Archiv der Pressemitteilungen vom Berliner Think-Tank Das Progressive Zentrum.
Das Progressive Zentrum ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Berliner Think-Tank, der 2007 gegründet wurde. Ziel von Das Progressive Zentrum ist es, gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Publizistik gemäß dem Dreiklang „Vordenken – Vernetzen – Streiten“ fortschritts- und innovationsorientierte Politikideen in die öffentliche Debatte und auf die politische Agenda zu bringen.
Einen Kontakt und das Material zum Download finden Sie auf unserer Presseseite.

Das Progressive Zentrum sucht Verstärkung. Wir stellen zu Februar und März 2021 in vier Bereichen ein: Leitung Internationaler Dialog, Leitung Strategische Kommunikation, Projektmanagement im Strukturwandel-Team und eine Projektassistenz im Bereich Zukunft der Demokratie.

Die Politik von morgen muss zugleich visionär und effizient sein, um die Herausforderungen der Pandemie und ihre Nachwirkungen zu meistern. Unsere Vorstandsmitglieder Michael Miebach und Judith Siller sowie unser Geschäftsführer Dominic Schwickert erläutern, warum progressive Ideen gerade jetzt auf die Agenda gehören und werfen einen optimistischen Blick auf 2021.

Wir freuen uns über vier neue Fellows, zwei Mitglieder im Wissenschaftlichen Beirat und Verstärkung im Team. Darunter sind neue Gesichter und alte Bekannte unseres progressiven Netzwerks.

Die Anschläge von Halle und Hanau zeigen die Dringlichkeit eines Fahrplans im Kampf gegen Rechtsextremismus. Doch die Bundesregierung zögert bislang, ein entsprechendes Demokratiefördergesetz vorzulegen. Einer der profiliertesten Verfassungsrechtler des Landes, Prof. Dr. Möllers, hat nun zur strittigen kompetenzrechtliche Frage ein neues Rechtsgutachten vorgelegt. Dabei zeichnet er den Weg vor, wie ein Demokratiefördergesetz des Bundes verfassungskonform umgesetzt werden kann.

Wie sehr vertrauen die BürgerInnen dem Gesundheitssystem – und dem Staat überhaupt? Antworten auf diese Frage liefert Prof. Dr. Marius R. Busemeyer, Politikwissenschaftler und Experte für Sozialpolitikforschung, in einer Studie zu Wahrnehmungen der BürgerInnen zur Leistungsfähigkeit und Fairness des Gesundheitssystems. Die Studie wird gemeinsam vom Berliner Think-Tank „Das Progressive Zentrum“ und dem Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz herausgegeben.

Seit Juli 2020 ist Ophélie Omnes neue Visiting Fellow im Programm Internationaler Dialog. Beim Progressiven Zentrum möchte sie zur deutsch-französischen Freundschaft beitragen und die Europäische Öffentlichkeit stärken.

Wer durch die Corona-Maßnahmen Folgen für die gesamte Gesellschaft befürchtet und Grundrechte bedroht sieht, neigt dazu, sofortige Lockerungen zu fordern. Dies zeigt eine Umfrage mit 4.800 Teilnehmenden, die vom Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz durchgeführt wurde. Auch Befragte aus dem Osten Deutschlands und solche, die ein geringes Vertrauen in staatliche Institutionen haben, sehen die Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus besonders kritisch. Dagegen ist es für die Haltung zur Lockerung der Maßnahmen weniger wichtig, ob jemand wirtschaftliche oder familiäre Folgen der Pandemie für sich selbst oder die Gesellschaft befürchtet.

Die meisten Beschäftigten arbeiten nach eigener Aussage im Homeoffice länger und produktiver als im Büro, einige leiden aber auch unter Vereinsamung und Isolation. Trotzdem wünscht sich ein Großteil (56 Prozent) keine Rückkehr zur Vollzeit-Präsenzpflicht, die Mehrheit der Befragten möchte am liebsten zwei bis drei Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten. Bei der Frage nach einem gesetzlichen Recht auf Homeoffice ist die arbeitende Bevölkerung gespalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Exzellenzclusters “The Politics of Inequality” an der Universität Konstanz, die in Zusammenarbeit mit dem Think-Tank Das Progressive Zentrum herausgegeben wird.

Welche sozialen und politischen Folgen hat die Corona-Krise? Dieser Frage geht ein großangelegtes Umfrage-Programm der Universität Konstanz nach. Das Progressive Zentrum begleitet die Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse samt Handlungsempfehlungen in mehreren Policy Briefs.
Transatlantisches Projekt erreicht nächste Phase New Urban Progress veröffentlicht Webseite und lädt zu Veranstaltung ein

New Urban Progress ist ein Projekt, das über drei Jahre hinweg einen Ideenaustausch zum Umgang mit lokalen Herausforderungen in Deutschland und den USA fördert. Dabei steht die Rolle von Städten im Bereich von inklusivem Wachstum und nachhaltiger Innovation im Mittelpunkt.

Das Progressive Zentrum unterschreibt den Aufruf ‘Aus der Krise lernen: Digitale Zivilgesellschaft stärken!’ und fordert ein aktives digitales Ökosystem, das echte Wahlmöglichkeiten bietet.

Lucie Kretschmer wird als Visiting Fellow im Bereich „Zukunft der Demokratie“ das Progressive Zentrum in Fragen der Religionspolitik unterstützen. Zum Beginn ihres Fellowship haben wir sie gefragt, was sie bewegt und was ihre Ziele sind.
EU-Ratspräsidentschaft: Deutsche fordern Fortschritte beim europäischen Klimaschutz von der Bundesregierung Studie mit repräsentativer Befragung von Johannes Hillje und Dr. Christine Pütz

Eine klare Mehrheit von 70 Prozent wünscht sich ein aktives und kooperatives Auftreten Deutschlands in der EU. Das hat eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des Progressiven Zentrums festgestellt, die auf einer repräsentativen Umfrage basiert und heute in Berlin vorgestellt wurde.

Das Progressive Zentrum hat einen neuen Vorstand: Michael Miebach, Mitgründer des Think-Tanks und langjähriges Vorstandsmitglied, wurde zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt die Position von Tobias Dürr, der sein Amt nach 12 Jahren erfolgreicher und wegweisender Arbeit niederlegt. Zweite Vorsitzende ist Judith Siller, die das Progressive Zentrum mit neuen Perspektiven bereichern wird. Außerdem gehören dem Vorstand an: die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial sowie Mitgründer und ehemaliger Chef der Senatskanzlei Brandenburgs Thomas Kralinski. In vier Kurzportraits stellen wir sie Ihnen vor.

Der Berliner Think-Tank hat einen erweiterten operativen Leitungskreis eingeführt, dem die LeiterInnen der Programmbereiche, die Büroleiterin und der Leiter der Kommunikation angehören.
Warum die Bundesregierung jetzt einen progressiven Neustart braucht Policy Brief inklusive repräsentativer Befragung zu Erwartungen an die Große Koalition

Das Progressive Zentrum plädiert für einen progressiven Neustart der Großen Koalition. In einem neuen Policy Brief empfiehlt der Think-Tank drei strategische Schwerpunktthemen und macht 22 Vorschläge für ein Update des Koalitionsvertrags. Eine begleitende repräsentative Umfrage liefert Antworten darauf, was die BürgerInnen von der Großen Koalition erwarten.
Das Progressive Zentrum veröffentlicht offenen Brief der Solidarität für Martina Angermann Unterschreibe auch Du für die Bürgermeisterin von Arnsdorf

Die Berliner Denkfabrik hat eine Petition für Solidaritätsbekundungen für die zurückgetretene Bürgermeisterin von Arnsdorf Martina Angermann gestartet. Die Organisation ruft überparteilich alle DemokratInnen zur Unterzeichnung auf.
Das Progressive Zentrum veröffentlicht Studie zur Zukunft von Arbeit und Wirtschaft 'Measuring Tomorrows Work and Economy' basiert auf 50 Interviews mit ExpertInnen

Die Studie gibt einen Impuls zur gesellschaftspolitischen Debatte um die Zukunft der Arbeit. Basierend auf 50 ExpertInnen-Interviews identifizieren die Autoren vier Kernherausforderungen, geben zehn Politikempfehlungen und entwerfen ein Konzept für eine inklusive digitale Transformation.

The new policy brief by the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) & Das Progressive Zentrum (DPZ), on behalf of the German Federal Foreign Office, emphasises the need for a Just Transition and a greater role for the foreign policy community in fighting climate change. The paper was presented at the German Foreign Office on 24 September 2019.

Jeder zweite Deutsche kann sich vorstellen, bei Klimaprotesten mitzumachen; mehr als jeder Dritte unterstützt eine CO2-Steuer von 180 Euro/Tonne.