei Kandidat:innen als ihren wahr. Auch Annalena Baerbock und Olaf Scholz, die beide in Potsdam um ein Direktmandat konkurrieren, können für sich keinen Ost-Bonus reklamieren. Letztlich haben alle drei Nachfolge-Aspirant:innen von Amtsinhaberin Angela Merkel im Osten Deutschlands noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Schlüssel für die Bundestagswahl 2021 könnte abermals das Ost-West-Paradox werden. Man kann die Bundestagswahl in Ostdeutschland vielleicht nicht gewinnen – sehr wohl aber verlieren.“
Über die Umfrage
Den Ergebnissen liegt eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zugrunde. Die Stichprobe der Befragten ist repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des Berliner Think Tanks „Das Progressive Zentrum“ vom 18.05. bis zum 19.05. durchgeführt. Die Fragen zum Thema „Kanzlerkandidatur“ wurden in einem deutschlandweiten Netzwerk aus mehr als 20.000 Websites ausgespielt (»Riversampling«). Die Stichprobengröße beträgt 5.000.
> Weitere Informationen
Presseresonanz zur Umfrage
„Westdeutsche Kandidaten“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 24. Mai 2021
„Kein Erfolg ohne den Osten“ Kommentar von Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung vom 31. Mai 2021
Wechselstimmung vor der Bundestagswahl? 2021 | Das Progressive Zentrum
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich vom zukünftigen Kanzler bzw. der zukünftigen Kanzlerin einen neuen politischen Führungsstil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die der Berliner Think Tank „Das Progressive Zentrum“ Mitte Mai 2021 in Auftrag gegeben hat. Angela Merkels Nachfolger:in soll den Ergebnissen zufolge vor allem „mutig neue Wege gehen“, „veränderungsbereit“ und „durchsetzungsstark“ sein.
Dominic Schwickert, Geschäftsführer des Progressiven Zentrums, zu den Umfrageergebnissen: „Die Bevölkerung scheint ein starkes Bedürfnis nach einer Politik zu verspüren, die statt politischer Trippelschritte den gesellschaftlichen Wandel aktiv gestaltet und vorantreibt. Dieser Wunsch nach Neuanfang, Tatkraft und einem zupackenden Politikstil spaltet dabei nicht das Land, im Gegenteil: Er wird laut Umfrageergebnissen im Osten wie im Westen und unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsgrad in der Breite der Gesellschaft geteilt. Das Besondere: Die Wechselstimmung in Deutschland, die in dieser Form zuletzt 1998 und 2005 gemessen werden konnte, erscheint derzeit ein Rekordniveau zu erreichen. Der Kandidat bzw. die Kandidatin, die die Sehnsucht nach politischem Aufbruch, nach frischen Ideen und „den großen Linien“ am ehesten verkörpert, hat im September gute Chancen, ins Kanzleramt einzuziehen.“
Zur Umfrage
Der Osten ist noch nicht überzeugt
Zudem zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich die Mehrheit der Ostdeutschen bislang von keinem der Kanzlerkandidat:innen politisch gut vertreten fühlt. Zwei Drittel der Ostdeutschen sind überzeugt, dass keiner der drei Kandidat:innen die soziale und wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland versteht. Fast die Hälfte der Ostdeutschen traut keinem der Kandidat:innen zu, die soziale Ungleichheit im Land zu senken oder die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Prof. Wolfgang Schroeder, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Progressiven Zentrum, zu den Umfrageergebnissen:
„Es scheint, die Menschen in Ostdeutschland nehmen keinen der drei Kandidat:innen als ihren wahr. Auch Annalena Baerbock und Olaf Scholz, die beide in Potsdam um ein Direktmandat konkurrieren, können für sich keinen Ost-Bonus reklamieren. Letztlich haben alle drei Nachfolge-Aspirant:innen von Amtsinhaberin Angela Merkel im Osten Deutschlands noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Schlüssel für die Bundestagswahl 2021 könnte abermals das Ost-West-Paradox werden. Man kann die Bundestagswahl in Ostdeutschland vielleicht nicht gewinnen – sehr wohl aber verlieren.“
Über die Umfrage
Den Ergebnissen liegt eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zugrunde. Die Stichprobe der Befragten ist repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des Berliner Think Tanks „Das Progressive Zentrum“ vom 18.05. bis zum 19.05. durchgeführt. Die Fragen zum Thema „Kanzlerkandidatur“ wurden in einem deutschlandweiten Netzwerk aus mehr als 20.000 Websites ausgespielt (»Riversampling«). Die Stichprobengröße beträgt 5.000.
> Weitere Informationen

Laut repräsentativer Umfrage fühlt sich die Mehrheit der Ostdeutschen bislang von keinem der Kanzlerkandidat:innen politisch gut vertreten. Was bedeutet dieses Ergebnis für die drei Kandidat:innen und für die Bundestagswahl im September?
Good Practice Guide: Religiöse Vielfalt lokal gestalten 2021 | Lucie Kretschmer
Der „Good Practice Guide Religiöse Vielfalt lokal gestalten“ formuliert die Gestaltung religiös-weltanschaulicher Vielfalt als politische und gesellschaftliche Aufgabe und betrachtet Diversität als Ressource. Die vorgestellten Best Practice-Anwendungen richten sich vor allem an AkteurInnen auf lokaler Ebene, wie Schulen, Gemeinden, Unternehmen, Behörden, und Medien.
Der Guide präsentiert Handlungsansätze, die für unterschiedliche gesellschaftliche Settings in unterschiedlicher Weise sinnvoll sind. Dabei unterscheidet die Autorin Lucie Kretschmer zwischen homogenen und heterogenen Räumen. Homogenität ist oft, aber nicht immer, im ländlichen Raum zu finden. Heterogenität findet man meist in Städten.
Ich möchte den Guide lesen
Fünf grundlegende Handlungsansätze
Es gilt zum einen, positive Beispiele für religiöse Vielfalt sichtbar zu machen, anstatt den Problem-Fokus der Debatte um Diversity zu reproduzieren. Positive Erzählungen von Diversität können gesellschaftliche Ängste abbauen und verbindendes Element sein.
Zum anderen ist es wichtig, interreligiöse Kompetenzen auszubauen, weil sie die Grundlage einer offenen, pluralen Gesellschaft sind – wer die religiöse Alltagspraxis anderer versteht, übt sich leichter in Toleranz.
Außerdem sind Begegnungen und Dialog von Menschen unterschiedlicher oder auch keiner Religion elementar. Die Möglichkeit zum Austausch und das Gestalten des Zusammenlebens durch gemeinsame Ziele, kann Vorurteile abbauen.
Ein weiterer grundlegender Baustein sind institutionalisierte Formen der Begegnung von Menschen mit diverser Religiosität, wie gemeinsames Engagement in Initiativen und Projekten, von dem Synergieeffekte auf das zwischenmenschliche Verhältnis ausstrahlen können.
Schließlich sollten gleichberechtigte Teilhabe und Repräsentanz gestärkt werden. Wenn bei der Konzeption von Maßnahmen und Veranstaltungen die lokale religiös-weltanschauliche Zusammensetzung der Gesellschaft mitgedacht wird, kann genauer auf die Bedürfnisse der gesellschaftlichen Gruppen eingegangen und religiös-weltanschauliche Vielfalt normalisiert werden.
Über die Autorin
Lucie Kretschmer promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zu muslimischen Forderungen vor dem Bundesverfassungsgericht und ist Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Beim Progressiven Zentrum arbeitet sie als Visiting Fellow im Programmbereich Zukunft der Demokratie zu den Themen Religionspolitik und gesellschaftliche Pluralität. Zuvor arbeitete sie als Geschäftsführerin im Bereich Internationale Beziehungen sowie als Stiftungsmanagerin.
Zum Interview mit Lucie über Religiöse Vielfalt im Alltag
Der Good Practice Guide Religiöse Vielfalt ist eine gemeinsame Publikation der Bertelsmann Stiftung mit dem Progressiven Zentrum.
Die Studie der Universität Konstanz in Kooperation mit dem Progressiven Zentrum zeigt am Beispiel der Corona-Warn-App, wie die Politik das Vertrauen in die öffentliche Nutzung von Daten erhöhen kann. Freiwilligkeit, Erkennbarkeit des Nutzens und das allgemeine Vertrauen in öffentliche Institutionen sind die entscheidenden Faktoren für die Wirksamkeit und Akzeptanz von Datennutzung im öffentlichen Interesse.