Nach Merkel. Was europäische Progressive von Rot-Grün in Berlin erwarten
In zahlreichen EU-Ländern hat die europäische Finanz- und Wirtschaftskrise zu weitgehenden politischen, ökonomischen und sozialen Verwerfungen geführt. Während niemand bezweifelt, dass drängender Handlungs- und Reformbedarf besteht, wird die Frage nach einer adäquaten Europapolitik zur Bekämpfung aktueller und Verhinderung künftiger Krisen sowie zur nachhaltigen Stärkung des Zusammenhalts der EU von den jeweiligen Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich bewertet. Vor diesem Hintergrund lud das Progressive Zentrum zur Diskussion. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Ziele und Schwerpunkte sich eine mögliche rot-grüne Regierung nach der Wahl im September 2013 setzen sollte.
Vor diesem Hintergrund lud das Progressive Zentrum im Rahmen des „Rot-Grünen Salons“ ein, mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft darüber zu diskutieren, wie andere EU-Länder die Rolle Deutschlands in der Krise wahrnehmen, was europäische Solidarität eigentlich bedeutet und wie Deutschland seiner Verantwortung und Führungsrolle in Europa künftig gerecht werden kann und sollte. Im Fokus steht dabei die Frage, welche konkreten Erwartungen die Progressiven in unseren Partnerländern mit einem rot-grünen Machtwechsel verbinden, sowie insbesondere wie eine neue deutsche Europapolitik konkret aussehen könnte, die das Label „progressiv“ auch wirklich verdient.
Begrüßung
Dr. Tobias Dürr, Vorsitzender des Progressiven Zentrums
Impulse
Dr. Olaf Cramme, Director des Policy Network in London
Piotr Buras, Leiter des European Council on Foreign Relations-Büros in Warschau
Freie Diskussion
Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung als PDF.