
Hedwig Richter aus unserem wissenschaftlichen Beirat hat gemeinsam mit Birte Förster die 41 Parlamentarierinnen der Weimarer Nationalsversammlung porträtiert – in jeweils 280 Zeichen auf Twitter. Das Onlinemagazin „Das 19. Jahrhundert in Perspektive“ würdigt das Projekt mit einer gesammelten Veröffentlichung.

„Die AfD wollte eine öffentliche Debatte über ihre Mitverantwortung am Tod von Walter Lübcke vermeiden“, sagt unser Fellow Johannes Hillje bei ZDF heuteplus. Der erschütternde Fall verdeutliche, wie der gezielte Einsatz aggressiver Sprache gegen PolitikerInnen und Geflüchtete seitens der AfD Eskalationsspiralen beschleunige.

Es bedürfe eines Kulturwandels der Demokratie, schreibt unser Policy Fellow Johannes Hillje in der WELT. Er fragt: Wie lässt sich mehr Weitsicht in unserer von Wahlzyklen geprägten Demokratie etablieren?

Anstatt die neue Parteiführung mit übermenschlichen Erwartungen zu überfrachten, müsse die SPD an ihrer internen Umgangskultur arbeiten, schreibt Policy Fellow Hanno Burmester auf carta.info.

Bündnis 90/Die Grünen holten bei der Europawahl 2019 sagenhafte 20,5 % und sprangen damit auf Platz zwei der deutschen Parteienlandschaft.

Kann die SPD von den dänischen Sozialdemokraten lernen? Bei der Parlamentswahl am 5. Juni gewannen diese mit einem Rechtsruck und einem migrationskritischen Kurs – aber nicht unbedingt deswegen, mahnt Fedor Ruhose.

Die Bedrohung der liberalen Demokratie komme nicht länger von außen, sondern von innen. Das zeige zum Beispiel das Ibiza-Video und die anhaltende Unterstützung der FPÖ, meint Demokratieforscher und DPZ-Policy Fellow Hanno Burmester.

Fedor Ruhose fordert in der Frankfurter Rundschau, die BürgerInnen bei den großen Fragen der Klimapolitik nicht alleine zu lassen. Was her müsse, seien wirtschaftliche Regelungen, an die sich auch gehalten werden könne.

Ten hours, 150 people, one big question: How can we create better global governments for next-generation progress?

Unsere Projektmanagerin Sophie Pornschlegel kommentiert das immer größer werdende Problem der Online-Partizipation. Statt mit konstruktiven Meinungsbeiträgen wird man immer häufiger mit Hass und Häme konfrontiert.

Vor den Europawahlen 2019 begleitete der Tagesspiegel unsere Projektmanagerin beim Versuch, auf dem Alexanderplatz Menschen für eine pro-europäische Stimmabgabe zu gewinnen.

Großbritannien wird an der Europawahl 2019 teilnehmen – trotz bevorstehendem Brexit. Laut neuesten Umfragen wird Nigel Farage’s Brexit-Partei mehr Stimmen erhalten als Tories und Labour zusammen. Was bedeutet das für das Land und für Europa?

„Fantastisch“ sei es gewesen, „einfach mal zuzuhören“, was Menschen abseits der Großsstädte über Europa zu sagen hatten, berichtet unsere Projektmanagerin dem Online-Debattenportal »Sag was«. Sie spricht über die Projektvorbereitung, die freundschaftliche Team-Arbeit und bleibende Erkenntnisse aus den BürgerInnendialogen.

Der Ausstoß von CO2 soll teurer werden – aber wie? Die Umsetzung einer CO2-Steuer ist in der Politik höchst umstritten. Wie kann eine Abgabe sozial gestaltet werden?

Im ZEIT-Interview forderte der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert die Verstaatlichung großer Unternehmen und erregte damit viel Aufsehen. Ist das schon Populismus?

Das Fachportal politik & kommunikation berichtet mit einer Bildergalerie über das Progressive Governance Symposium 2019 und unser anschließendes Frühlingsfest.
Ich möchte die Bilder sehen

Die Grand Reportage des französischen Auslandsradiosenders „Radio France Internationale“ berichtet über die politische Stimmung in Deutschland vor den Europawahlen – und verweist auf das Projekt „Europa Hört“.

Die Mehrheit der Deutschen bewertet die EU-Mitgliedschaft durchaus positiv – und empfindet Deutschlands finanziellen Beitrag zur EU nicht als zu hoch. Das zeigt die Studie von Policy Fellow Johannes Hillje und Christine Pütz (Heinrich-Böll-Stiftung). Deren Erkenntnisse stießen auch in den Medien auf große Aufmerksamkeit.

Ob Brexit, gleichgeschlechtliche Ehe oder #FridaysforFuture: In der öffentlichen Diskussion scheint es derzeit nur noch Schwarz und Weiß, Freund oder Feind zu geben.

Im März wurde unser Vorstandsmitglied Katarina Niewiedzial zur neuen Integrationsbeauftragten der Stadt Berlin ernannt. Eine Besetzung, die in deutschen und auch polnischen Medien viel Beachtung fand.